ZFS wurde endlich als stabile Version fĂŒr Debian vorgestellt und soll kurzfristig fĂŒr alle GNU Linuxe wie Fedora und Ubuntu usw. bereit stehen. ZFS ist ein Userland Filesystem, daĂ durch Dedublikation Speicherplatz einsparen kann. Wie das allerdings den meisten Endanwendern helfen soll, die kaum ĂŒber doppelte Daten verfĂŒgen dĂŒrfen, ist mir ein RĂ€tsel. Im Serverbereich ist die Dedublikation schon lange ein Thema, da hier tatsĂ€chlich oftmals die gleichen Daten anfallen. Beispiel: 10 User installieren WordPress 4.5. Mit ZFS gibt es die Files nur einmal auf der Platte, aber 10 User glauben Sie hĂ€tten das fĂŒr sich đ Im Prinzip sind das Symlinks auf Datenblockebene, die vom Filesystem selbst gemanagt werden. Ich bin mal gespannt wie stabil das wirklich ist, denn mein letzter Versuch endete im Datengau, zum GlĂŒck ohne realen Datenverlust.
Quelle: ZFS on Linux
Android Central hat T-Mobile geehrt, als den Carrier ( Mobilfunkanbieter ) bei dem man am einfachsten aus dem Vertrag raus kommt, wenn man wechseln will. Wie schlimm muĂ das bei den anderen sein, wenn der Mutterkonzern von T-Mobile, also die DTAG, schon ! 6 ! Monate braucht, um einen FestnetzanschluĂ zu kĂŒndigen und die Nummer zur Portierung freizugeben ?
Hab das gerade selbst erlebt, also keine SchmÀhkritik, sondern leider die RealitÀt.
Quelle: How do i cancel T-Mobile
Endlich mal eine sinnvolle IT Entscheidung: der EuGH Gutachter meint, daĂ IP Adressen zwar persönliche Daten sind (, weil ja auch jeder sofort herausbekommen kann, wer die IP grade inne hat đ ), aber trotzdem von Webseitenbetreiber auf „Vorrat“ gespeichert werden dĂŒrfen, denn diese hĂ€tten ein „berechtigtes Interesse“ ihre Infrastruktur in Stand zu halten. Das meint ĂŒbersetzt, daĂ man IP’s speichern darf, damit man z.b. DOSangriffe erkennen und abwehren kann. Wir halten das fĂŒr SINNVOLL!
Der Bundesdatenschutz sieht das ĂŒbrigens anders, denn wenn es nach den Datenschutzgesetzauslegungen gehen wĂŒrde, dĂŒrfte man die IPs nicht speichern, weil das persönliche Daten sind und die unterliegen ja, zu Recht, einem besonders starken Schutz. Dahingehend haben DatenschĂŒtzer auch Webseitenbetreiber mit Strafe gedroht, sollte jemand mal IPs auf Vorrat speichern. Dumm nur, daĂ schon der Webserver im Errorlog die IPs speichert und man das nicht abschalten kann. Von den Accesslogs mal ganz abgesehen.
Quelle: Webseitenbetreiber dĂŒrfen IP langfristig speichern
Erst der Bundestag, dann die CDU, ob das am Prestige der CDU kratzt, nicht die erste Wahl gewesen zu sein? đ
Quelle: russische Hacker sollen CDU angegriffen haben
Diese Woche sind zwei Entscheidungen im Bereich Haftung fĂŒr Filesharing und Offene WLANs gefallen, zum einen muĂ man „volljĂ€hrige GĂ€ste“ in seinem LAN nicht darauf hinweisen, daĂ Filesharing illegal sein kann ( kommt auf den Inhalt an ) und das Betreiber von öffentlich zugĂ€nglichen WLAN’s nicht mehr fĂŒr von Nutzern begangene Verbrechen haften mĂŒssen.
