CoronaChroniken: Masken – Fakten gegen Meinungen

Liebe Maskierte,

heute kursiert in verschiedenen Medien ein sehr fahrlässiger Artikel zu Mund-Nase-Bedeckungen. Daher ist das Thema für heute klar:

CoronaChroniken: Masken – Fakten gegen Meinungen

Achtung: bei dem hier verlinkten Artikel handelt es sich nur um eine Meinungsäußerung, nicht um gesicherte Fakten:

Pharmazeutische Zeitung – Womöglich mildere Verläufe durch Masken

Der spekulative Inhalt wird hier wenigstens im Titel sichtbar gemacht, bei anderen Presseartikeln, die ich gesehen habe, war das nicht der Fall, weswegen ich auch diesen ausgewählt habe.

Eine Kurzfassung: „Zwei Professoren aus Kalifornien sind der Meinung, daß Masken den Verlauf von Infektionen abmildern würden, weil sie die Viruslast reduzieren würden. Dafür gäbe es ja Anzeichen in den USA.“

Eher zufällig habe ich Euch ja jüngst die Australisch-Chinesisch-Viatnamesische Studie zum dauerhaften Tragen von Masken und der Steigerung der Ansteckung mit Infektionskrankheiten vor denen die Masken eigentlich schützen sollen, durch die Masken selbst aufgezeigt: Die lange gesuchten Nebenwirkungen von Masken. Damit wäre ein „Erfolg“ damit erkauft, daß  viel mehr Menschen infiziert und in Folge krank werden, weil die Masken nachweislich das Risiko steigern, nicht vermindern. Ich denke, daß würde, so es denn überhaupt funktioniert, niemand ernsthaft wollen.

Die Pocken

Die Arbeitsthese der Beiden ist auch nicht direkt eine geringere Ansteckung, sondern ein milderer Verlauf. Die Basis dafür geht auf die Pockenbekämpfung mit Lebendvakzinen zurück. Damals, bevor es wirksame Impfstoffe gab, machte man sich einer eher fragwürdigen Praxis schuldig: Man infizierte einen gesunden Menschen mit der Flüssigkeit aus den Pockenblasen eines genesenen Pockenpatienten. Die Annahme war, daß der Prozess der Heilung die Viren so abgeschwächt hat, daß sie keine große Gefahr mehr darstellen und gesunde so eine Immunabwehr aufbauen können, ohne an den Pocken selbst zu erkanken.

Wichtige Anmerkung: Infizierte und Erkrankte sind zwei verschiedene paar Schuhe. 95% aller Menschen sind mit Herpes infiziert, aber nur eine Handvoll erkranken oder sterben daran.

Ich tippe auch eher darauf, daß hier (ohne es zu wissen) Antikörper transplantiert wurden, denn diesen Ansatz verfolgt man heute ja auch noch. Der Plan mit der aktiven Pocken zu impfen, ging dann auch regelmäßig in die Hose, weil die Virusmenge in den Proben nicht genau bestimmt werden konnte und dann gabs doch erkrankte, statt immuner Menschen. Die Idee an sich hat in einer Adaption tatsächlich zum Erfolg geführt: animalresearch.info – Pocken durch Impfung ausgerottet Das „Vaccinia“ Latein für Kuh ist, wußte ich auch noch nicht 😉

Verringerte Virenlast

Also, Theorie der Beiden: „Masken verringern die Virenlast, so daß der Körper besser damit zurecht kommt“, weil homöopathische Dosis verabreicht. Da sind also keine abgeschwächten Viren von Genesenen im Spiel und genau das ist das Problem. Sogenannte Lebendimpfstoffe, die früher eingesetzt wurden, waren nicht vermehrungsfähige Exemplare, sei es durch eine Strahlenbehandlung oder gezielte Mutation des Virus zu einer ungefährlichen Form. Diese Lebendimpfstoffe konnten also keine Erkrankung auslösen, dem Immunsystem aber als Blaupause dienen, für den unveränderten Virus. Damit reagiert die Immunabwehr bei einer echten Infektion dann sehr viel schneller, so daß es nicht zu einer Erkrankung kommt. Soll erfüllt.

