CoronaChroniken: und der Trend geht …

Liebe Maskierte,

die neuen Zahlen vom Bundesamt für Statistik für Woche 28 sind da.

CoronaChroniken: und der Trend geht …Abwärts!

Die neuesten Zahlen vom Bundesamt für Statistik gehen bis zum 12.7.  Damit bekommen wir diesen Graphen:

Hinweis: die eckige Kurve liegt daran, daß die Zahlen nur für ganze Wochen herausgegeben werden.

Der Trend zu weniger Coronatoten trotz mehr Infektionen geht weiter. In Woche 28 waren es noch 22 Tote, die mit Corona in Verbindung gebracht wurden. Schlußfolgerungen bitte selbst anstellen 🙂

Für Schlußfolgerungsmuffel der Beitrag vom 1. August: Infizierte sind nicht zwangsweise Kranke oder Tote

Und schaut mal, habe ich vorhin beim Aufräumen gefunden 😉 – Corona Primetime :

Pressemitteilung Nr. 203 vom 5. Juni 2020

WIESBADEN – In der 19. Kalenderwoche (4. bis 10. Mai 2020) sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 17 014 Menschen gestorben. Die Sterbefallzahlen sind im Vergleich zur Vorwoche (27. April bis 3. Mai) um 501 Fälle gesunken, sie liegen damit etwa 2 % unter dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Allerdings wird sich die Zahl der Sterbefälle durch Nachmeldungen noch leicht erhöhen, sodass der Durchschnitt noch erreicht oder geringfügig überschritten werden kann.
Quelle: destatis.de – PD20_203_12621

Ceterum censeo Personae esse delenda!

Prognose: in KW 32/33 2020 werden ca. 3.000 Menschen zusätzlich sterben

Liebe Maskierte,

heute geht es nicht um Corona, auch wenn das was ich jetzt vorhersage von einigen als Coronatote gezählt werden wird.

Prognose: in KW 32/33 2020 werden ca. 3.000 Menschen zusätzlich sterben

Es geht mal wieder um traurige Sachen: sterbende Menschen. Beim Besuch des Statistischen Bundesamtes ist mir in den Zahlen von 2018 eine Spitze aufgefallen, die nur eine Woche angedauert hat.

Erst dachte ich da an eine statistische Anomalie, aber beim Vergleich mit anderen Ländern stellt sich raus: Diese Spitze gibt es EU-weit zur gleichen Zeit. Hier in einem alten Bild (hatte ich schon im Blog) zur Lage von Mai 2020:

(C) Bundeamt für Statistik 22.5.2020

Das Jahr 2020 ist ja hitzetechnisch bislang eher moderat ausgefallen. Da es sich dabei um „jetzt“ im Jahr handelt (August), vermute ich, daß es sich um Menschen handelt, deren Kreislauf aufgrund der Hitze nicht mehr mitspielte. Da diese Spitze jedes Jahr seit 2015 (weiter gehen die verfügbaren Graphen nicht zurück) um die gleiche Woche auftritt, wage ich die Prognose, daß dies jahr mit einem Unterschied auch wieder passieren wird 🙁

Der Unterschied ist: Durch den Lockdown haben viele konstitutiv beeinträchtigte Menschen überlebt, die vermutlich der aktuellen Hitzewelle nicht viel entgegen zusetzen haben, so daß diese Menschen jetzt gehäuft versterben werden. Da diese Menschen nicht bereits Anfang des Jahres gestorben sind, werden wir diese Hitzespitze in 2020 stärker erleben. Normal wären so um die 2.400 Personen, aber ich sage eine Spitze um 3.000 vorraus, tendenzielle eher höher als niedriger.

Wenn also in einigen Wochen die Zahlen für diesen Zeitraum vom Bundesamt vorliegen und eine „mysteriöse“ Häufung an Toten in den Medien verbreitet wird, dann wißt Ihr jetzt schon warum es da wirklich geht. Ich wette, daß einige den aktuellen Anstieg an Infizierten für diese Sterbespitze verantwortlich machen werden.

Stand dieser Prognose: 11.8.2020.

