Star Trek: Discovery

Wer den Serienstart von „Star Trek: Discovery“ verpaßt hat: Glückwunsch, Eure Zeit war gut genutzt. So richtig schlecht wars nicht, aber richtig gut, war eigentlich nur die ersten Szenen auf dem Planeten und selbst das war am Ende Kitsch.

Die Raumschiffe bewegen sich wie bei Battlestar mit FTL, die optischen Effekte der Phaserkanonen sind ein Witz und die übersättigte Farbgebung und Kameraführung ist dem Geiste einen J.J.A. entsprungen, möge sein Name nie ausgesprochen werden. Mit dem Klassischen Star Trek hat das jedenfalls außer den Namen nichts zu tun.

Die Handlung spielt 10 Jahre nach „Enterprise“, also kurz nach Gründung der Föderation. Die Technik und das Design des „alten Kahns“ sind aber der Technik aus TOS um Jahrhunderte überlegen! . Einzig sind der Aufklappkommunikator und die klopigen runden Phaser als Reliquie erhalten geblieben, der Rest ist selbst TNG, DSN und VOY um Lichtjahre voraus. Zeitlinien bedeuten den Machern bei CBS also nichts, allein das Geld zählt. Kann man nur hoffen, daß nach der zweiten Episode keiner mehr den CBS Onlinedienst bezahlt.

Zur Handlung: ARGGGGS!

Und da die so schlecht ist, hier der Witz der ersten zwei Folgen:

Wer sich darauf gefreut hat: Mein Beileid
Das neue Schiff: Kaaabumm
Der neue Kapitän: Tod.
Der neue 1O : Ausgestoßen.
Die Föderation: im Krieg mit einem Volk, daß nichts mit den Klingonen zu tun hat, weder den alten, noch denen aus TNG/DSN oder VOY, sich aber Klingonen schimpft.
Name der Zeitlinie: „Netflix-Line-of-Shame“

Einzeilenfazit: Die ersten paar Minuten sind gut, danach gehts nur noch bergab ins Nichts.

Money-Quote: Das Klingonenschiff sendet als Leuchtfeuer massig viele Photonen aus, aka, es wird extrem hell. 5 Sekunde später ist das schon bis Vulkan gelangt, weil die das auch „sehen“ . Physikgesetze, wer verbraucht die schon?!