Wenn man aber eine geringe Menge vermehrungsfähiger Viren verabreicht, dann ist das keine Blaupause mehr, sondern ein echter Angriff. Überschreitet der eine bestimmte Virusmenge, kommt es zur unkontrollierten Vermehrung mit den bekannten Folgen. Ist die Grenze unterschritten, eskaliert die Sache gar nicht erst, weil die Viren schon von der ersten Immunantwort (quasi im Vorbeigehen) ausgerottet werden, was keine Antikörperproduktion vor Folge hat (afaik).

Nun hat die Charité dazu erst letzte Woche eine Studie publiziert, in der sie eine Ursache für schwere Verläufe bei der Risikogruppe glaubt gefunden zu haben: ein Mangel an Interferon-Gamma der die Immunantwort ausbremst. Patienten der Risikogruppe haben mehr als genug T-Helferzellen, aber die arbeiten nur auf Sparflamme, was dann einen schweren Verlauf ermöglicht. (Hinweis: Referenz#5  in der NEJM Publikation der beiden Professoren enthält einen Aufsatz zu genau dem Punkt, die könnten also schon gewußt haben, daß die schweren Verläufe mit den T-Helferzellen zusammenhängen.)

Die Situation in den USA

Jetzt geben die beiden Professoren an, daß sie in den USA ja Anzeichen sähen, die Ihre Meinung bestätigen würden, denn die Anzahl der schweren Fälle nimmt „seit Einführung der Maskenpflicht“ ab, bezogen auf die Menge der Infizierten. Genau hier liegt natürlich der Fehler, denn die Anzahl der schweren Verläufe ist konstant bezogen auf die Bevölkerung, die Anzahl der Tests und damit der „Infizierten“ die von Ihrem Covid-19 Virus wissen ist gestiegen. Das Thema hatten wir ja erst in dem Artikel: Die Ausgrenzung, wo das „Nichtsehen“ der Dunkelziffer zu der irrigen Annahme führt, daß die Ausnahme die Regel ist. Je weiter man aber das Dunkelfeld ausleuchtet, desto greifbarer wird der Normalzustand und die Ausnahme wird wieder zur Ausnahme.

Die Professoren greifen auf ein Experiment zurück, daß systematisch fragwürdig war, denn Hamstern wurden verschiedenen Viruslasten ausgesetzt und eine geringe Virenlast führte zu einem milderen Verlauf. Dies ist ja klar, weil weniger Ärger machende Viren die Körperfunktionen gestört haben, bis sie erledigt wurden. Das den armen Tieren dabei Virenlasten jenseits von Gut und Böse verabreicht wurden, fehlt in dem Artikel. Selbstverständlich könnte man einen Menschen mit einer Ladung Covid-19 Viren direkt ins Blut verabreicht in wenigen Minuten umbringen, dies entspricht aber zu keiner Zeit einer reellen Infektion. Und, bevor jemand einen Master-Erbschaftsplan entwickelt, Affen mit denen man das auch gemacht hat, haben sogar eine heftige Überdosis überlebt. So todsicher ist diese Methode zu Erben gar nicht 😉

Deutschland als Beweis

Nun führen die Beiden Deutschland als anekdotischen Beweis an:

„Die von ihnen aufgestellte Hypothese könnte auch eine mögliche Erklärung dafür sein, dass derzeit in einigen Ländern, darunter Deutschland, die Infektionszahlen wieder ansteigen, aber keine Zunahme der Fälle von Covid-19-Patienten in den Kliniken zu beobachten ist.“

„offiziell“ weiß hier niemand, wieso kaum noch schwere Verläufe kommen. „Man“ geht von zwei Dingen aus: „Mutation des Virus zu schwächerer Form“ und „Die, die konnten, sind schon schwer erkrankt oder Tod“, denn eins steht fest: Die Maskenpflicht kam erst, als die Wellen (Infektion und Sterbewelle) bereits lange durch waren. Was das stärkste Indiz für die These „Masken haben gar keinen Effekt“ ist 🙂

Auch der Vergleich zweiter Kreuzfahrtschiffe, eins mit Masken an Infizierte und Personal, eins ohne Masken, beweist nur eins: schlechte Auswahl von Testsubjekten führt zu schlechtem Ergebnis.

