Linux am Dienstag – Programm für den 20.12.2022

Das letzte Linux am Dienstag Meeting 2022 steht an und wir haben wieder spannende Vorträge zu NFTables und LUKS-Festplattenverschlüsselung.

Linux am Dienstag – Programm für den 20.12.2022

Dienstag Abend ab 19 Uhr geht es u.a. um:

  • Vortrag – LUKS Entschlüsselung beim Booten mit USB-Stick (Marius)
  • Sicherheit – Kritische Schwachstelle in SAMBA
  • Sicherheit – Frameworks bei der Programmierung einzusetzen wird immer gefährlicher
  • Datenschutz – neuer Anlauf für neuen Privacy Shield
  • Vortrag – Firewall mit nfTables (Matthias)

und andere IT-Newsbeiträge aus aller Welt. Wie jede Woche per Videokonferenz auf https://meet.cloud-foo.de/Linux .

Hinweis: Die bisherigen Vorträge findet man unter https://linux-am-dienstag.de/archiv/ .

Linux am Dienstag: Programm für den 2.8.2022

Corona klingt langsam ab, also geht es bei Linux am Dienstag mal wieder um … Linux \o/ Ganz genau um „Remote USB“.

Linux am Dienstag: Programm für den 2.8.2022

u.a. im Programm am 2.8.2022 in Kurzform, ab 19 Uhr:

  • Datenschutz – Volksbank Hannover zahlt fast 1 Mio € Bußgeld
  • Samba – Schwachstelle rückt Adminpasswörtert in greifbare Nähe
  • Krypto – Fake Krypto Apps – FBI warnt
  • Pinephone – klar läuft da Doom … auf dem Modem!
  • Nobara – Fedorabasierte Gamerdistribution
  • Vortrag – Remote USB und was das mit Bluetooth zu tun hat (Marius)

und andere IT-Newsbeiträge aus aller Welt.

Wie jede Woche per Videokonferenz auf https://meet.cloud-foo.de/Linux .

Hinweis: Die bisherigen Vorträge findet man unter https://linux-am-dienstag.de/archiv/ .

Es war einmal ein Sambashare …

und dann kam Fedora 31 daher. Ich habe Zuhause diverse Geräte, die sich von meinem PC Videos in die Küche, ins Bad, ins hiesige Bett oder ins Hotelbett nach Paris ziehen können, falls NetFlix ausfällt 🙂

Es war einmal ein Sambashare …

Nun ist da ein älteres AOS4 Gerät dabei, welches außer Emails eigentlich nur als Unterhaltungsquelle für NetFlix oder meine eigene Videothek dient. Das liegt daran, daß es praktisch nichts wiegt und der Akku trotz des Alters lange hält. Die Rechenleistung reicht auch genau noch dafür aus, bei FHD wirds schon schwierig bis geht gar nicht mehr.

Jetzt stand der Wechsel auf Fedora 31 wegen Fedora 30 EOL sowieso an, also habe ich das 7.000 Schritte Update gestern mal gemacht. Das lief technisch gut, aber sehr lange und das trotz SSD. Nach dem Reboot gabs dann das von Windows schon bekannte Durchbooten ohne Bildschirm zucken. Wers mag, bitte. Bis auf ein VNC Problem in Python, das sich durch rustikales Nachinstallieren mit Gewaltandrohung von alten Paketen lösen lies, gab es keine nennenswerten Probleme.

Heute wollte ich dann in der Küche beim Mittag mal etwas laufen lassen, aber das bislang genutzt Programm meinte nur so, daß kein Server da wäre. Also habe ich nachgesehen, aber der Server war da. Das gleiche Programm, aber mit AOS5 als Basis, konnte den Sambaserver auch finden und nutzen, aber die AOS4 Version davon nicht. Das finde ich jetzt schon so komisch, daß ich dem Dev da mal eine Email geschrieben habe. Leider gabs noch keine Reaktion, falls die jemals kommen wird.

Also habe ich etwas geforscht und der Unterschied zu Fedora 30 war bei Samba, daß es dort noch Version 4.10.15 war und jetzt 4.11 ist. Mit 4.11 wurde per default NT1 aka Samba 1 deaktiviert. Nach sehr viel rumraten, weil Lösungen aus dem Netz dafür verliefen alle samt im Sande, hatte ich dann doch einen Weg gefunden:

[global]


client min protocol = NT1
server min protocol = NT1
security = user
ntlm auth = ntlmv1-permitted

Wenn man obiges in die /etc/samba/smb.conf einträgt und neustartet, dann geht auch wieder mit AOS4 Programmen 😉

Wenn Ihr das mal selbst testen müßt: smbclient -L //IP.ADDR/

Wenn da was angezeigt wird und in eurem Programm nicht, dann liegts an Eurem Programm 😉