Linux am Dienstag – Nachlese 20.4.2021

Das Linux am Dienstag Meeting kann einen neuen Rekord vermelden: Unsere Videokonferenz lief 7 Stunden! Ein gutes Programm hatten wir natürlich auch 😉

Linux am Dienstag – Nachlese 20.4.2021

So, alle Teilnehmer wieder wach? 🙂 Nach dem offiziellen Teil mit Einführung in Gnome 40, dem Testen was unsere Server so als DOS aushalten, dem Live-Event „Bandit“ und dem obligatorischen Fixen von Problemen bei Teilnehmern, lief der offene Teil noch bis 10 vor 2 Uhr.

Gnome 40 Desktop

Die ernüchtern Erkenntnis, daß eigentlich alles nur um 90 Grad gedreht wurde und daß in der Boxen VM keine Energieeinstellungen vorhanden sind, folgte noch der Hinweis, daß auf dem Pinephone der Knopf für die Anwendungsliste wirklich als Homebutton funktioniert.

Auf dem PinePhone passen sich Arbeitsflächenübersicht und Appauswahl auch größentechnisch an, so daß man leichter Apps durch direktes werfen in eine Arbeitsfläche starten kann. Normalerweise würde man die App durch Doppelklick starten, aber es geht auch anders.

Angesprochen wurden auch die nötigen Swipes für das Wechseln der Arbeitsflächen. Einige Gesten, wenn auch nicht gerade diese, werden aus Platzmangel auf einem Smartphonescreen eher schlecht umzusetzen sein, auf Tablets dagegen problemlos auch mit männlichen Wurstfingern funktionieren.

Die Energieoptionen vom Gnome-Controll-Center des Pinephones könnt Ihr hier sehen. Achtet in dem Bild mal auf die erste Sektion oben, da kann man jetzt das Energiesparverhalten des Kernels steuern. Nicht einmal diese Einstellungen waren im Fedora 34 Gnome 40 Desktop vorhanden, obwohl die VM aktualisiert wurde.

Ob das an Boxen liegt oder der Beta, kann ich leider nicht sagen.

Wallpaper mit Fondo

So sieht das dann auf dem Pinephone aus

Dann konnten wir unter Gnome sehen, was die Wallpaper-App „Fondo“ so drauf hat. Ihr konntet heute Morgen ja schon den Featurartikel im Blog lesen 😉

Im Fedora 34 Gnomedesktop ist die App voll integriert, was man von Manjaro Arch leider nicht sagen kann.

Die Integration geht so weit, daß im Einstellungsmenü der Hintergründe, alle mit Fondo geladenen Bilder angezeigt werden, neben den normalen Hintergründen durch die Fedora Wallpaper Pakete.

Fondo in Manjaro Arch zu installieren führte in allen Fällen zu einem sehr unbefriedigenden Ergebnis, daß nicht einmal erfahrene Administratoren beheben konnten. Die Bilder wurden in /var/lib/lightdm-data/<username>/ gespeichert, einem Pfad, auf den der Benutzer keinen Zugriff hat und haben sollte.

Selbst wenn man den Pfad gangbar gemacht hatte, konnte die zur Verfügung gestellte Fondo Version nur jeweils ein Bild dort abspeichern. Auch der automatische Wechsel als Hintergrundbild, den Fondo in Fedora von alleine durchführt, gab es so unter Manjaro nicht. Dieser Umstand führte dann in der Manjaro Anhängerschaft zu einigem Unmut.

Manjaro Druckerdienst nicht funktional

Dafür konnten wir das Druckerproblem von Manjaro lösen. Zwar wurden die Druckertreiber korrekt installiert, nur Drucken konnte man nicht. Das ist natürlich schon ein Ärgernis, das auch noch hausgemacht war: Distroseitig war Cups deaktiviert :facepalm:

Lösung:

sudo systemctl start cups
sudo systemctl enable cups

und schon kann man drucken. Nicht fragen.

Curl kann mehr als nur Webseiten laden

Mit dem Shellkommando curl kann man mehr als nur einfach mal eine Webseite oder Datei laden, es kann einem auch Sagen, wie der Webserver so drauf ist.

