Coronachroniken: Das Ende … ist da

Liebe Kasernierte,

ich melde mich heute zum letzten mal zur „Krise“ zu Wort.

CoronaChroniken: Das Ende der Klopapierkrise ist da!

Zunächst wieder die nüchternen Zahlen, diesmal zum vorerst letzten mal:

Die aktuellen Daten der angeblichen Coronainfizierten

„Die Anderen“ (siehe gestern) konnten jetzt einen Fall bei einem überachzigjährigen Mann „nachweisen“, dem der aktuelle Coronatest einen Covid-19 attestiert hat, der aber gar kein Covid-19 war, sondern ein anderer Coronavirus. Andere Quellen sprechen auch davon, daß der aktuelle Test bis zu 5 verschiedene Coronaviren nachweist und so gar keine Aussagekraft hat. Wäre das so, müßte man sich fragen, wie zum Geier jemand auf einer so unsoliden Datenbasis eine Quarantäne für einen ganzen Planeten rechtfertigen könnte.

So unbeliebt Herr Dr. Wordag bei bestimmten Presseorgangen auch sein mag, die Videos die ich mir von ihm angesehen habe, sind alles andere als Propaganda, denn er teilt dort zum Einen ganz deutlich nur seine Meinung mit, und zum Anderen kann ich mit erweitertem Schulwissen in Biologie und Medizin keinen Fehler in seiner Argumentationskette nachweisen. In die gleiche Kerbe schlägt auch der von mir befragte Mediziner, daher kann ich mir gut vorstellen, daß wenn niemand getestet hätte, es keinen Grund für einen planetenweiten Alarm gegeben hätte.

Es ist schön, daß wir die Problemanalyse zur globalen Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von anderen einmal durchexerziert haben, aber das hätte man auch mit weniger drastischen Mitteln erreichen können.

Kommen wir zum eigentlichen Thema des Tages.

Falls es noch eines Beweises bedurfte, kann es Jedermann mit eigenen Augen bei Aldi Nord nachsehen: Es ist vorbei!

Stand: 16.4. Aldi Nord

Die Hamsterkäufe sind endlich Geschichte. Das Foto wurde gegen 15:24 Uhr aufgenommen. Vermutlich wurde die Ware gestern oder heute früh bereits eingeräumt.

Letzten Samstag in Hannover bei Netto waren ganze Regalgänge mit Sanitätartikeln leer geräumt und die Mitarbeiter vorort wollten mir nicht glauben, daß das in Braunschweig nicht der Fall wäre. Jetzt könnt Ihr Euch das bei der Konkurrenz selbst ansehen Leute 😉 An dieser Stelle einen lieben Gruß an die Netto-Filiale Mittelfelde \o/

Wir sehen uns, Kasernierte! 😀

Coronachroniken: Das Ende naht

Liebe Kasernierte,

Die Graphen pfeifen es schon von den Webseiten, das Ende der ersten Welle rückt unaufhaltsam näher:

Coronachroniken: Das Ende naht

Selbst für Nicht-Zahlen-Nerds ist deutlich erkennbar, daß die erste Welle sich dem Ende zu neigt. Natürlich war dies bereits seit dem 1.4. erkennbar, trotzdem brauchte es eine Zeit, bis sich der Trend festigte. Was jetzt passieren wird ist klar:

„Die Einen“ werden sagen:
Das war genauso nix wie bei SARS und dem anderen Enden der Menschheit damals.

„Die Anderen“ werden sagen:
Das war erst der Anfang und wir haben den nur so gut weggesteckt, weil wir konsequent gehandelt haben ( an dem „konsequent gehandelt“ habe ich so meine Zweifel geäußert ). Jedenfalls kommen jetzt Welle Zwei und Welle Drei auf uns zu.

Den Standpunkt „Der Anderen“ hatte das RKI in seinem Risikoanalyse zu einer Pandemie schon erklärt, es liegt einfach daran, daß die, die jetzt noch Hände waschen, wieder unvorsichtiger werden und sich dann wieder mehr anstecken. „Die Einen“ würden jetzt einwenden, daß das ja eine gute Sache wäre, weil es eh passieren wird. Deswegen sollen ja auch die Schulen zuerst wieder eröffnet werden, damit die Kleinen sich das schnell reinziehen und keinen mehr anstecken können.

„Die Anderen“ sind übrigens der Meinung, daß wenn wir aufhören den Virus zu testen, das niemand wirklich in irgendwelchen Statistiken merken wird. Nachdem ich die Sterbestatistiken für diesen Winter gesehen habe, würde ich das auch erwarten. Es gibt nur eine Ausnahme: Die, die jetzt nicht vorzeitig gestorben sind, weil sie in Quarantäne dem „neuen“ Virus nicht ausgesetzt waren, werden im Normalbetrieb dann erst einmal leicht gehäuft daran sterben, daß Ihr Abwehrsystem von einem zusätzlichen Virus überlastet wurde, denn bis heute scheint es keinen Fall zu geben, an dem jemand ausschließlich an diesem Virus verstorben ist.

