CoronaChroniken: Gratis FFP2 Masken in Bremen

Liebe Maskierte,

eben noch im Blog gefordert, bereits am 31.10. in Bremen umgesetzt. Das nenne ich mal zeitnah 😉

CoronaChroniken: Gratis FFP2 Masken in Bremen

Ab dem 13.11. durften sich alle Ü-65 Bürger ihre 10 FFP2 Masken pro Monat gratis in den Apotheken abholen.

Die Stadt Bremen gibt dafür 2 Mio. Euro aus. Von dieser Stelle ein herzliches Danke nach Bremen!

Ich hoffe es macht in anderen Bundesländern Schule. So kann man die größte Risikogruppe nämlich tatsächlich schützen.

https://www.rtl.de/cms/jetzt-gibt-es-die-ffp2-masken-in-bremen-umsonst-aber-nicht-fuer-alle-4649431.html

CoronaChroniken: Alltagsmasken – Schutz oder nicht?

Liebe Maskierte,

im Tagesspiegel ist heute ein Experte für Masken, genau genommen, Alltagsmasken zitiert worden. Schauen wir uns mal an, was er zu sagen hat.

CoronaChroniken: Alltagsmasken – Schutz oder nicht?

Ein Plateau bildet sich. Das ist schon mal Grund etwas entspannter in die Zukunft zu sehen. Im Graphen darunter habe ich Euch mal den Stichtag des Novemberlockdowns eingezeichnet, damit nicht jemand auf die Idee kommt, daß dieser irgendwas mit der Abflachung zu tun hätte ( Stichwort: Regentanz ) 😉

Alltagsmasken – Bieten Sie Schutz oder nicht?

Meine Meinung kennt Ihr ja zu dem Thema: Alltagsmasken bieten allenfalls Schutz durch Selbstinfektion mit den Händen, Filterwirkung gegen Viren allenfalls 10%.

Was sagt denn ein laut Tagesspiegel Experte dazu?

„Sie sind aus meiner Sicht eigentlich nur draußen wirklich nützlich, in geschlossenen Räumen aber nicht.“ Christian Kähler, Leiter des Institutes für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr in München

Wem das als Pauschalaussage reicht, kann sich wieder hinlegen 😉 Wer etwas mehr erfahren möchte, dem fasse ich das gerne zusammen:

Herr Kähler, der da viel geforscht hat, obwohl es offensichtlich ist ;), spricht zurecht davon, daß die Luftströme bei Alltagsmasken nicht wirklich gefiltert werden, sondern an den offenen Rändern ausgeleitet werden, weil diese nicht dicht anliegen. Das kann jeder Raucher sofort demonstrieren, wenn Ihr noch einen zur Hand habt.

Damit würde man in geschlossenen Räumen zwar eine „direkte“, also frontale, Infektion eindämmen, aber diejenigen die neben einem sitzen oder stehen, bekommen es voll ab. Das gleiche gilt natürlich auch in die andere Richtung: Das was man nicht durch den Stoff einsaugt, kommt woher? Genau, man saugt es durch die offenen Seiten an.

Zitat aus dem Tagesspiegel:

„Die ausgeatmeten Partikel entweichen also trotz der Mund-Nasen-Bedeckung, nur eben seitlich. „Deshalb bieten sie keinen Schutz, wenn man nebeneinander sitzt, wie zum Beispiel Schüler in Klassenräumen oder auf den Sitzbänken in S-oder U-Bahnen“, sagt Kähler.

Sie könnten in solchen Situationen sogar schädlich wirken, wenn Menschen dicht, also nur mit um die 50 Zentimeter Abstand nebeneinander säßen.

QED. Diskussion final beendet. Weg mit der Maskenpflicht, weil in der jetzigen Form kompletter Unsinn.

Ceterum censeo Personae esse delenda!

Ich fordere daher auf, die Maskenpflicht in Deutschland entweder auf FFP2+FFP3 Pflichtmasken zu verschärfen, oder mit dem Unsinn aufzuhören. Drinnen wie draußen, weil draußen der Wind die Aerosole eh weg weht und sofort verdünnt.

Wie man in den Graphen oben auch sehen kann, hatten sich die Infektionszahlen nach Einführung der Maske sogar erhöht! Was nur mit einer nicht existenten Wirkung erklärt werden kann.

Quellen:

www.tagesspiegel.de / Das wichtigste zu Mund-Nasenbedeckungen – In welchen Situationen Alltagsmasken schuetzen und wann nicht

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0021850220301063

ausgesuchte Blog Referenzen zum Thema:

CoronaChroniken: weitere Meinung zum Nutzen von Masken

CoronaChroniken: Masken – Fakten gegen Meinungen

CoronaChroniken: Die lange gesuchten Nebenwirkungen von Masken

CoronaChroniken: Der negative Maskeneffekt

Zur Zeitumstellung alles Gute

Liebe Leser,

auch wenn es ein bisschen spät sein mag, aber wir hatten doch vor einigen Wochen die Umstellung von Sommer auf Winterzeit. Einigen ist das nicht gut bekommen 🙂

Zur Zeitumstellung alles Gute

Erinnert sich noch jemand an die Y2K Panik, weil zweistellige Jahreszahlen von jeher eine doofe Idee waren? Die ganze Zeitsteuerung geht deutlich einfacher in die Hose, wenn das ganze System exakt so funktioniert, wie es seit 30 Jahren läuft, aber eine andere Software die Fakten falsch interpretiert 😉

Wir hatten da einen kuriosen Fall im Support, den ich Euch nicht vorenthalten möchte, da man sich da einiges an Lehren rausziehen kann:

Es war einmal ein Linux-Server, der seiner Zeitzone gemäß brav am 25. Oktober die Uhrzeit von 3 Uhr auf 2 Uhr umstellte. Eine andere Serversoftware namens fcron tat wie ihr geheißen ward und startete um 2 Uhr ein Backupsystem. Das Backupsystem bemerkte, daß es a) ein Backup machen sollte und b) daß da bereits ein Job lief, ergo könnte es diesen Job jetzt ja gar nicht machen, weil zu viele Ressourcen belegt würden, oder anders ausgedrückt: Es ist nicht zielführend zwei Backups gleichzeitig laufen zulassen.

Hier könnte die Geschichte schon zu Ende sein, aber das Backupsystem war anderer Meinung, denn es fügte der Liste der zu erledigen Backupjobs, einfach noch einen Backupjob an, obwohl genau dieser Job gerade ausgeführt wurde, weil dieser beim „ersten 2:00 Uhr“ bereits gestartet war. Nun kam eins zum Anderen, es war ein sehr sehr großes Backup… wiedermal 😉 Die Admins wurden aufmerksam, als die Backupstorage 100% voll meldete und das Backup mit Fehler abbrach. Ihr wollt wissen, wie es an einem Mittwoch gegen 11 zu der Meldung kommen konnte, wenn das alles in der Nacht von Samstag auf Sonntagpassierte? Ich sagte doch, es ist ein sehr sehr großes Backup, auf einer eher schwachen Hardware 😉

Merke: Immer 1:59Uhr als Backupzeitpunkt benutzen, aber NIEMALS 2:00-2:59 nehmen 😀

Merke auch, wenn Du einen laufenden Backupjob findest, prüf doch mal, ob das evtl. der ist, den Du jetzt eigentlich starten solltest 😉