„In an outbreak on a closed Argentinian cruise ship, for example, where passengers were provided with surgical masks and staff with N95 masks, the rate of asymptomatic infection was 81% (as compared with 20% in earlier cruise ship outbreaks without universal masking).“

Übersetzung:
„Bei einem Ausbruch auf einem geschlossenen argentinischen Kreuzfahrtschiff zum Beispiel, auf dem die Passagiere mit chirurgischen Masken und das Personal mit N95-Masken ausgestattet waren, lag die Rate der asymptomatischen Infektion bei 81% (im Vergleich zu 20% bei früheren Ausbrüchen auf Kreuzfahrtschiffen ohne Universalmaske). “ (deepl.com)

Die 81% sind von welcher Bezugsmenge? Was wurde asymptomatisch eingestuft? haben die Leute dauerhaft Maske getragen, oder nicht? Wie war die Gruppenzusammensetzung? Alle Risikopatienten oder war es alles durchmischt? Rahmenbedingungen, die man nicht kennt, weil keine Quelle angegeben wurde.

Das außerdem Äpfel mit Birnen verglichen wurden, nämlich Covid-19 und „irgendwas“ anderes auf früheren Kreuzfahrten, braucht man fast nicht mehr erwähnen. Das „irgendwas“ ist nicht mal exemplarisch benannt und ein Quellenhinweis fehlt auch. Ein anekdotische Beweis ist nun mal kein Beweis im wissenschaftlichen Sinn sind.

Alles in allem ist diese Meinungsäußerung https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp2026913 nichts belastbares, wenn ich da schon inhaltliche Mängel finde.

CoronaChroniken: Die Ausgrenzung

Liebe Maskierte,

heute gibt es kaum etwas zu berichten, weswegen wir einen kleinen Blick in die Köpfe der Menschen werfen wollen.

CoronaChroniken: Die Ausgrenzung

Zunächst einmal ein Hinweis auf diesen Artikel im Spiegel: spiegel.de – Psychologie – Stigma Coronavirus

Während Ihr den lest, ein kleines Statusupdate:

Die Infektionszahlen in Deutschland fallen weiter und das, wo 50k – 100k Menschen im Berlin auf „engstem“ Raum, aber an der frischen Luft, ohne Masken aufeinander getroffen sind. Fazit: Demos unter freiem Himmel und mit Wind brauchen keinen Extraschutz. In wie weit man das auf Fußballstadien übertragen kann, bin ich der Meinung, daß da nur ein geringes Risiko besteht sich anzustecken, außer der Typ mit der Grippe nießt einem dauernd in den Nacken. Das fällt allerdings unter „Intelligente Menschen bleiben zu Hause, wenn Sie krank sind.“

Die Ersten zwei Impfstoffstudien wurden gestoppt, wegen schweren Nebenwirkungen einzelner Teilnehmer. Die Pharmakonzerne meinten dazu unisono: Der Impfstoff wird nicht auf Kosten der Sicherheit auf den Markt geworfen. Ich hoffe die halten sich wirklich an die Aussage. Der Herr Narzist am Ruder der USA verspricht seinen Jüngern ja, daß der Impfstoff schon vor seiner Wiederwahl verfügbar sein würde, spätestens Ende des Jahres. Seriöse geht anders.

Seit Ihr fertig mit dem Spiegelartikel?

Nein, nagut. Ich habe in letzter Zeit einige Gespräche führen können, mit Menschen, die Angst haben. Grund dafür ist das Nichtwissen, das sich aus dem Nichtbeschäftigen ergibt in Verbindung mit der Verbreitung des Krankheitsextrems durch die Medien.

Fangen wir mal mit den Medien an:  Was können die berichten?

Die können darüber berichten, daß Studien irgendwelche Zahlen veröffentlicht haben. Da schalten die meisten direkt schon auf Durchzug, weil das was mit Ihrem Lieblingsfach Mathe in der Schule zu tun hat.