Ein Kommentar:
Als Webhoster und SachverstĂ€ndiger gegenĂŒber den Ermittlungsbehörden, kann ich aus leidlicher Erfahrung sagen, daĂ das keine gute Entscheidung war, auch wenn Sie vom EU-Generalstaatsanwalt als Empfehlung stammt. Wir haben mit der neuen Regelung einen Freibrief fĂŒr Kriminelle die jetzt per War Driving im WLAN um die Ecke alles von Erpressung, DOS Angriffen, Hacking, IdentitĂ€tsdiebstĂ€hle usw. machen können, ohne das es eine Handhabe gibt. Da die Betreiber nicht mal grundlegende Informationen aufzeichnen werden, wie z.b. die MAC des Teilnehmers, gibt es keine relistische Chance mehr die Kriminellen zu finden. Was Freifunker als Sieg feiern, werden wir alle sehr teuer bezahlen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Quelle: Golem: BGH Entscheidung zur Haftung von GĂ€sten
Quelle: Heise: Die-Hotspot-Wueste-lebt-Freude-ueber-Ende-der-WLAN-Stoererhaftung
Da hat das FBI wohl TOR-Benutzer durch eine Schwachstelle im TOR eigenen Firefoxbrowser enttarnt und Mozilla hÀtte jetzt gern den Exploit um die Schwachstelle zu fixen, sofern das in Firefox war.
„Mozilla has filed a brief with a U.S. District Court asking the FBI to disclose the potential vulnerabilities in its Firefox browser that the agency exploited to unmask TOR users in a criminal investigation.“
Update: Mozilla ist mit seinem Gesuch gescheitert, an die genutzte SicherheitslĂŒcke zu kommen đ
Quelle: FBI muss Mozilla keine Informationen ueber Sicherheitsluecke uebergeben
Quelle: Mozilla asks Court to disclose Firefox Exploit used by FBI to hack Tor users
Es scheint ja bei der Beantwortung der Frage „wie man WordPress installiert“ echte Defizite zu geben, deswegen einfach mal hier das Video schauen. Es zeigt die Installation auf einem Linux Webserver mit Apache und MariaDB Datenbankserver. Die Konfiguration von WordPress kommt dann ca. 1 Minute spĂ€ter im Video.
Quelle: Wie am WordPress installiert
Screenshot by Marius
Ein Free-2-Play Titel macht grade viral bei Androidbesitzern mit 5 Millionen Downloads in der ersten Woche die Runde : „Hungry Shark World“ .
In App Store wurden bereits die ersten NachahmungstĂ€ter gesichtet đ Wir stellen klar, das Spiel ist nur echt, wenn es von UBI SOFT kommt !
Wir haben es angespielt und es ist …. naja.. die Steuerung ist etwas zĂ€h, trotz der 341 MB InstallationsgröĂe lĂ€dt das Spiel beim Starten noch Sachen nach. Aber das Spiel scheint ganz nett zu sein. Spielt es aber lieber auf einem Tablet, beim Handyeinsatz verkrampft man so beim Spielen
Quelle: hungry-shark-world-goes-viral
Es scheint lustige IOT TĂŒrklingeln zu geben, die allerdings nicht nur das eigene Haus mit der Klingelfunktion versehen, sondern gleich die ganze Nachbarschaften „vernetzen“ đ Falls Sie auch eine „Ring Doorbell“ haben, sollten Sie mal prĂŒfen, ob Ihre TĂŒr nicht schon offen ist.
Quelle: some-ring-doorbell-pro-users-could-temporarily-see-other-peoples-houses
Microsoft Ă€ndert endlich seine Politik, das WLAN Passwort unter Windows 10 an die „Freunde“ des Besitzers zu „teilen“ đ
Quelle: windows10-wifi-sense
Und Sie fahren immer noch durch die Gegend, die gefakten GSM Basisstation in China, ĂŒber die Spams und Trojaner verteilt werden. Laut Reportern, sollen in der Industrie vor rund 4 Jahren bereits 1,6 Millionen Menschen als Webdesigner, Hacker und Fahrer gearbeitet haben.
Quelle : China-Spam-ueber-gefaelschte-Mobilfunk-Basisstationen
… und dann war da noch die Sache mit dem nutzlosen H264Codec von Cisco fĂŒr Fedora, der halt nur Baseline Profile codieren kann.
Quelle: OpenH264 in Fedora Workstation