Fedora: OpenH264 nicht die Lösung

Wer die Nachrichtenportale rund um Fedora gelesen hat, hat bestimmt mitbekommen, daß Fedora jetzt Cisco’s OpenH264(Video)Codec bekommen hat. Die Kritiker halten das aber für praktisch nutzlos, da der Codec nur Videos abspielt, die mit dem Baselineprofile erstellt wurden. So ziemlich jede Videosoftware nimmt aber einen aufgepeppten Codec, der dann nicht damit abgespielt werden kann.

Wer H264 braucht und nutzen will, der muß unter Fedora das RPMFusion Repository aktivieren und FFMPEG installieren. Die Codecs von RPMFusion können so ziemlich alles. Solange das Ergebnis privater Natur bleibt, wird man damit keine Lizenzprobleme bekommen, aber vom direkten Einsatz in  kommerziellen Produktionen kann man nur abraten. Mit dem openH264 könnte man das dagegen tun.

Aber was nutzt einem ein lizenzfreier Codec, wenn er nichts kann ?

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