$ curl -s -w ‚Testing Website Response Time for :%{url_effective}\n\nLookup Time:\t\t%{time_namelookup}\nConnect Time:\t\t%{time_connect}\nAppCon Time:\t\t%{time_appconnect}\nRedirect Time:\t\t%{time_redirect}\nPre-transfer Time:\t%{time_pretransfer}\nStart-transfer Time:\t%{time_starttransfer}\n\nTotal Time:\t\t%{time_total}\n‘ -o /dev/null https://www.domain.de

Testing Website Response Time for :https://www.domain.de/

Lookup Time: 0,053819
Connect Time: 0,089869
AppCon Time: 0,155090
Redirect Time: 0,000000
Pre-transfer Time: 0,155172
Start-transfer Time: 0,190507

Total Time: 0,190645

Darauf lässt sich z.b. ableiten, ob der Server gerade viel zu tun hat, oder ob das zulange dauert, weil der DNS streikt. mit dem ApacheBenchmark Programm „ab“ kann man noch detailliertere Tests machen.

Der Live-Event: Bandit

Wie angekündigt gibt es die Lösungen für die Banditlevel nicht als Ergebnis, das wäre ja dimetral dem Sinn der Sache 😉  Als Vorbereitung auf die Hausaufgabe (Level 6 machen) wurde eine umfangreiche Erklärung für die Level 0-5 gegeben. Ein Teilnehmer scheiterte leider schon an Level 0 (SSH Login), aber das konnten wir schnell ändern 😉 Fast wäre die Vorführung gescheitert, weil einer der OverTheWire.org Server ein kleines Problem beim Aushandeln der Verschlüsselung hatte und der Loginversuch somit gar nicht erst stattfand.

Am Ende konnten Befehle wie „ls , cat, file, du und find“ erklärt und angewendet werden um die nötigen Passwörter für den nächsten Level zu erbeuten. Fortsetzung nächste Woche.

Fedora: Gnome-Shell 40.0 Alpha auf dem Pinephone

Liebe Linuxphone-Fans,

ich habe für Euch Gnome 40.0 Alpha ausprobiert, und ja, das wird das spannend als Mobildesktop.

Fedora: Gnome-Shell 40.0 Alpha auf dem Pinephone

Kleiner Nachtrag zur Phoshumstellung:

Wenn man in Gnome-Tweaks die Text-Skalierung auf „1“ stellt, dann paßt der Unlocker auf den physikalischen Bildschirm.

Bei den Ganzen Toolkits ist mit dem DPI Scaling echt was faul, anstatt erst den Text zu vergrößern und dann zuberechnen wo der hin muß, wird erst berechnet wo das hin müßte und dann der größere Schriftsatz verwendet.

Das Lego-Film Motto kann man hier leider noch nicht anwenden, aber das wird schon 😀

Um Gnome ausprobieren zu können, muß man phosh erstmal stoppen. Das bedeutet, erst Phosh benutzen, damit man ins WLan kommt, dann per SSH als root einloggen und „systemctl stop phosh“ eingeben. Jetzt wärs es clever, die passenden Gnome Pakete zu installieren.

Die Pakete

Hier, was bei mir funktioniert hat:

chrome-gnome-shell-10.1-12
desktop-backgrounds-gnome-33.0.0-2
f33-backgrounds-gnome-33.0.8-2
gnome-autoar-0.2.4-5
gnome-backgrounds-3.38.0-2
gnome-backgrounds-extras-3.38.0-2
gnome-bluetooth-3.34.3-2
gnome-bluetooth-libs-3.34.3-2
gnome-calculator-3.38.2-2
gnome-classic-session-40.0~alpha.1-2
gnome-clocks-3.38.0-2
gnome-color-manager-3.36.0-4
gnome-contacts-3.38.1-2
gnome-control-center-3.38.3-2
gnome-control-center-filesystem-3.38.3-2
gnome-desktop-2.32.0-30
gnome-desktop3-3.38.3-2
gnome-disk-utility-3.38.1-2
gnome-icon-theme-3.12.0-15
gnome-initial-setup-3.38.3-2
gnome-js-common-0.1.2-22
gnome-keyring-3.36.0-5
gnome-keyring-pam-3.36.0-5
gnome-keyring-sharp-1.0.1-0.35.133722svn
gnome-maps-3.38.3-2
gnome-menus-3.36.0-4
gnome-online-accounts-3.38.0-2
gnome-phone-manager-telepathy-0.69-34
gnome-power-manager-3.32.0-6
gnome-remote-desktop-0.1.9-3
gnome-screenshot-3.38.0-2
gnome-session-3.38.0-3
gnome-session-wayland-session-3.38.0-3
gnome-session-xsession-3.38.0-3
gnome-settings-daemon-3.38.1-2
gnome-shell-40.0~alpha.1.1-4.20210202git9ce666ac1
gnome-shell-extension-apps-menu-40.0~alpha.1-2
gnome-shell-extension-common-40.0~alpha.1-2
gnome-shell-extension-horizontal-workspaces-40.0~alpha.1-2
gnome-shell-extension-launch-new-instance-40.0~alpha.1-2
gnome-shell-extension-places-menu-40.0~alpha.1-2
gnome-shell-extension-user-theme-40.0~alpha.1-2
gnome-shell-extension-window-list-40.0~alpha.1-2
gnome-system-monitor-3.38.0-2
gnome-terminal-3.38.1-3
gnome-themes-extra-3.28-10
gnome-tour-3.38.0-3
gnome-tweaks-3.34.1-2
gnome-usage-3.38.0-2
gnome-weather-3.36.1-3
libgnomekbd-3.26.1-5
libgnome-keyring-3.12.0-21

Auf die TOUR kann man getrost verzichten, aber ansonsten ist das so das „normale“ Minimalpaket.

Euer Pinephone zeigt jetzt einen schwarzen Bildschirm. Jetzt brauchen wir GDM : „systemctl start gdm“ .

Ein paar Sekunden später erscheint die neue Loginmaske von Gnome 40. Jetzt als „pine“ User einloggen und etwas Geduld, startet die Gnome-Shell sehr langsam vor sich hin. Leider gibt es vom Greeter keinen Screenshot, mangels Möglichkeit.

Was Ihr jetzt nicht seht, Euch aber leider eine Weile begleitet, der GDM Prozess läuft im Kreis mit 100% auf einem CPU-Core. Ihr habt also nur 3 Kerne und das Telefon wird jetzt sehr schnell, sehr warm. Zum Ausprobieren reicht das, aber ein als Dauerzustand kann man das vergessen.

Links seht Ihr, was Euch dann erwartet. Irgendwas passend skalieren scheint keiner richtig sauber hinzubekommen 🙁

Das ist der App-Starter, den man aber nicht anklicken kann, sondern ausschließlich per Swipe von Links->Rechts reinbekommt. Das Gnome-Dock von früher wurde nach unten verlegt und auch hier patzt die Gnome-Shell mit dem Scaling wieder. Zieht sich durch wie ein roter Faden 😉 Es ist eine Alpha, da ändert sich noch sehr viel.

Die Aktivitätenübersicht

Die App-Übersicht aka. Aktivitäten kann man links oben in der Ecke anklicken oder per Drei-Finger-zusammenzieh-Swipe aktivieren. Der Swipe ist allerdings eher hinderlich, weil die laufenden App allergisch auf die ersten Klicks der Finger reagieren könnten 😀 Das war bei 3.38 auch nicht anders.

Oben im Bild seht Ihr diese Minivierecke, das ist die Aktivitätenvorschau, auch hier hat das Skalieren komplett versagt. Das wird unmöglich so bleiben, weil viel zu winzig. Jetzt dürft Ihr mal raten, wie man App von einer Aktivität in die andere bekommen… ja, der dicke Finger hat, schafft das niemals gewollt das richtige Minivierreck zutreffen 🙂

Die Extensions

Wer alte Extensions im Home hatte, der darf die Updaten. Da das eine Alpha ist, gibt es da nur sehr wenig zum Updaten, ergo funktionieren die meisten Extensions nicht mehr, so auch meine Internet Radio App und da hatte ich mich schon so gefreut.

