CoronaChroniken: Die Ausgrenzung

Liebe Maskierte,

heute gibt es kaum etwas zu berichten, weswegen wir einen kleinen Blick in die Köpfe der Menschen werfen wollen.

CoronaChroniken: Die Ausgrenzung

Zunächst einmal ein Hinweis auf diesen Artikel im Spiegel: spiegel.de – Psychologie – Stigma Coronavirus

Während Ihr den lest, ein kleines Statusupdate:

Die Infektionszahlen in Deutschland fallen weiter und das, wo 50k – 100k Menschen im Berlin auf „engstem“ Raum, aber an der frischen Luft, ohne Masken aufeinander getroffen sind. Fazit: Demos unter freiem Himmel und mit Wind brauchen keinen Extraschutz. In wie weit man das auf Fußballstadien übertragen kann, bin ich der Meinung, daß da nur ein geringes Risiko besteht sich anzustecken, außer der Typ mit der Grippe nießt einem dauernd in den Nacken. Das fällt allerdings unter „Intelligente Menschen bleiben zu Hause, wenn Sie krank sind.“

Die Ersten zwei Impfstoffstudien wurden gestoppt, wegen schweren Nebenwirkungen einzelner Teilnehmer. Die Pharmakonzerne meinten dazu unisono: Der Impfstoff wird nicht auf Kosten der Sicherheit auf den Markt geworfen. Ich hoffe die halten sich wirklich an die Aussage. Der Herr Narzist am Ruder der USA verspricht seinen Jüngern ja, daß der Impfstoff schon vor seiner Wiederwahl verfügbar sein würde, spätestens Ende des Jahres. Seriöse geht anders.

Seit Ihr fertig mit dem Spiegelartikel?

Nein, nagut. Ich habe in letzter Zeit einige Gespräche führen können, mit Menschen, die Angst haben. Grund dafür ist das Nichtwissen, das sich aus dem Nichtbeschäftigen ergibt in Verbindung mit der Verbreitung des Krankheitsextrems durch die Medien.

Fangen wir mal mit den Medien an:  Was können die berichten?

Die können darüber berichten, daß Studien irgendwelche Zahlen veröffentlicht haben. Da schalten die meisten direkt schon auf Durchzug, weil das was mit Ihrem Lieblingsfach Mathe in der Schule zu tun hat.

Die können darüber berichten, wie schwer jemand erkrankt ist, daß der Monate in der Klinik liegt und dann „elendig“ gestorben ist oder nicht: Das Einzelschicksal. Das tun sie dann meisten nicht nüchtern, sondern als emotionaler Erfahrungsbericht. Würde ich auch machen, verkauft sich besser.

Sie können auch von den Covidioten berichten, die ohne Maske und mit Reichsflaggen u.ä. durch Berlin ziehen. Auch das steigert die Auflage, weil gegen den Mainstream zu sein und/oder in Personalunion auch gegen die Bundesrepublik zu wettern ist ein Skandal.

Was können die aber nicht berichten?

Nicht berichten kann man als Medium über Menschen, die nicht wissen, daß sie eine Coronainfektion haben, weil die nicht wissen, daß sie eine Coronainfektion haben und folglich auch nicht laut sagen können, daß Ihr Coronainfekt einfach so nach 3 Tagen vorbei war oder gar nicht erst zu einem Krankheitssymptom geführt hat.

Da derzeit von einer Dunkelziffer 1:8 ausgegangen wird, gibt es zwar eine hohe Zahl an Betroffenen, aber 0 Meldungen dazu. Wir sehen in den Medien nicht den Normalfall, sondern den Ausnahmefall. Damit können Menschen, die sich nicht intensiv mit der Situation beschäftigt haben, nicht viel anfangen, denn die Ausnahmefälle kann man quantifizieren, die Normalfälle nicht und so läuft das im normalen Leben normalerweise nicht ab.

Beim Lotto ist das ähnlich, aber da hat man was greifbares: die Ziehung der Lottozahlen im Fernsehen. Die haben aus dem abstrakten Vorgang etwas real greifbares gemacht und damit wurde es verständlich. Jede Menge Zahlenkombinationen möglich, aber mit jeder Kugel wurde klarer, daß es nicht die eigenen Zahlen sind.

Etwas persönlicher wird es auf der Straße: Da laufen jede Menge hellhäutige Menschen wie „mir“ rum und die mit dunklerer Haut sind die Ausnahme. Das ist sichtbar. Wenn man jetzt die hellhäutigen alle unsichtbar machen würde, sähe man nur noch die mit dunkleren Hauttönen und müßte zwangsläufig annehmen, daß dies das Normal ist und nicht die Ausnahme.

