CoronaChroniken: Die Kuppe etabliert sich

Liebe Maskierte,

die Kuppe der Neuinfektionswelle etabliert sich zu Wochenbeginn.

CoronaChroniken: Die Kuppe etabliert sich

Wo die Regierung noch über die Verschärfung der Verschärfung nachdenkt, entwickeln sich die Fakten mal wieder in die andere Richtung. Da es aber Wochenanfang ist, muß man die Zahlen noch mit Vorsicht genießen, da der Meldeverzug am Wochenende besonders groß ist.

Achtet mal auf die hellblaue Linie und auf das Datum der Lockdown-Einführung in grüngelb. Die hellblaue Linie ist die Kurve der Infektionen, wenn man die Inkubationszeit von im Schnitt 7 Tagen einrechnet. Die Menschen haben sich erst infiziert, sind dann krank geworden und wurden dann so krank, daß Sie zum Arzt gingen, dies ist hier eingerechnet. Das RKI rechnet sogar mit 1-2 Wochen, bevor man im Graphen etwas sieht,  aber das halte ich jetzt wieder für zu lang.

Ihr seht also, daß die Kuppe schon erreicht war, bevor der Lockdown überhaupt greifen konnte. Würde der Lockdown irgendwas bewirken, müßten die Zahlen nach der durchschnittlichen Inkubationszeit von 7-8 Tagen ja deutlicher zurückgehen, als man von einer natürlichen Kurve (März April ) erwarten würde, oder?

Das mit dem „oder“ ist nicht ganz so einfach. Frau Prof. Dr. Brinkmann Helmholz-Institut Braunschweig, meinte zu den Maßnahmen die ergriffen würden in einer Bundespressekonferenz mit Herrn Span vor einigen Wochen, daß diese ja nur Schweizerkäse Scheiben wären: löchrig und für sich selbst nicht total wirksam. Würde man genug davon an aneinanderreihen ergäbe sich aber eine gute Schutzwirkung.

Ich sehe das anders: Wenn eine Einzelmaßnahme nach Inkrafttreten und Inkubationszeit keine signifikante Verbesserung herbeiführt, war sie sinnlos. Alles andere ist Wunschdenken, da kann man dann auch gegen den Virus beten.

In anderen Nachrichten

Der Coronavirus grassierte in Norditalien bereits im September 2019, belegt ein neue Studie an Proben von Teilnehmern einer Lungenscreeingstudie in Italien. Die Proben der Teilnehmer wurden auf Antikörper gegen Covid-19 getestet. Bei ca. 11,6% fanden sich dann auch passende Antikörper. Damit wäre die These von einer Zoonose auf einem Fleischmarkt in Wuhan dann wohl mal vom Tisch oder der Antikörpertest findet auch welche bei Papayas, genau wie sein Vetter PCR-Test 😉

https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0300891620974755#abstract

 

 

CoronaChroniken: Alltagsmasken – Schutz oder nicht?

Liebe Maskierte,

im Tagesspiegel ist heute ein Experte für Masken, genau genommen, Alltagsmasken zitiert worden. Schauen wir uns mal an, was er zu sagen hat.

CoronaChroniken: Alltagsmasken – Schutz oder nicht?

Ein Plateau bildet sich. Das ist schon mal Grund etwas entspannter in die Zukunft zu sehen. Im Graphen darunter habe ich Euch mal den Stichtag des Novemberlockdowns eingezeichnet, damit nicht jemand auf die Idee kommt, daß dieser irgendwas mit der Abflachung zu tun hätte ( Stichwort: Regentanz ) 😉

Alltagsmasken – Bieten Sie Schutz oder nicht?

Meine Meinung kennt Ihr ja zu dem Thema: Alltagsmasken bieten allenfalls Schutz durch Selbstinfektion mit den Händen, Filterwirkung gegen Viren allenfalls 10%.

Was sagt denn ein laut Tagesspiegel Experte dazu?