Die können darüber berichten, wie schwer jemand erkrankt ist, daß der Monate in der Klinik liegt und dann „elendig“ gestorben ist oder nicht: Das Einzelschicksal. Das tun sie dann meisten nicht nüchtern, sondern als emotionaler Erfahrungsbericht. Würde ich auch machen, verkauft sich besser.

Sie können auch von den Covidioten berichten, die ohne Maske und mit Reichsflaggen u.ä. durch Berlin ziehen. Auch das steigert die Auflage, weil gegen den Mainstream zu sein und/oder in Personalunion auch gegen die Bundesrepublik zu wettern ist ein Skandal.

Was können die aber nicht berichten?

Nicht berichten kann man als Medium über Menschen, die nicht wissen, daß sie eine Coronainfektion haben, weil die nicht wissen, daß sie eine Coronainfektion haben und folglich auch nicht laut sagen können, daß Ihr Coronainfekt einfach so nach 3 Tagen vorbei war oder gar nicht erst zu einem Krankheitssymptom geführt hat.

Da derzeit von einer Dunkelziffer 1:8 ausgegangen wird, gibt es zwar eine hohe Zahl an Betroffenen, aber 0 Meldungen dazu. Wir sehen in den Medien nicht den Normalfall, sondern den Ausnahmefall. Damit können Menschen, die sich nicht intensiv mit der Situation beschäftigt haben, nicht viel anfangen, denn die Ausnahmefälle kann man quantifizieren, die Normalfälle nicht und so läuft das im normalen Leben normalerweise nicht ab.

Beim Lotto ist das ähnlich, aber da hat man was greifbares: die Ziehung der Lottozahlen im Fernsehen. Die haben aus dem abstrakten Vorgang etwas real greifbares gemacht und damit wurde es verständlich. Jede Menge Zahlenkombinationen möglich, aber mit jeder Kugel wurde klarer, daß es nicht die eigenen Zahlen sind.

Etwas persönlicher wird es auf der Straße: Da laufen jede Menge hellhäutige Menschen wie „mir“ rum und die mit dunklerer Haut sind die Ausnahme. Das ist sichtbar. Wenn man jetzt die hellhäutigen alle unsichtbar machen würde, sähe man nur noch die mit dunkleren Hauttönen und müßte zwangsläufig annehmen, daß dies das Normal ist und nicht die Ausnahme.

Seit Ihr jetzt endlich fertig mit dem Spiegelartikel?

Na endlich kann es losgehen 🙂 Ausgrenzung wegen Erkrankung. Das haben wir immer wieder in der Geschichte. Zum einen ist es das Mittel der Bestrafung „Du hast was gemacht, leb mit den Folgen… alleine“ zum anderen ist es die einzige Schutzmaßnahme neben Mord, die eine Gruppe einem Infizierten gegenüber hatte. Das haben sicherlich unsere Vorfahren schon seit Jahrtausenden gemacht, um sich vor Gefahren zu schützen.

Heute sollten wir allerdings weiter sein. Wir sollten niemanden ausgrenzen, nur weil er schwer an einem Virus erkrankt ist, der für die meisten anderen ungefährlich ist. Sonst müßten wir jeden mit Schnieffnase vor die Stadttore schleifen. Da würde es im Winter sehr schnell, sehr voll werden. Damit aus einer Sorge um die eigene Gesundheit nicht ein Lynchmob wird, muß jetzt eine anerkannte Instanz mit Autorität in der Sache den Mund auf machen. Bitte schön: www.ebm-netzwerk.de – Covid19 Update

Das Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. fragt in der Stellungnahme zu Corona nach der Evidenz, also wo sind die Belege für unser Handeln ( gemeint hier Regierung und Gesellschaft ) und fasst  die bekannten Fakten in einer 10 seitigen Stellungsnahme zusammen.

