Google und die Post-Quantum Kryptographie

Seit neuesten hat Google einen Kryptoalgorithmus im Browsertest mit Chrome, der vor Angriffen mit Quantencomputern schützen soll. Das Projekt ist auf zwei Jahre begrenzt. In dieser Zeit sollen aussagekräftige Ergebnisse vorliegen und am Ende ein noch besserer Algorithmus herauskommen, der dann sicher vor „Angriffen aus der Quantenwelt“ schützt.

Der Name des Algorithmuses leitet sich möglicherweise aus Star Wars 4 ab : „New Hope“; könnte aber natürlich auch einfach nur der Stimmung entsprechen, endlich was gegen Quantencomputer gefunden zu haben 🙂 An der Sache arbeiten die Schöpfer schon seit Dezember 2015, als aus einer Menge an Ideen, der vielversprechenste Ansatz von Google ausgewählt wurde. Wer über die Abkürzung „CECPQ1“ stolpert, hat den Algo gefunden 😉

Quelle: security.googleblog.com

Neue Sicherheitslücken bei BMW

In den Webdiensten von BMW wurden diverse Sicherheitslücken entdeckt, die im Endeffekt dazu führten, daß Informationen ins OnBoard Infotainmentsystem übertragen wurden. Wie man sich leicht vorstellen kann, ist es von da bis zur CPU nur einen Exploit entfernt. Mehr zu Thema im verlinkten Beitrag.

Quelle: thehackernews.com

Festplattenbenchmarking mit Onboard-Mitteln

Das DISKS / Laufwerke Tool von Fedora stellt uns alle nötigen Funktionen für einen aussagekräftigen Benchmarktest zur Verfügung und ist bereits vorinstalliert.

Als erstes suchen wir uns die Festplatte raus und klicken dann auf eins der Zahnräder um den Leistungstest auszuwählen. Geht man über das Menü, kann man das Laufwerk als ganzes benchmarken, wobei über die Zahnräder (im Bild unten ) man das per Parition auswählen kann.

Fedora-Benchmarking-1
Wir stellen
zunächst die Testparameter ein. Bei leeren Platten unbedingt den Schreibtest  mit anhaken. Bei vollen Platten würde ich das nicht machen.

Fedora-Benchmarking-2

Die grafische Auswertung übernimmt das Programm dann auch gleich:

Fedora-Benchmarking-4

Für eine per USB-2 Port angeschlossene Festplatte ist das ein guter Wert.

Wenn man schon mal dabei ist, kann man auch gleich noch die SMART-Werte einer Festplatte überprüfen:

Fedora-Benchmarking-5Wie man hier sehen kann, war die Platte nur insgesamt 8 Tage am laufen, weil Sie einen Festplattenschaden hat. Die Lesefehlerrate und die Suchfehlerate sollten bei einer heilen Festplatte bei 0 stehen, außer die Platte meldet Ihre SMART-Werte falsch an das Programm. SMART wertet die Platte noch als ok, weil alle Lesefehler korregiert werden konnten, dies wird aber nicht immer so bleiben. Diese Platte hier, halte ich aufgrund der Daten für defekt. Der Schreiblesekopf wird offensichtlich mechanisch nicht mehr richtig positioniert, was zu Lesefehlern und Anfahrfehlern ( Seekerror ) führt.