PVA: Carola hat Ihr eigenes Repo bekommen

Ein wichtiger Schritt für unseren kleinen PVA, ein irrelevanter Schritt für die Menschheit 😉

PVA: Carola hat Ihr eigenes Repo bekommen

So Fedora-Freunde, ihr könnt jetzt PVA direkt installieren, sofern ihr mir vertraut, versteht sich 😉

Schreibt das hier mal in /etc/yum.repos.d/pva :

[pva]
name=PVA $releasever – $basearch
baseurl=http://repo.linux-am-dienstag.de:80/$basearch/fedora/$releasever/
enabled=1
metadata_expire=1d
#repo_gpgcheck=1
type=rpm
gpgcheck=1
gpgkey=http://repo.linux-am-dienstag.de:80/RPM-GPG-KEY-fedora-$releasever-$basearch

Dann macht:

dnf –repo=pva makecache
dnf install pva-base pva-vosk-model-de-small

und der PVA samt Sprachmodell installiert sich bei Euch \o/ .

Wie tauscht Ihr das Modell aus?

Ihr besucht diese Seite https://alphacephei.com/vosk/models und ladet die passende ZIP Datei runter. Die wird dann im /usr/share/pva ausgepackt und mit

rm -f model; ln -s vosk-model-de-0.21 model

verlinkt Ihr das aktuelle Model. technisch braucht man das nicht machen, weil mit dem Small RPM kommt eine passende Konfigdatei mit, die dem PVA das alles passend erklären sollte.

Wenn da was nicht passen sollte, schickt mir einfach eine Email mit dem Problem zu, oder schreibt es in die Kommentare.

CVE-2022-2274: Remote Code Execution in OpenSSL 3.0.4

Fette Sicherheitslücke in OpenSSL 3.0.4. Andere Versionen nicht betroffen!

CVE-2022-2274: Remote Code Execution in OpenSSL 3.0.4

Bei Operationen mit einem 2048bit RSA Key kann auf einem X86 mit AVX512IFMA Instruktionen ein Heap-Overflow erzeugt werden, der zu einer Remote-Code-Schwachstelle ausgebaut werden kann.

Es wird empfohlen auf 3.0.5 zu aktualisieren. Alle anderen Versionen sind nicht von der Lücke betroffen.

Quelle: https://www.openssl.org/news/secadv/20220705.txt

Fix: Cannot find device „tun0“

Neulich beim VPN Aufbau gefunden, offensichtlich reicht es nicht mehr sein Netzwerk einzuschalten, das Kernelmodul tun zu laden, nein, man braucht noch mehr.

$ modprobe tun
$ ifconfig tun0 up
Cannot find device „tun0“

Lösung:

Mit Rootrechten „ tunctl -t tun0 -n “ aus, dann gehts wieder.

Unter Fedora müßt Ihr dazu ggf. noch das tunctl Paket installieren: „dnf install tunctl