… Was cooles …!!!

Bei all den kleinen Problemen gibt es auch was positives zu berichten: Automatische Bildschirmrotation und GPS gehen mit Gnome auf dem Pinephone \o/ Die Bildschirmrotation arbeitet sauber und schnell. Sie läßt sich wie auch auf Laptops und Tablets mit einem Klick blockieren, wenn einem das auf den Keks geht.

Erstes Fazit

Wenn man mal von der Langsamkeit des belegten CPU Kerns absieht, dem allgemein langsameren Start von Gnome an sich und den Skalierungsproblemen, fühlt sich das ganz gut an, wenn man es benutzt. Deswegen kann es neben Phosh wieder spannend werden, welcher Desktop am Ende das Rennen machen wird.

Was leider nicht klappt ist, daß man in GDM beim der Anmeldung auf Phosh oder Cinnamon zu wechseln. Das wäre genial gewesen. Die Anmeldung wird bei GDM übrigens per OSK erledigt und daher auch ein echtes Passwort sein kann, statt nur Zahlen wie bei Phosh.

Hat also alles seine Vor- und Nachteile.

Fedora: Pinephone – Es funktioniert \o/

Ich habe gute und schlechte Nachrichten für Euch… bin gespannt, ob Ihr da mitzieht.

Fedora: Pinephone – Es funktioniert \o/

Also, mein Fedora Pinephone kann jetzt auch die natürlichste Sache für ein Telefon … „Telefonieren“ und die Kopfhörer funktionieren auch vollständig. Das Headsetmikro geht 1a und eins muß man dem eingebauten Pinephone Mikro lassen, das hat eine HAMMERMÄßIGE Reichweite. Aus 40cm Entfernung klingt das wie direkt am Mund. Ich befürchte allerdings, daß das im Freien dann weniger günstig für den Angerufenen ist 🙂

Musik hören macht so richtig Spaß \o/ Jetzt muß ich natürlich schon aus Prestigegründen LAHA ( @Malte … freu Dich auf die nötige GUI 😀 ) auf dem Handy zum Laufen bekommen  und das mit Pipewire statt PulseAudio, denn das ist die schlechte Nachricht, der ganze Kram geht nur mit Pipewire, aber da geht er gut. Um Pipewire aber zum Laufen zu bekommen, braucht Ihr das Januar 2021 Sys-Image und müßt leider vollständig von vorn anfangen.

Daten sichern

Ich rate dringend dazu, sich eine Kopie vom /home und den wichtigen Systemeinstellungen im /etc/ zu machen, z.B. dnf , yum-repos.d, ssh configs, .ssh Verzeichnisse für die ganzen pubkeys für den Zugriff ) und zieht auch eine Kopie der installieren Programme (rpm -qa | sort > rpm-liste.txt), damit der Wiederaufbau schneller geht. Denkt auch an die ganzen Hacks die wir schon gebaut haben: max-battery.sh z.B. !

Da man jetzt Manjaro, oder eine andere vorinstallierte Distro, nicht mehr braucht, kann man Fedora natürlich gleich auf die interne MMC schreiben, was alles deutlich schneller macht. Aber zieht Euch vorher eine Kopie, wer weiß wann man das mal wieder braucht.  ( dd if=/dev/mmcblk2 bs=1M status=progress | gzip -9 > /pfad zu einem Netzwerklaufwerk/pine-baseimage.img.gz  )

Erstmal kein Gnome mehr

Meine ganzen Arbeiten am Gnome sind erst einmal auf Hold, da keine Gnome mehr zur Auswahl steht. Dazu muß man sich erst GDM installieren und dann irgendwie umständlich was aktivieren. Das sehe ich mir in Ruhe an. Das bedeutet aber leider auch erst einmal, daß kein Webradio funktioniert und die ganzen anderen Helferchen die das unter Gnome richtig cool gemacht haben. Naja, telefonieren geht, das ist das richtigste.