Wir haben jetzt einen Monat die Coronachroniken geschrieben, ich melde mich dann mal damit ab, auch wenn meine Abrufzahlen im Blog dann wieder Richtung normal entschwinden werden 😉

Linux: grep Magie

Geht es Euch auch so auf den Senkel, das, wenn man grep benutzt um in minifizierten Dateien etwas zu suchen, die ganze Datei ausgegeben wird, weil grep als Ergebnis die ganze (eine) Zeile ausgibt?

Ich präsentiere: Das Ende vom Minifizierungsergebnis

Für alle Linux Neulinge, mit grep kann man Dateien, meistens Text, aber nicht notwendigerweise, nach Suchbegriffen durchsuchen. Beispiel:

# grep ErrorLog /etc/httpd/sites/vhosts
ErrorLog logs/error_log
ErrorLog logs/error_log
ErrorLog logs/error_log
ErrorLog logs/error_log
#

Man sieht, das in der Datei vhosts 4x der Begriff ErrorLog in vier verschiedenen Zeilen vorkommt. So weit, so gut.

Was aber, wenn es nur eine einzige Zeile in dem zu durchsuchenden Textblock/Datei gibt?

Damit Ihr das nachvollziehen könnt, hier eine kurze Anweisung:

# wget „https://ajax.googleapis.com/ajax/libs/jquery/1.10.2/jquery.min.js“
–2020-04-14 22:57:08– https://ajax.googleapis.com/ajax/libs/jquery/1.10.2/jquery.min.js
Auflösen des Hostnamens ajax.googleapis.com (ajax.googleapis.com)… 2a00:1450:4007:811::200a, 216.58.204.138
Verbindungsaufbau zu ajax.googleapis.com (ajax.googleapis.com)|2a00:1450:4007:811::200a|:443 … verbunden.
HTTP-Anforderung gesendet, auf Antwort wird gewartet … 200 OK
Länge: nicht spezifiziert [text/javascript]
Wird in »jquery.min.js« gespeichert.

jquery.min.js [ <=> ] 90,92K –.-KB/s in 0,07s

2020-04-14 22:57:08 (1,33 MB/s) – »jquery.min.js« gespeichert [93100]

Das Ergebnis des obigen Befehls ist eine Datei in Eurem Verzeichnis, die „jquery.min.js“ heißt. Schaut Sie Euch mit einem Texteditor an und Ihr werdet sofort verstehen um was es geht.

Suchen wir darin etwas, sagen wir das Wort „function“, was in einer Javascriptdatei häufig vorkommen sollte, erhalten wir lediglich die Zahl „3“ als Ausgabe:

# grep -c function jquery.min.js
3
#

Das liegt daran, daß es in der ganzen Datei nur 3 „Zeilen“ gibt, in denen das Wort vorkommt. Bisschen wenig für JQuery, dem Javascriptframework oder? Schauen wir mal:

# grep function jquery.min.js

Wie man sehen kann, kommt das Wort „function“ da deutlich mehr als dreimal vor und es wird einem praktisch die gesamte Datei ausgegeben, statt nur anzuzeigen, was um den Suchbegriff drumrum ist, wie das bei einer zeilenbasierten Formatierung ( siehe erstes Beispiel ) der Fall wäre. Mit anderen Worten: Je nachdem wie groß die minifizierte Datei ist die man durchsucht, desto mehr völlig unnötigen Zeichensalat bekommt man als Ergebnis, was einem nicht weiterhilft.

Bis jetzt!

Jetzt sagen wir mal grep, daß es nur die Zeichen um das Suchergebnis herum ausgeben soll:

# N=10; grep -roP „.{0,$N}function.{0,$N}“ jquery.min.js
(function(e,t){var
=f.trim,x=function(e,t){retu
-z])/gi,H=function(e,t){retu
Case()},q=function(e){(a.add
ady())},_=function(){a.addEv
or:x,init:function(e,n,r){va
0,toArray:function(){return
his)},get:function(e){return

und siehe da, es werden viel, viele, sehr viele Treffer vom Wort „function“ ausgegeben, jede mit „Kontext“ darum.

Das funktioniert so

„N=10;“ setzt vor dem grep Befehl die Variable N auf 10, was am Ende meint „+- N Zeichen um den Suchbegriff“
„grep -roP“ sucht (-r) rekursiv, (-o) zeige nur den Suchbegriff an und (-P) benutze Reguläre-Suchausdrücke von Perl.
„.{0,$N}function.{0,$N}“  meint jetzt: 0-Nx beliebige Zeichen + „function“ + 0-Nx beliebige Zeichen

Also bekommen wir die obige Ausgabe, weil neben dem was wir suchen vorn und hinten noch maximal 10 beliebige Zeichen zum Suchbegriff zählen. Wer dem jetzt nicht folgen kann, aber interessiert ist, sollte nach „Reguläre Ausdrücke“ googeln und eifrig studieren. Reguläre Ausdrücke, auch Regex genannt, sind eine mächtige Sprache zur Musterformulierung.

Damit können wir jetzt beliebige minifizierte Dateien nach sinnvollem Kram durchsuchen, ohne unsinnig viel Müll zu bekommen.