Coronachroniken: Die positiven Seiten des Lockdowns

Liebe Kasernierte,

es ist nicht alles schlecht, was diese Labor-Pandemie bewirkt. Wir sehen z.b. das sich Teile der Natur erholen.

Coronachroniken: Die positiven Seiten des Lockdowns

Fangen wir mit den Zahlen an:

Da sehen wir, daß wenn man eine Quarantäne verhängt, und sei es nur eine leichte, stecken sich nicht mehr so viele Menschen mit einer Krankheit an. Schlussfolgerung: Sperrte man alle Menschen für 21 Tage einzeln in den Schrank ein, würden bequem viele übertragbare Krankheiten ausgerottet werden. Werfen wir dann von einigen Schränken noch die Schlüssel weg, würde man auch gleich noch Kriminalität, Narzismus, Egoismus und verwandte Ismen ausrotten 😉

Kommen wir zu den realpositiven Effekten:

In weiten Teilen der Welt kann man die Luft wieder atmen. In anderen Teilen kann man wieder gefahrlos in Parks spazieren gehen ohne auf Kriminelle zu treffen, die aus logistischen Gründen nicht verkaufen können und weil die Polizei endlich mal wieder in entlegenen Orten Streife geht und fährt 🙂 Können wir den Teil bitte später beibehalten, das wäre super nett von Euch.

Sogar in Politikerkreisen kommt es zu Veränderungen, das zu liberale Außenwirtschaftsgesetz zum Aufkauf von deutschen Firmen durch Ausländer soll verschärft werden, so daß die Regierung mehr Mitspracherechte bekommt, wenn neuerdings als „systemrelevant“ eingestufte Unternehmen der Klopapierbranche verkauft werden sollen. Der Chef von der DIHK (D für Deutsche) ist da strickt dagegen, die Regierung könnte da schon genug mitreden, Hauptsache sie darf nicht mit entscheiden. Das letztere hat er nicht laut gesagt, aber wahrscheinlich gedacht 🙂

Ins gleiche Horn stoßen die Regierungsmitglieder, die es geschafft haben, deutsche Unternehmen durch langfristige Verträge zur Produktion von in Krisenzeiten benötigtem Material wie Masken,Kittel,Handschuhe anzuregen. Der Plan ist ganz schlecht bei den Chinesen angekommen, stärkt man doch so die einheimische Wirtschaft und hat auch noch was für alle davon.

Wie man hört hat Trigema dabei was abbekommen, denen ich das von Herzen gönne, die Affenwerbung in den 80er kann man einfach nie wieder vergessen. Ich hoffe mal, daß in dem Zuge die diversen Stiftungen zur Beeinflussung der Politik entsorgt werden, die noch in diesem Jahr jedes zweite Krankenhaus schließen wollten, weil zu unrentabel. Und Herrn Lauterbach gleich mit dazu, wenn es irgendwie geht.

Lieber Coronavirus, bitte mache weiter so. Konzentriere Dich bitte auf die Risikogruppe der Politiker, da kannst Du viel mehr für uns bewirken, als wenn Du die Alten und Schwachen aussortierst.

Was eine Regierung im Namen der Gesundheit alles darf oder nicht, wird derzeit vor Gerichten geklärt. Da bekommen wir dank dem Hype jetzt auch endlich mal Klarheit.

Das Beste zum Schluss

Endlich keine Osterfeuer mehr!“  Ein Herzenswunsch von mir, seid ich Feuer auf 10 km Entfernung riechen kann. Ich hasse die Ostertage dafür, weil man nicht mal mehr einen Spaltbreit das Fenster öffnen kann, ohne befürchten zu müssen, daß das eigene Haus brennt. ( Ein Hassposting… STRIKE! )

Wer das nicht einordnen kann, es gibt Menschen die extrem qualmsensitiv sind. Denen habt Ihr Eurer Leben zu verdanken, weil die dafür gesorgt haben, daß Eure Vorfahren bei Wald-,Busch- und Steppenbränden überlebt haben, weil sie rechtzeitig Alarm schlugen.

