von Kingston DataTraveler 3.0 USB Sticks kann man nur abraten

Sehr geehrte Daten und Datinnen,

Sie möchten schnell von A nach B reisen? Dann bitte meiden Sie die Dienste von „Kingston DataTraveler 3.0“ da Sie zwar schnell vom Reisestick hinaus kolportiert werden, aber leider Ihre Reise Jahre vorher planen müssen.

Ihr Reiseveranstalter
Surface Pro 4

von Kingston DataTraveler 3.0 USB Sticks kann man nur abraten

Gleich mal vorweg: Ich hatte gar nicht erwartet das die schnell sind, bei dem Preis, aber das Ergebnis war dann doch schon überraschend schlecht.

Es handelt sich beim dem Testobjekt um das hier und schaut mal genau auf die Packung:

Da steht 200 MB/s (R) .. wofür das R steht kann man sich nach dem Leistungstest denken:

ein Graf des Testergebnisses mit einigen Liniendiagrammen

5MB/s schreibend … Steinzeitrekord.

In Rot die Schreibgeschwindigkeit für ¹0MB Stücke. Das wird nicht viel besser, wenn man größere Stücke schreibt:

bei 1GB pro Lese- und Schreibzugriff haben wir konstante Lesegeschwindigkeiten(READ) von > 220 MB/s , aber nur 33 MB/s schreibend, was USB 2 Speed ist. Also 100MB/s wären ok gewesen.

Da das ein 32 GB Stick ist, wird es eine ganz, ganz, ganz lange Zeit dauern bis Eure Daten da vollständig drauf sind 😀

Deswegen: Gebt lieber etwas mehr Geld aus.

Ich habe die nur gekauft, weil es auf den Preis ankam, nicht auf Speed oder Speichermenge. Ich hätte auch 1 MB Sticks für 10 ¢ genommen 😉 Hauptsache die Daten halten eine Weile.

immer diese unhackbaren USB Sticks..

Fox Mulder hat ja immer das schöne „Trust Noone“ Poster an der Wand hängen gehabt, wie recht die Macher der X-Files damit hatten ist erschreckend 😉 Da bekanntlich in der Kürze die Würze liegt, hier das Dessert:

Immer diese unhackbaren USB-Sticks

eyeDisk ist ein USB-Stick, der seine Datenpforten nur aufmachen soll, wenn man das richtige Auge davor hält. In dem Kickstarter-Projekt ging es nicht um das große Geld, weswegen auch großes Können nicht Teil der Vereinbarung war, wie es jetzt aussieht. Bescheidene 10.000 $US waren das Ziel, das mit 21.000 $US leicht übertroffen wurde. Dafür gibt es den „unhackable USB-Stick“ der jetzt leider doch gehackt wurde, weil… ja, weil Dummerheit immer im Spiel ist. Eine englische Firma „Pen Test Partners“ hat mal genauer hingesehen und dabei meinte das USB Gerät sein Backuppasswort im Klartext in die Welt posaunen zu müssen, und zwar vor dem Entschlüsseln des Sticks.

Wer das sicher machen will, hier nochmals die Beiträge mit der Doppellagenverschlüsselung und den USB-Sticks von mir 😉

Wie man besser USB Sticks verschlüsselt mit Linux

Double Layer Encryption mit Veracrypt (ganz reinzufällig auf einem USB Stick gemacht 😉 )

Quelle: Techcrunch.com

Linux – ISO Image brennen

Aus gegebenem Anlass heute das Thema, wie man eine ISO Datei auf einen USB Stick „brennt“.

Die einfache Antwort lautet natürlich: Genau so wie auf eine DVD, aber das ist natürlich nicht hilfreich, daher folgt eine bebilderte Anleitung.

Methode 1

Schritt 1 : Das Laufwerke Tool starten ( aka. Gnome-Disks )

Schritt 2 : Den USB Stick reinstecken und auswählen

Laufwerketool

Schritt 3 : Im Menu ( oben in der Fensterleiste ) „Laufwerksabbild wiederherstellen“ auswählen ( kommt der Kontext oben im Bild )

Schritt 4 : mit dem Dateirequester das ISO Image auswählen

Schritt 5 : Wiederherstellen anklicken

Wirklich brennen?

Schritt 6 : Die Rückfrage beantwortet und abwarten bis der Vorgang beendet ist.

Methode 2

  1. Im Nemo/Nautilus die ISO Datei rechts anklicken.

2. Öffnen mit „Schreiber von Laufwerksabbildern“ ( ganz unten )

Alternative Methode

3. Als Ziel den USB Stick auswählen

4. Wiederherstellung starten und bestätigen

5. Abwarten und Tee trinken gehen!