Seit Ihr jetzt endlich fertig mit dem Spiegelartikel?

Na endlich kann es losgehen 🙂 Ausgrenzung wegen Erkrankung. Das haben wir immer wieder in der Geschichte. Zum einen ist es das Mittel der Bestrafung „Du hast was gemacht, leb mit den Folgen… alleine“ zum anderen ist es die einzige Schutzmaßnahme neben Mord, die eine Gruppe einem Infizierten gegenüber hatte. Das haben sicherlich unsere Vorfahren schon seit Jahrtausenden gemacht, um sich vor Gefahren zu schützen.

Heute sollten wir allerdings weiter sein. Wir sollten niemanden ausgrenzen, nur weil er schwer an einem Virus erkrankt ist, der für die meisten anderen ungefährlich ist. Sonst müßten wir jeden mit Schnieffnase vor die Stadttore schleifen. Da würde es im Winter sehr schnell, sehr voll werden. Damit aus einer Sorge um die eigene Gesundheit nicht ein Lynchmob wird, muß jetzt eine anerkannte Instanz mit Autorität in der Sache den Mund auf machen. Bitte schön: www.ebm-netzwerk.de – Covid19 Update

Das Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. fragt in der Stellungnahme zu Corona nach der Evidenz, also wo sind die Belege für unser Handeln ( gemeint hier Regierung und Gesellschaft ) und fasst  die bekannten Fakten in einer 10 seitigen Stellungsnahme zusammen.

Auf Seite 5 (Stand:  Sep. 2020 ) heißt es zum PCR Massentest:

„Derzeit kann man von einer mit PCR-Tests nachweisbaren SARS-CoV-2-Prävalenz von 0,025% ausgehen. Diese Zahl ergibt sich aus der täglichen Zahl der Neuinfektionen (ca. 1.000), der deutschen Bevölkerungsgröße (ca. 80 Mio.) und dem Faktor 20, weil eine Infektion im Median 20 Tage lang mit PCR-Tests nachweisbar ist. Bei einer solch niedrigen Prävalenz von 0,025% führt auch ein Test  mit einer 99,9%igen Spezifität zu deutlich mehr falsch-positiven als richtig-positiven Befunden.“

Kommt Euch bekannt vor oder? CoronaChroniken: „Houston, wir haben ein Problem!“

Kurzerklärung: Ein positives Ergebnis ist wenig bis nichts wert, wenn in der zu testenden Menge eine geringe Verbreitung vorhanden ist. Die Erklärung ist Durchzug, einfach glauben, verlangt das RKI auch von Euch 😉

Auf Seite 6 (Stand: Sep. 2020) zur Berichterstattung:

„Besonders zu kritisieren ist, dass die öffentliche Berichterstattung im deutschsprachigen Raum nicht
konsequent zwischen Test-positiven und Erkrankten unterscheidet“

weiter heißt es zu den RKI Zahlen ( da habe ich auch schon meine Kritik dran geäußert ):

„Überhaupt muss mit Vehemenz kritisiert werden, dass die SARS-CoV-2 Inzidenzen fast ausschließlich als Absolutzahlen ohne Bezugsgröße berichtet werden. Die Bekanntgabe der Gesamtzahl der Test-positiven und der Todesfälle erfolgt zudem kumulativ, was den Grundprinzipien der Darstellung epidemiologischer Daten widerspricht.“

Wie das so ist, steht hier: CoronaChroniken: die PCR und der CT-Faktor

Auch an die Folgen der Maßnahmen wird nochmals hingewiesen, die in Nachbarländern deutlich schlimmer waren, als bei uns.

Wir brauchen mehr Ärzte und Forscher die öffentlichkeitswirksam auch mal eine andere Meinung äußern als der Herr Lauterbach als „Public Health Manager“ oder ein Gesundheitsminister mit Kapitalismushintergrund 😉

(@J. Spahn: das hat sich einfach angeboten, nehmen Sie es nicht so schwer 🙂 )

Da findet sich auch etwas zur Maske

Auf Seite 4 (Stand Sep.2020) heißt es zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen:

„Ein Systematic Review, der für das Community Setting zwei randomisierte kontrollierte Studien ausreichend hoher Qualität einschloss, attestiert dem Mund-Nasen-Schutz im Community-Setting eine Reduktion der Infektionszahlen um relativ 17% [21]. … {stats der hochwertigen Masken}… Wieder ein anderer Review fand bei 6.500 Teilnehmern von 10 randomisierten kontrollierten Studien keinen signifikanten Effekt von Mund-Nasen-Schutzmasken auf die Übertragungsrate von Influenza [23]. Alle relativen Risikoreduktionen werden ohnehin bedeutungslos, wenn das absolute Risiko niedrig ist.“ [X] ist die Quellenreferenz in dem oben verlinkten PDF.

