FSF bleibt Ihrer Line mit RMS treu

In einer Stellungnahme bedauert die FSF, daß die Wiederwahl von Richard Stallman in den FSF Vorstand in so einer ungünstigen Art bekannt wurde.

FSF bleibt Ihrer Line mit RMS treu

Die Free Software Foundation bezeichnet Richard Stallman dort als Mann von großer Weisheit, was Angelegenheiten Freier Software betrifft, die seit der Trennung stark vermisst wurde. Auch hat Richard Stallman ein großes Netzwerk an Kontakten, die, jetzt vermutlich etwas weniger umfangreich, aber dennoch sehr wichtig für die Arbeit der Free Software Foundation sind.

Eigentlich war ein behudsames Umgehen mit der Nachricht vorgesehen, aber irgendwie hat das Timing der Nachrichten dazu „nicht ganz geklappt“:

https://www.fsf.org/news/statement-of-fsf-board-on-election-of-richard-stallman

Richard Stallman selbst hat auf der FSF Webseite auch eine Erklärung abgegeben:

https://www.fsf.org/news/rms-addresses-the-free-software-community

Ein Auszug zeigt das eigentliche Problem auf:

Einige haben mich als „emotionslos“ beschrieben, und das ist fair. Mit meiner Schwierigkeit, soziale Hinweise zu verstehen, kommt so etwas vor. Zum Beispiel verteidigte ich Professor Minsky auf einer M.I.T.-Mailingliste, nachdem jemand zu dem Schluss gekommen war, er sei genauso schuldig wie Jeffrey Epstein. Zu meiner Überraschung dachten einige, meine Nachricht verteidige Epstein. Wie ich zuvor erklärt hatte, ist Epstein ein Serienvergewaltiger, und Vergewaltiger sollten bestraft werden. Ich wünsche mir, dass seine Opfer und diejenigen, die durch ihn geschädigt wurden, Gerechtigkeit erfahren.

Falsche Anschuldigungen – real oder imaginär, gegen mich oder gegen andere – ärgern mich besonders. Ich kannte Minsky nur aus der Ferne, aber zu sehen, dass er zu Unrecht beschuldigt wurde, ließ mich zu seiner Verteidigung springen. Ich hätte es für jeden getan. Polizeibrutalität macht mich wütend, aber wenn die Polizisten danach über ihre Opfer lügen, ist diese falsche Anschuldigung die ultimative Empörung für mich. Ich verurteile Rassismus und Sexismus, einschließlich ihrer systemischen Formen, also tut es auch weh, wenn Leute sagen, ich täte das nicht.

teilweise übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (ging schneller 😉 )

Das hätte er vielleicht gleich mal sagen sollen.

Linux am Dienstag: Programmankündigung 13.4.2021

Das Programm für Dienstag, 13.4.2021 19 Uhr:

Thema: Matrix – Wie funktioniert das?

News: NASA und Opensource
Update: KDE Connect Probleme mit Android
News: Pinephone Phoshupdate

Absprache für neuen Kurs: „Linux kennenlernen durch Hacken! :)“

Treffpunkt ist wie immer im Videochat: https://meet.cloud-foo.de/Linux ab 19 Uhr.

Pinephone: Phosh jetzt mit Auto-Screenrotation

Ich hatte ja vor einigen Wochen einen Screenrotate für Phosh vorgestellt, der ist jetzt nicht mehr nötig:

Pinephone: Phosh jetzt mit Auto-Screenrotation

Phosh 0.10.1 für Fedora fixed das Auto-Screenrotationproblem: Es war keine vorhanden 😉

Guido Günther hat heute das neue 0.10.1 Release von Phosh rausgegeben und wir haben es bereits auf dem Pinephone Build von Fedora drauf \o/Ich habe es zwar direkt über Koji installieren müssen, weil die Spiegelserver von Fedora es noch nicht haben, aber spätestens morgen ist das im regulären Update enthalten.

Natürlich wird damit mein Beitrag zur Problemlösung überflüssig 🙁 Aber hey, das war eh klar. Zum Abschalten müßt Ihr nur das Desktopfile aus ~/.config/autostart/ entfernen:

mv ~/.config/autostart/*rotate*desktop ~/

und beim nächsten Phosh Start ist mein kleiner Workaround deaktiviert.

Pinephone: automatische Screenrotation einschalten