Update: Antwort von Destatis 11.8.2020

ja, aus unserer Sicht ist es naheliegend, dass Anstiege um die 30. oder 31. Kalenderwoche, wie sie auf unserer Grafik für 2018 bzw. 2019 zu sehen sind, mit Hitzetagen oder -perioden zusammenhängen. Zu den genauen Todesursachen haben wir allerdings keine Information.

Mit freundlichen Grüßen
....
Federal Statistical Office of Germany
Natural Population Change,
Demographic Analyses, Projections

Wieso die das auf Englisch da drunter schreiben, entzieht sich mir aber 🙂

Hinweis: Wenn Ihr etwas dagegen tun wollt, dann sorgt dafür das es kranke und alte Menschen kühl haben und genug trinken. Ggf. mal einen Kaffee oder ein Pils (regt beides den Kreislauf an) mehr als sonst und natürlich nicht zu dick einpacken.

Anmerkung:

Auch wenn einige Formulierungen für einige immer herzlos klingen, aber versucht diese Umstände und Vorgänge mal anders zu formulieren, das ist schwieriger als Ihr denkt ohne den Sinn zu entstellen.

Die Oker am Samstag

Wer eine Reise tut, bringt meisten Bilder mit, so auch diesmal. Für Euch ist das eine Reihe Suchbilder bei rausgekommen.

Die Oker am Samstag

Am Samstag war es mal wieder soweit, Familienausflug auf der Oker. Im Gegensatz zu vielen anderen Flußreisenden, haben wir uns selbst bewegt: Wir waren paddeln 😀

Bäume und blauer Himmel

Wenn sogar mein Handy das gut einfängt, dann ist wirklich gutes Wetter 😉

Das ich das besser nicht getan hätte, steht auf einem anderen Blatt. Entfernt mag der Osterausflug einem ins Gedächtnis kommen 😉 Der Tag endete mit einem heißen Bad, jeder Menge „Au!“. Was aber noch schlimmer werden sollte, war der Tag danach.. Muskelkater! Aber nicht in den Armen, wie man beim Paddeln annehmen konnte, sondern so ziemlich überall sonst Oberschenkel aufwärts, denn ich mußte mangels Rückenlehne im Liegen paddeln 😉

Das Okercabana sieht man hier nicht, weil ein Ast im Weg ist, dafür aber die Oker

Die Oker am Okercabana mit „Mami“

Drei kleine Entenkücken schwammen auf der Oker und mami macht sich Sorgen.

Immer schön am Rand bleiben und such die Mami..

Die Entenküken waren auf Ihrem Ausflug so wichtig niedlich 😉 Bei dem dichten Grasbewuchs konnten die auf dem Wasser laufen, so klein waren die noch 🙂 Mami wurde nur ein bisschen nervös als sie hinter dem Boot aus der Sicht verschwanden. Darauf hin haben ihr signalisiert, daß die kleinen wohlbehalten am anderen Ende des Stegs angekommen sind. Ich hatte den Eindruck, daß sie uns verstanden hat 😉

Ein Reiher gabs sich die Ehre und lies sich ablichten.

Nein, nicht die Mama!

Ja, dieser Reiher hatte es einfach. Unglaublich wieviele Fische in der Oker abhängen. Man hätte reingreifen und wahrscheinlich einen mit bloßen Händen erwischen können, so dicht waren die Schulen. Allerdings hätte ich mir als Reiher eine schönere Stelle gesucht, da war es leider nicht sooooo toll wie im Ostarm.

an sieht ein Challenger K2 Schlauchboot, bei dem ein Sitz fehlt.

Der Kleine vorn, der Große hinten, ohne Lehne 🙁

Der Sitz hatte ein Problem, was die Heimfahrt zur Tortour werden lies. In keiner Position war ein vernünftiges Paddeln möglich, ohne das der Rücken oder die Abduktoren (beidseitig) weh taten. Erst als der kleine Passagier ins andere Boot wechselte, war ein Paddeln in Vorbeuge möglich. Das Ende vom Lied war dann leider auch ein Wassereinbruch im Heck, was dazu führte, daß jemand mehr nass als trocken nach Hause ging 🙂

Allen Widrigkeiten zum Trotz, hat es trotzdem irgendwie Spaß gemacht 😀