Liebe Maskierte,
im Tagesspiegel ist heute ein Experte für Masken, genau genommen, Alltagsmasken zitiert worden. Schauen wir uns mal an, was er zu sagen hat.
CoronaChroniken: Alltagsmasken – Schutz oder nicht?
Ein Plateau bildet sich. Das ist schon mal Grund etwas entspannter in die Zukunft zu sehen. Im Graphen darunter habe ich Euch mal den Stichtag des Novemberlockdowns eingezeichnet, damit nicht jemand auf die Idee kommt, daß dieser irgendwas mit der Abflachung zu tun hätte ( Stichwort: Regentanz ) 😉
Alltagsmasken – Bieten Sie Schutz oder nicht?
Meine Meinung kennt Ihr ja zu dem Thema: Alltagsmasken bieten allenfalls Schutz durch Selbstinfektion mit den Händen, Filterwirkung gegen Viren allenfalls 10%.
Was sagt denn ein laut Tagesspiegel Experte dazu?
„Sie sind aus meiner Sicht eigentlich nur draußen wirklich nützlich, in geschlossenen Räumen aber nicht.“ Christian Kähler, Leiter des Institutes für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr in München
Wem das als Pauschalaussage reicht, kann sich wieder hinlegen 😉 Wer etwas mehr erfahren möchte, dem fasse ich das gerne zusammen:
Herr Kähler, der da viel geforscht hat, obwohl es offensichtlich ist ;), spricht zurecht davon, daß die Luftströme bei Alltagsmasken nicht wirklich gefiltert werden, sondern an den offenen Rändern ausgeleitet werden, weil diese nicht dicht anliegen. Das kann jeder Raucher sofort demonstrieren, wenn Ihr noch einen zur Hand habt.
Damit würde man in geschlossenen Räumen zwar eine „direkte“, also frontale, Infektion eindämmen, aber diejenigen die neben einem sitzen oder stehen, bekommen es voll ab. Das gleiche gilt natürlich auch in die andere Richtung: Das was man nicht durch den Stoff einsaugt, kommt woher? Genau, man saugt es durch die offenen Seiten an.
Zitat aus dem Tagesspiegel:
„Die ausgeatmeten Partikel entweichen also trotz der Mund-Nasen-Bedeckung, nur eben seitlich. „Deshalb bieten sie keinen Schutz, wenn man nebeneinander sitzt, wie zum Beispiel Schüler in Klassenräumen oder auf den Sitzbänken in S-oder U-Bahnen“, sagt Kähler.
Sie könnten in solchen Situationen sogar schädlich wirken, wenn Menschen dicht, also nur mit um die 50 Zentimeter Abstand nebeneinander säßen.
QED. Diskussion final beendet. Weg mit der Maskenpflicht, weil in der jetzigen Form kompletter Unsinn.
Ceterum censeo Personae esse delenda!
Ich fordere daher auf, die Maskenpflicht in Deutschland entweder auf FFP2+FFP3 Pflichtmasken zu verschärfen, oder mit dem Unsinn aufzuhören. Drinnen wie draußen, weil draußen der Wind die Aerosole eh weg weht und sofort verdünnt.
Wie man in den Graphen oben auch sehen kann, hatten sich die Infektionszahlen nach Einführung der Maske sogar erhöht! Was nur mit einer nicht existenten Wirkung erklärt werden kann.
Quellen:
www.tagesspiegel.de / Das wichtigste zu Mund-Nasenbedeckungen – In welchen Situationen Alltagsmasken schuetzen und wann nicht
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0021850220301063
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