Was man aber auch sagen muß, Phosh funktioniert jetzt viel besser als vorher. Es sieht alles halbwegs so aus, als ob das so gewollt wäre.

Ein echter Akt war das Aktivieren des Mobilen Netzzugangs, denn der Dialog passt nicht auf den Hochkantmodus ( Portray ) 🙂 geht also nur, wenn man vorher auf Landscape stellt.

Klingeltöne

Auch einen eigenen Klingelton einzustellen, endete im Bugzilla, weil ich davon ausgegangen bin, daß die Entwickler schon einmal ein normales Telefon in Händen gehalten haben 😀 Setzt man sich nämlich einen normalen Klingelton:

cp musicfile.oga /usr/share/sounds/freedesktop/stereo/phone-incoming-call.oga

wird der Klingelton nämlich bis zu Ende abgespielt, EGAL WAS PASSIERT 😀 Nehmt Ihr ab oder legt der Anrufer auf, endet das Playback nicht. Das fällt natürlich nicht auf, wenn der Klingelton nur 1.46s lang ist, so wie das bei dem Default Ton der Fall ist.

Wenn Ihr das selbst ausprobieren wollt, muß das Musikstück als OGG-Vorbis vorliegen, dem freien MP3 Ersatz. Das könnt Ihr über Audacity einfach exportieren oder mit anderen Tools in der Konsole umwandeln. Für die Kopieraktion müßt Ihr auf dem Telefon dann Root sein.

Ich habe mir jetzt ein 20 Sekunden Stück ausgewählt, das ist zwar eigentlich schon zu lang, aber macht wenigstens was her 😀  Aus dem Umstand, daß es noch keinen Klingeltonsetzer gibt, könnt Ihr meinen nächsten Beitrag ableiten 😉

natürlich kann man so auch jeden anderen Ton auf dem Pinephone anpassen.

Bildschirmfotos mit grim

Da das normale Gnome-Screenshottool nicht funktioniert, mußte ein Ersatz her. Ein Programm von dem ich noch nie hörte: grim . Dank an Peter, der das empfohlen hatte.

Allerdings ist das nicht so komfortabel wie das Gnome-Tool, man muß es in der Shell starten und selbst mit sleep so timen, daß es nur auslöst, wenn man das Programm vor sich hat, das man ablichten will 😉

Das müssen wir irgendwie über die Medientasten auslösen können, wie bei anderen Telefonen auch.

Ein paar Eindrücke:

DPI Scaling

An der Front gibt es auch so manchen Bug zu berichten. Was Ihr oben im Screenshot seht, ist einmal die 200% Auslösung bei Lollypop und einmal was passiert, wenn mal das Scaling auf 100% einstellt. Dann passt zwar ordentlich was auf den Bildschirm und auch die App-Icons sind endlich in einer vernünftigen Größe, aber Phosh patzt wie man sieht 😀

Das DPI-Scaling wirkt sich auch auf den Sperrbildschirm aus. daher überlegt Euch das gut, die 100% Einstellung bewirkt doch recht kleine Ziffern auf dem Sperrbildschirm. Das Fat-Finger-Syndrom sollte man im Hinterkopf behalten.

Ich hatte es in einem früheren Beitrag zum DPI Scaling schon mal gesagt, wenn man auf 100% umstellt, verschwinden die beiden Buttons und man kann nieeeeeeeeeeeeee mehr zurück ;D Das ist immer noch so. Aber, beim nächsten Phoshstart sind die 200% wieder da. Also einfach mal kurz Neustarten, wenn man auf 200% zurück will.

Alternativ kann man über die gsettings auf das 200 Scaling setzen. Das geht so:

gsettings set org.gnome.desktop.interface scaling-factor „2“
gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.xsettings overrides „[{‚Gdk/WindowScalingFactor‘, <2>}]“

Wer seinen Desktop richtig verdrehen möchte…

schaltet auf 100% und benutzt dann Gnome-Tweaks um Schriftgröße und Text Skalierung anzupassen. Dann passt viel auf den Bildschirm und ältere Augen können damit noch arbeiten.

So damit lasse ich Euch erst einmal alleine, ich muß nämlich mal telefonieren 😉