„Sie sind aus meiner Sicht eigentlich nur draußen wirklich nützlich, in geschlossenen Räumen aber nicht.“ Christian Kähler, Leiter des Institutes für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr in München

Wem das als Pauschalaussage reicht, kann sich wieder hinlegen 😉 Wer etwas mehr erfahren möchte, dem fasse ich das gerne zusammen:

Herr Kähler, der da viel geforscht hat, obwohl es offensichtlich ist ;), spricht zurecht davon, daß die Luftströme bei Alltagsmasken nicht wirklich gefiltert werden, sondern an den offenen Rändern ausgeleitet werden, weil diese nicht dicht anliegen. Das kann jeder Raucher sofort demonstrieren, wenn Ihr noch einen zur Hand habt.

Damit würde man in geschlossenen Räumen zwar eine „direkte“, also frontale, Infektion eindämmen, aber diejenigen die neben einem sitzen oder stehen, bekommen es voll ab. Das gleiche gilt natürlich auch in die andere Richtung: Das was man nicht durch den Stoff einsaugt, kommt woher? Genau, man saugt es durch die offenen Seiten an.

Zitat aus dem Tagesspiegel:

„Die ausgeatmeten Partikel entweichen also trotz der Mund-Nasen-Bedeckung, nur eben seitlich. „Deshalb bieten sie keinen Schutz, wenn man nebeneinander sitzt, wie zum Beispiel Schüler in Klassenräumen oder auf den Sitzbänken in S-oder U-Bahnen“, sagt Kähler.

Sie könnten in solchen Situationen sogar schädlich wirken, wenn Menschen dicht, also nur mit um die 50 Zentimeter Abstand nebeneinander säßen.

QED. Diskussion final beendet. Weg mit der Maskenpflicht, weil in der jetzigen Form kompletter Unsinn.

Ceterum censeo Personae esse delenda!

Ich fordere daher auf, die Maskenpflicht in Deutschland entweder auf FFP2+FFP3 Pflichtmasken zu verschärfen, oder mit dem Unsinn aufzuhören. Drinnen wie draußen, weil draußen der Wind die Aerosole eh weg weht und sofort verdünnt.

Wie man in den Graphen oben auch sehen kann, hatten sich die Infektionszahlen nach Einführung der Maske sogar erhöht! Was nur mit einer nicht existenten Wirkung erklärt werden kann.

Quellen:

www.tagesspiegel.de / Das wichtigste zu Mund-Nasenbedeckungen – In welchen Situationen Alltagsmasken schuetzen und wann nicht

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0021850220301063

ausgesuchte Blog Referenzen zum Thema:

CoronaChroniken: weitere Meinung zum Nutzen von Masken

CoronaChroniken: Masken – Fakten gegen Meinungen

CoronaChroniken: Die lange gesuchten Nebenwirkungen von Masken

CoronaChroniken: Der negative Maskeneffekt

CoronaChroniken: Das Morgenupdate

Liebe Maskierte,

da ja schon ein anderer Bericht vorliegt, hier nur noch schnell die neuesten Zahlen und Nachrichten im Überblick.

CoronaChroniken: Das Morgenupdate

Eine Studie aus den USA bescheinigt den Coronapatienten eine drastische verringerte Sterblichkeitsrate. Im März/April starben noch rund 25,6% aller Schwererkrankten, im August waren es dann nur noch rund 7,6% (Immer noch deutlich höher als bei uns). Zurückzuführen wäre das hauptsächlich auf verbessere Diagnose und Behandlung der auftretenden Symptome, weil man z.b. jetzt auch wisse, wer von einer mechanischen Beatmung profitiert und wer nicht und welche Medikamente helfen können, so Studienautorin Dr. Leora Horwitz in der New York Times.

Den ersten Impfstoff für Deutschland wird es dann wohl von Biontech geben, da diese Firma eine Experten-Gruppe von der rund 90% Schutzwirkung überzeugen konnte.

Jetzt zu den Zahlen:

Die Kurve flacht ab. Die erste Prognose letzte Woche, war dann noch etwas optimistisch, jetzt pendelt sich das Ergebnis aber langsam ein. Zuverdanken haben wir das nicht dem Lockdown, denn die Tendenz war bereits vor dem Inkrafttreten in den Graphen sichtbar. Siehe Update vom 6.11. .