Games: Sam & Max sind wieder da!

Wie wir aus informierten Kreisen erfahren haben, sind die brutalsten Ermittler der 80er und 90er Jahre wieder im Einsatz. Diesmal ermitteln Sie gegen die Untergrundmafia. Ermittler Max dazu: „Dieser Hamster fühlt sich bereits an wie Gummi!“ Das verwundert kaum, da besagter Hamster bereits seit über 4 Stunden in der Hand des als gewaltbereit geltenden Max ist. Zeugen des Verhöres konnten ein Bild aus dem Tollhaus schmuggeln:

Weiterhin wurde bekannt, daß ein bekannter Mediziner in die Ermittlungen von Sam & Max involviert ist. Der als verschroben geltende Doktor betreibt ein erfolgloses Landhotel in der Nähe von Freelance, in dem einst der Strom entdeckt wurde und einige andere, etwas bizzare Dinge. Doktor E. , dereinst von dem Physikstudenten B.B. aus Freelance, eines Umweltverbrechens überführt, scheint heute als Unschuldiger in den Akten geführt zu werden, was bezweifelt werden darf, traut man den Insiderinformationen einer gewissen Laverne, nebenfalls von Beruf Studentin.

Im Fokus der Ermittlungen steht ein Hamster, der ohne Beweise von Sam & Max in einem der Hotelzimmer verhört wird. Dies wird solange der Fall sein bis laut Sam: „Jemand einen anderen Verdächtigen beschafft.“ Wir wissen nicht, wer diesen Verdächtigen „besorgen“ soll. Kennen Sie zufällig so jemanden?

Hallo und herzlich willkommen zu …


…dem Prologue zum Fanspiel von David Schornsheim und Stefanie Enge. Ihr hattet jetzt Sam & Max II erwartet oder? Reingelegt 🙂 Aber, die kommen natürlich auch vor, sonst hätte ich das nicht erwähnt 😉 Das Spiel ist für Linux verfügbar, da es mit der Unity Engine gemacht wurde, die für alle Majorplattformen eine Version erstellen kann. Wer sich ein Bild von der Sache machen will, kann sich ein kleines Let’s Play von mir ansehen. Lediglich die erste halbe Stunde wird gezeigt, das noch nicht ganz fertige Spiel dauert aber bequem 2 Stunden und hält eine Reihe von wahnsinnigen Stunts bereit 😀

Der inoffizielle Nachfolger von Day of the Tentacle  macht dem Original alle Ehre und kommt in moderner 3k Auflösung daher, die man aber auf eigenen Wunsch hin, wieder in die Zeit der 80er Jahre verwandeln kann 🙂 Genau wie in Day of the Tentacle dreht sich alles um zeitreisende Hamster, ein verschrobenes Genie, dicke Bandmitglieder und eine Lila Tentakel! Das Nicht-Seefood will wieder die Welt erobern und ist noch mächtiger und böser als im ersten Teil, denn diesmal steht auch das Schicksal des Universums auf dem Spiel! Gemäß dem Schurken Motto: „Die Welt ist nicht genug!“

Genug der Worte, lasst Bilder sprechen !! Mu har har !!!

 

Return of the Tentacle ist noch nicht ganz fertig, da die zweite Hälfte des Spiel noch in der Mache ist. Bis dahin haben wir aber locker 2 Stunden Spielspaß vor uns! Wer Day of the Tentacle kennt,  wird sich gleich richtig zurecht finden, besonders da die Steuerung des Spiel sagenhaft einfach geworden ist. „Nimm“ „Gib“ „Benutze“ usw. sind einer intuitiven Maussteuerung gewichen, was leider zum einzigen Schwachpunkt des Spiels wird: Touchpads, und damit Tablets, kann man leider nicht benutzen.

Wer das (unfertige) Spiel downloaden will, kann das hier tun:

https://catmic.itch.io/return-of-the-tentacle

Neben Deutsch und Englisch als Tonspur sind eine Menge übersetzte Untertitel für eine Vielzahl von Sprachen verfügbar.

Ich wünsche allen ganz viel Spaß mit dem Spiel! Und DANKE an die Macher!

Fedora 31: keine i686 Kernels mehr?

Die Schlacht um i686 geht in die nächste Runde, kaum das Ubuntu zurück gerudert hat bzw. sich da noch windet, schlagen die ersten bei Fedora in die gleiche Kerbe: Keine i686 Kernels mehr.

Keine i686er Kernels mehr für Fedora 31+

Ben Cotton hat dazu geschrieben:

On Fri, 21 Jun 2019 at 14:15, Ben Cotton <bcotton@redhat.com> wrote:

https://fedoraproject.org/wiki/Changes/Stop_Building_i686_Kernels

== Summary ==
Stop building i686 kernels, reduce the i686 package to a kernel-headers package that can be used to build 32bit versions of everything else.

Anders als bei Ubuntu sollen alle Supportpakete weiterhin gebaut werden, so daß Wine keine Probleme machen würde, man könnte halt nur keine 32Bit Systeme mehr mit einem neuen Kernel booten und dann in Folge irgendwann gar nicht mehr, weil der Kernel zu dem ganzen Boot/Init des Systems ja in nicht unerheblichen Teilen beiträgt.

Früher oder später war der Schritt ja zu erwarten. Das wenigsten die 32Bit RPMs weiterhin gebaut werden, damit 32 Bit Anwendungen auch unter 64 Bit  funktionieren, ist ein Lichtblick, außer für Besitzer von 32 Bit Systemen.
Ein Wine ohne 32 Bit wäre für viele User ein absolutes No-Go, weil zig alte Windowsgames auf 32 Bit laufen!

Fedora hat Krita 4.1.8 bekommen und wir ein Problem

Freude, Fedora hat ein Krita Update bekommen \o/ … öhm…auf die sechs Monate alte Version 4.1.8, statt der aktuellen Version 4.2.2. Und damit einen Bug, den Linux Mint schon im Januar hatte, man kann jetzt nämlich das Fenster nicht mehr maximieren. WTF !

„Erfreut Euch an den Bugs, was anderes habt Ihr nicht!“ (Bill Gates)

Ich spare mir mal das lange Palaver über die Ursachen alte Versionen zu compilieren, wenn dann auch noch Bugs drin sind. *Kopfschüttel*  Der Fix ist jedenfalls denkbar einfach. Auf der rechten Seite sind Docker untergebracht. Auf den ersten Blick bemerkt man, daß die Seite komisch aussieht, weil jede Menge neue, völlig unnütze Docker da drin sind. Aus einem mir unverständlichen Grund, triggert das Krita dazu, das Maximize Button im Fensterrahmen abzulehnen und sonst auch alle Request an den Windowmanager das Fenster doch mal zu vergrößern zu verneinen.

Wenn man jetzt ein paar von den Dockern entfernt, braucht man vermutlich eh nicht, dann kommt zuerst die Maximize Funktion wieder und nach dem ersten Refresh des Fensterrahmens ist auch das Button wieder da.

Wer das Zitat von Bill Gates nicht kennt, kann ja mal auf den Text klicken 😉