Auf Seite 5 (Stand:  Sep. 2020 ) heißt es zum PCR Massentest:

„Derzeit kann man von einer mit PCR-Tests nachweisbaren SARS-CoV-2-Prävalenz von 0,025% ausgehen. Diese Zahl ergibt sich aus der täglichen Zahl der Neuinfektionen (ca. 1.000), der deutschen Bevölkerungsgröße (ca. 80 Mio.) und dem Faktor 20, weil eine Infektion im Median 20 Tage lang mit PCR-Tests nachweisbar ist. Bei einer solch niedrigen Prävalenz von 0,025% führt auch ein Test  mit einer 99,9%igen Spezifität zu deutlich mehr falsch-positiven als richtig-positiven Befunden.“

Kommt Euch bekannt vor oder? CoronaChroniken: „Houston, wir haben ein Problem!“

Kurzerklärung: Ein positives Ergebnis ist wenig bis nichts wert, wenn in der zu testenden Menge eine geringe Verbreitung vorhanden ist. Die Erklärung ist Durchzug, einfach glauben, verlangt das RKI auch von Euch 😉

Auf Seite 6 (Stand: Sep. 2020) zur Berichterstattung:

„Besonders zu kritisieren ist, dass die öffentliche Berichterstattung im deutschsprachigen Raum nicht
konsequent zwischen Test-positiven und Erkrankten unterscheidet“

weiter heißt es zu den RKI Zahlen ( da habe ich auch schon meine Kritik dran geäußert ):

„Überhaupt muss mit Vehemenz kritisiert werden, dass die SARS-CoV-2 Inzidenzen fast ausschließlich als Absolutzahlen ohne Bezugsgröße berichtet werden. Die Bekanntgabe der Gesamtzahl der Test-positiven und der Todesfälle erfolgt zudem kumulativ, was den Grundprinzipien der Darstellung epidemiologischer Daten widerspricht.“

Wie das so ist, steht hier: CoronaChroniken: die PCR und der CT-Faktor

Auch an die Folgen der Maßnahmen wird nochmals hingewiesen, die in Nachbarländern deutlich schlimmer waren, als bei uns.

Wir brauchen mehr Ärzte und Forscher die öffentlichkeitswirksam auch mal eine andere Meinung äußern als der Herr Lauterbach als „Public Health Manager“ oder ein Gesundheitsminister mit Kapitalismushintergrund 😉

(@J. Spahn: das hat sich einfach angeboten, nehmen Sie es nicht so schwer 🙂 )

Da findet sich auch etwas zur Maske

Auf Seite 4 (Stand Sep.2020) heißt es zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen:

„Ein Systematic Review, der für das Community Setting zwei randomisierte kontrollierte Studien ausreichend hoher Qualität einschloss, attestiert dem Mund-Nasen-Schutz im Community-Setting eine Reduktion der Infektionszahlen um relativ 17% [21]. … {stats der hochwertigen Masken}… Wieder ein anderer Review fand bei 6.500 Teilnehmern von 10 randomisierten kontrollierten Studien keinen signifikanten Effekt von Mund-Nasen-Schutzmasken auf die Übertragungsrate von Influenza [23]. Alle relativen Risikoreduktionen werden ohnehin bedeutungslos, wenn das absolute Risiko niedrig ist.“ [X] ist die Quellenreferenz in dem oben verlinkten PDF.

Meint also genau das, was ich schon seit Monaten predige: Vergesst die Mund-Nase-Bedeckung, sie schützt Euch und Andere kaum. Das absolute Risiko an Corona zu erkranken liegt schon so bei 1:70, 17% weniger wären dann 1:82. Es lohnt sich also nicht.

Ausgrenzung

Jetzt habe ich die Ausgrenzung ausgegrenzt.. Wie man aus den „Evidenzien“ oben entnehmen kann, ist das alles also gar nicht so schlimm, wie es dargestellt wird. Deswegen einen Freund, einen Bruder, Schwester oder Elternteil auszugrenzen, ist ein klares Arschlochverhalten. Es würde sich jetzt ein Ausgrenzer-Ausgrenzungsaufruf anbieten, aber dann wäre man nicht besser, also, lasst es einfach. Alle.

Es handelt sich hier wirklich nur um eine Atemwegsinfektion wie jede andere auch, auch wenn das Einzelschicksal bei diesem Virus ausgesprochen schlimm sein kann. Ich ärgere mich auch über Menschen, die mir einen anderen Virus verpassen, aber ich hasse sie nicht dafür, selbst wenn ich mit Fieber im Krankenhaus liege. Da kann niemand etwas für. Habt das immer im Hinterkopf.