Meint also genau das, was ich schon seit Monaten predige: Vergesst die Mund-Nase-Bedeckung, sie schützt Euch und Andere kaum. Das absolute Risiko an Corona zu erkranken liegt schon so bei 1:70, 17% weniger wären dann 1:82. Es lohnt sich also nicht.

Ausgrenzung

Jetzt habe ich die Ausgrenzung ausgegrenzt.. Wie man aus den „Evidenzien“ oben entnehmen kann, ist das alles also gar nicht so schlimm, wie es dargestellt wird. Deswegen einen Freund, einen Bruder, Schwester oder Elternteil auszugrenzen, ist ein klares Arschlochverhalten. Es würde sich jetzt ein Ausgrenzer-Ausgrenzungsaufruf anbieten, aber dann wäre man nicht besser, also, lasst es einfach. Alle.

Es handelt sich hier wirklich nur um eine Atemwegsinfektion wie jede andere auch, auch wenn das Einzelschicksal bei diesem Virus ausgesprochen schlimm sein kann. Ich ärgere mich auch über Menschen, die mir einen anderen Virus verpassen, aber ich hasse sie nicht dafür, selbst wenn ich mit Fieber im Krankenhaus liege. Da kann niemand etwas für. Habt das immer im Hinterkopf.

Eu-Sterblichkeit auf einem historischen Tiefstand

Liebe Besucher,

eine erfreuliche Nachricht in dem ganzen Coronadebakel:

Eu-Sterblichkeit auf einem historischen Tiefstand

Die Sterbezahlen in Europa fallen seit Woche 31 teilweise massiv auf einen historisches Tief. In den letzten 4 Jahren sind bei den unter 45jährigen noch nie weniger Menschen europaweit in einer Woche gestorben, als jetzt.

Stellvertretend für die guten Werte hier die unter 45jährigen:

Insgesamt haben alle Alterklassen die untere 5% Grenze unterschritten, trotz des Trends wieder „mehr Infizierte“ zu haben. Das was ich in Deutschland zeigt:

Scheint also auch in anderen EU Ländern zu gelten: Corona ist keine Bedrohung mehr.Wenn das kein Grund zum Feiern ist.

Einzig Spanien agiert derzeit gegen den Trend und durchbricht gerade wieder die obere 5% Grenze. Spannend finde ich ja die Entwicklung in Portugal, die hatten nur die Hitzetoteswelle Anfang August: (Auf dem Festland KW 31, sieht man auch hier in Spanien )

Vergleichsgraph Spanien Portugal

(C) EuroMomo.eu

CoronaChroniken: die PCR und der CT-Faktor

Liebe Maskierte,

es tut sich immer mehr. Selbst die Tagesschau berichtet jetzt schon differenzierter über Probleme mit dem PCR Test.

CoronaChroniken: die PCR und der CT-Faktor

In dem Artikel „Houston, wir haben ein Problem!“ habe ich Euch die Berechnung der Korrektheit des Testergebnisses näher gebracht. Damit gibt es eine quantifizierbare Aussage zu den falschen positiven Ergebnissen eines PCR Tests. Das alleine sagt aber noch nichts über das Testergebnis aus. Ginge es bei einem Test nur um einen Block 1x1x1mm der komplett mit Viren angefüllt wäre, es wäre ein leichtes direkt die VirenRNA nachzuweisen. Wie Ihr vermutlich im Fernsehen oder auf Fotos gesehen habt, nimmt man aber aus rein praktischen Gründen eine Speichelprobe.

Die Speichelprobe muß im Labor erst einmal wieder vom Probennehmer getrennt werden, dazu weicht man das normalerweise ein. Es dürfte einleuchten, daß sich dabei die Probenmasse verdünnt. Damit man ein klares Ergebnis bekommen, wird im nächsten Schritt die RNA vermehrt, bis man durch Erfahrung annehmen kann, daß jetzt genug RNA für einen Nachweis vorhanden sein müßte, wenn in der Ausgangsprobe die gesuchte RNA enthalten war. Die Anzahl der Vermehrungsdurchläufe ist der CT-Faktor. Der liegt ungefähr bei 15.

