Pinephone: Wie man das doppelte Iconset behebt

Moin, Moin,

der nächste Pinephone Tipp für Euch. Diesmal gibt es ein Problem mit Fenster Icons.

Pinephone: Wie man das doppelte Iconset behebt

Hier erst einmal das Problem:

Achtet mal auf die linke und rechte obere Ecke. Das ist nicht normal und ein Bug Im… und genau da scheiden sich die Geister. Das dürfte man so gar nicht setzen dürfen und wenn es doch gesetzt wird, müßte es eine Entscheidung gegeben, ob links oder rechts. Wenn das jetzt kein Telefon wäre, sondern ein Desktop, dann hätte dieser Bug sogar was 🙂

Auf Bashebene kann man das so finden:

$ gsettings get org.gnome.desktop.wm.preferences button-layout
minimize,maximize:minimize,maximize,appmenu‘

Beheben kann man das so:

$ gsettings set org.gnome.desktop.wm.preferences button-layout „:minimize,maximize,appmenu“

Da Euch das mit Gnome auch auf dem Desktop-PC passieren kann, ist das eine universelle Lösung, die nicht auf Pinephones beschränkt ist.

 

Pinephone: Gnome Power-Buttonproblem gelöst

Gestern noch Extension, heute schon Downstream Patch. Naja, noch nicht ganz, aber schon eingereicht.

Pinephone: Gnome Power-Buttonproblem gelöst

Ich habe es ja schon geschrieben, das Pinephone unter Gnome läßt sich erfolgreich per Gnome Extension locken und ausschalten. Aber den Handy übliche Weg ging leider nicht, bis jetzt.

In einer nervenaufreibenden installationsschlacht, weil jedes sch*** Abhängigkeit mußte einzeln im Repo gesucht und installiert werden, was Stunden gedauert hat auf dem Pinephone, aber am Ende war alles dann sehr, sehr schneller erledigt. Mein Pinephone kann jetzt auf Druck der Powertaste gesperrt und runtergefahren werden. Damit ist ein alltägliches Mindestsicherheitsfeature von Handies erfüllt.

Da ich den Maintainer des entsprechenden Pakets gestern noch informiert habe, müßte es bald einen Downstreampatch geben für den Fedorabuild, der das dann sauber an alle Pines verteilt 🙂 Allerdings werden sollte Patche einer Reihe von Tests unterworfen, bevor sie akzeptiert werden. Ich bin da aber zuversichtlich.

Mehr dazu in Teil 6 ? der Artikelserie 🙂