Diese Woche im Netz

Letzte Woche gab es erste Gerücht, daß TeamViewer gehackt wurde. Diese wurden zwar nicht bestätigt, dafür hat TeamViewer aber nun eine Zwei-Faktor-Autorisierung eingeführt. Verdächtig ?

Quelle: golem.de – 121294-rss

Und wieder ein Auto durch den EInbau von zuviel Elektronik für Hacker angreifbar gemacht. Diesmal hat es Mitsubishi bloßgestellt.

Quelle: thehackernews.com – mitsubishi-car-hacking

In Marokko haben Zeitungsverleger jetzt durchgesetzt, daß kostenloses Lesen von Zeitungen in der Öffentlichkeit verboten ist/wird. Mal sehen wann die deutschen Verlegerfamilien das nachmachen.

Quelle: heise.de – Marokko-verbietet-Zeitunglesen-in-der-Oeffentlichkeit

Dieverse Webseiten hatten sehr umfangreiche Datenleaks zu vermelden. Eine kurze Hochrechnung der letzten 14 Tage kommt auf knappe eine Milliarde Datensätze. Das hat schon was.

Mehr: Zuviele große Hacks

Immer mehr Datenbanken kommen abhanden

Allein in den letzten 14 Tagen wurden vier große Webseiten um Ihre Kundendaten erleichtert:

und jetzt gibt es noch Gerüchte, daß TeamViewer auch gehackt wurde. Außer beim SZ -Magazin, wo jemand das Blog nicht auf Stand gehalten hat, weiß man leider nicht viel über die Hacks. Daher kann man auch nicht behaupten, daß Sie zusammenhängen würden.

Eins steht aber fest: Wer irgendwo noch seine echten Daten gespeichert hat um sich „Vorteile“ zu sichern, der sollte da ganz schnell, Anschrift und Geburtsdatum ändern, bevor seine Daten auch noch abgegriffen werden.

Update 4.6.:

Den neusten Kracker hat sich MySpace geleistet: 426 Millionen Passwörter geleakt.

dumm – dümmer – Bundestag

Wie gestern bekannt wurde, hat das BSI herausgefunden, wie der Angriff auf den Bundestag abgelaufen ist. Es war ein Insiderjob, denn wie sich herausgestellt hat, sind Bundestagsmitarbeiter und -abgeordnete nicht schlauer als der Durchschnittsbürger.

Der Klassiker: Sie bekommen eine Email mit einem Link drin und klicken einfach drauf.

Nochmal für alle :

1. Keine Emails von Fremden öffnen, auf die man nicht wartet.
2. Keine Links und Emails von Fremden anklicken
3. Wenn man schon 1. + 2. ignoriert, dann nur mit einem Browser bei dem Flash und Javascript abgeschaltet sind und der NICHT von Microsoft stammt.
4. Sich nicht bei den Leuten beschweren, die einem ins Gesicht gesagt haben, daß man selbst Schuld sei an seinem Opferstatus.

Ein bisschen Literatur zum Nachlesen: Archiv