Diese Gene gibt es in einigen von uns heute noch, und das ist an Ostern nicht leicht zu ertragen, kann ich Euch aus Erfahrung sagen. Nicht das ich nicht ein schönes Osterfeuer zu schätzen wüßte, aber auf den Qualm könnte ich bequem verzichten. Den Rest von Ostern finde ich dagegen toll 😀

Coronachroniken: Wie man seine Überwachungsapps unters Volk bringt

Liebe Kasernierte,

Ihr wisst es vielleicht nicht, daß dies eigentlich ein IT Blog ist. Wenden wir uns doch mal der RKI App zu. Ein Herr Thielen, „IT-Unternehmer“, meinte, da wäre ja einfachste Krypto enthalten, die schützt Euch schon. Jeder der was dagegen sagt, hätte ja keine Ahnung, es kann ja jeder in den Sourcecode reinsehen.

Coronachroniken: Realität gegen IT-Unternehmer

Da haben wir schon einmal den ersten Fehler: Das RKI erklärt:

„Die Algorithmen hinter der Corona-Datenspende erkennen Symptome, die unter anderem mit einer Coronavirus-Infektion in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören etwa ein erhöhter Ruhepuls und ein verändertes Schlaf- und Aktivitätsverhalten.“

Eigentlich braucht man nicht mehr weiter zu lesen, weil die App natürlich nicht unterscheiden kann, ob das ein Covid-19 oder ein Influenza Virus war, oder gar ein Rhinovirus. Von einem Rhinovirus habt Ihr vermutlich noch nie was gehört, aber die gehören nicht nur „auch“ zu den Viren die jedes Jahr als „Grippe“ bezeichnet werden, sondern es ist DAS Schnupfenvirus 😉 Was Ihr als „Grippe“ bezeichnet ist ein Mix aus um die 17 verschiedenen Viren und Stämmen von Influenza, Rhino, HMP, RSV, Corona, Parainfluenza und Adenovirus. Dazu kommen noch eine ähnliche Anzahl an Bakterien. OB und welcher Virus da zu einer Verhaltensänderung geführt hat, kann eine Anwendung aus den „Fitnessbanddaten“ gar nicht auslesen. Und damit endet die tolle App Geschichte auch schon.

Jetzt der IT Teil davon: Jeder User bekommt eine PseudoID und die App fragt den WLAN Status ab, damit kann sie alle WLANs ermitteln, die sich in der Nähe befinden. Wenn diese Daten zusammengeführt werden, läßt sich leicht eine Karte und damit eine Position der ID und dann auch leicht der Person zu ordnen, denn WLAN oder nicht, Ihr habt am Ende auch eine IP mit der Ihr Euch beim RKI Server meldet. IP Adressen werden nicht umsonst als Personenbezogene Daten betrachtet, was bekanntermaßen, gerichtlich entschieden wurde. Warum? Weil man in dieser Welt leicht den Namen hinter einer IP herausbekommt. Man braucht nur behaupten die IP hätte urheberrechtlich geschütztes Material hochgeladen. Schon bekommt man den Namen des Anschlußinhabers. Das RKI wird mit seinen Verbindungen so oder so keine Probleme haben, die Namen zu ermitteln.

Ich unterstelle dem RKI da keine bösen Absichten, ändert aber an den Fakten nichts. Wenn sich also ein IT-Unternehmer brüstet, da wäre Krypto im Spiel, also ich hab da keinen Grund für Krypto gesehen, außer dem SSL Port vom RKI Webserver zum Datentransport. Der Nutzen der App dürfte bestenfalls darin liegen, daß man sieht: „Einer der sich angemeldet hat, schläft jetzt schlechter.“ Ich denke nicht, daß dies eine Datenspende rechtfertigen würde.

Firefox 75 – Adressbar wieder auf normal bekommen

Geht Euch diese neue Adressleiste im Firefox 75 auf so auf den Keks? Wollt Ihr Sie wieder loswerden?

Firefox 75 – Adressbar wieder auf normal bekommen

Euch kann geholfen werden. Geht in die „about:config“ ( einfach in der Adressenleiste eingeben ) und such nach diesen 4 Werten:

browser.urlbar.openViewOnFocus false
browser.urlbar.update1 false
browser.urlbar.update1.interventions false
browser.urlbar.update2.expandTextOnFocus false

Die alle auf FALSE stellen und den Browser beenden und neustarten. Erledigt.