Kleines Intermezzo der Mathematik:

Wir haben ja am Anfang gelernt, daß so eine ungebremst stattfindende Epidemie nicht linear stattfindet, sondern das die Infiziertenzahlen einer Expotenialfunktion folgen. Eine Person steckt eine andere an ( 1 + 1 = 2 ), jetzt haben wir zwei Personen die auch zwei Personen anstecken ( 2 + 2 = 4 ) , ( 4 + 4 = 8 ), (8 +8 = 16 ) oder ums kurz zu machen 2^n, wenn eine Person drei ansteckt, also 3^n, dann geht das alles noch viel schneller rauf:

Datum2^n3^n100 Infektionen am Tag
01.01.20110
02.01.2023100
03.01.2049200
04.01.20827300
05.01.201681400
06.01.2032243500
07.01.2064729600
08.01.201282187700
09.01.202566561800
10.01.2051219683900
11.01.201024590491000
12.01.2020481771471100
13.01.2040965314411200
14.01.20819215943231300
15.01.201638447829691400
16.01.2032768143489071500
17.01.2065536430467211600
18.01.201310721291401631700
19.01.202621443874204891800
20.01.2052428811622614671900
21.01.20104857634867844012000
22.01.202097152104603532032100
23.01.204194304313810596092200
24.01.208388608941431788272300
25.01.20167772162824295364812400
26.01.20335544328472886094432500
27.01.206710886425418658283292600
28.01.2013421772876255974849872700
29.01.20268435456228767924549612800
30.01.20536870912686303773648832900
31.01.2010737418242058911320946493000
01.02.2021474836486176733962839473100
02.02.20429496729618530201888518403200
03.02.20858993459255590605665555203300

Selbst wenn man eine lineare Infektion von 100 Neuinfektionen am Tag ansetzen würde, hätte schon nach spätestens 12 Tagen die langsamste Expotentialfunktion die Nase vorn. Könnt Ihr Euch nicht vorstellen, kein Problem:

So funktioniert das auch bei RNA Vermehrung: aus einer RNA werden 2, dann 4, 8, 16, 32, 64, 128 usw.  Ein CT Faktor von 15 entspricht also einem Vermehrungsfaktor von 32.768x mehr RNA, als in der Probe war. Wenn man jetzt einen PCR Test macht, könnte der anschlagen oder nicht. Wenn ich aber unbedingt ein positives Ergebnis haben will, dann wird die RNA noch 15x vermehrt ( CT=30 ), was der 536.870.912x Menge der Ausgangsmenge entspricht.  Hatte ich am Anfang auch nur 1 Stück RNA, habe ich nach 30 Durchläufen praktisch einen todsicheren Treffer für die PCR produziert.

Das Interpreationsdilemma

Jetzt gibts nur ein Problem: Der (möglicherweise) eine Virus in der Probe des Patienten führt niemals zu einer Infektion einer anderen Person, die Virusgrundlast die dafür bei einer Kontaminierung nötig ist, ist deutlich höher. So ein vagabundierendes RNA-Fragment wird einfach nebenbei vom Immunsystem erledigt bzw. dringt gar nicht erst ein, weil die Hürden dafür zu hoch sind, trotzdem hatte ich jetzt einen positiven Test und muß in Quarantäne? Ja, genau das blüht Euch, wenn das Testergebnis nicht vernünftig bewertet wird. Und der Faktor 30 wird in einigen Laboren sogar noch bis 37 oder 40 hochgetrieben.

Einige Labore teilen den CT Faktor für den positiven Test den Gesundheitsämtern gar nicht mit, die haben also gar ḱeine andere Wahl als eine Quarantäne zu verhängen, bis ein zweites Ergebnis da ist. Einige tun es und dann kann das Gesundheitsamt entscheiden und tut dies auch sinnvollerweise.

Im Sinne alle Betroffenen müßte der CT Faktor des Tests mit an das Gesundheitsamt übermittelt werden. Als Resultat hätten wir spontan wieder viel weniger positive Fälle, weil ein positiver CT=40 Test für die Tonne ist, meint sogar Herr Drosten 😉 Die eine RNA aus dem Beispiel oben, könnte sich die Probe schon beim Kontakt mit der Luft einfangen. PCR Tests sind also aus mehreren Gründen nicht ganz ohne und sollten nur von echten Fachleuten und nicht von Laien interpretiert werden.