Pinephone: automatische Screenrotation einschalten

Liebe Linuxphone Fans,

einige Distributionen verteilen die Rohfassung von Phosh. Bei Fedora kann diese keine automatische Screenrotation.

Pinephone: automatische Screenrotation einschalten

Ich habe da mal kurz Abhilfe geschaffen. Ihr braucht zwei Files:

/usr/local/sbin/autorotate:

#!/bin/bash

COUNT=$(ps auxf | grep -v grep| grep -c autorotate)

if [ $COUNT -gt 2 ]; then 
	killall -9 autorotate
	exit
fi

OLD=""

while :
do
	X=$(cat /sys/bus/iio/devices/iio:device2/in_accel_x_raw)
	Y=$(cat /sys/bus/iio/devices/iio:device2/in_accel_y_raw)
	Z=$(cat /sys/bus/iio/devices/iio:device2/in_accel_z_raw)

	if [ $X -gt 15000 ] && [ "$OLD" != "N" ]; then
		# portray mode
		wlr-randr --output DSI-1 --transform normal
		OLD="N"
	fi
	if [ $Y -gt 15000 ] && [ "$OLD" != "90" ]; then
		#Landscape 90
		wlr-randr --output DSI-1 --transform 90
		OLD="90"
	fi
        if [ $Y -lt -15000 ] && [ "$OLD" != "270" ]; then
                #Landscape 270
		wlr-randr --output DSI-1 --transform 270
		$OLD="270"
        fi
	sleep 0.5
done

Dann ausführbar machen : chmod 755 /usr/local/sbin/autorotate

Nun noch ein Desktopfile angelegt : /usr/share/application/screenrotate.desktop

[Desktop Entry]
Name=Screenrotate
Exec=autorotate
Type=Application
StartupNotify=false
Icon=/home/pine/Bilder/screenrotate.png
Name[de_DE]=Bildschirmdrehen

und lesbar machen: chmod 644 /usr/share/application/screenrotate.desktop

Wer das jetzt im Autostart haben will, muß das Desktopfile noch nach ~/.config/autostart/ kopieren.

Ein Icon könnt Ihr Euch dann selbst als „/home/pine/Bilder/screenrotate.png“ ablegen. Selbstverständlich könnt Ihr auch ein andere Icon/Verzeichnis dafür benutzen, da seid Ihr völlig frei.

Das Script terminiert sich beim Aufruf selbst, wenn es schon gestartet wurde. So kann man es ein und ausschalten.Wer das für einen anderen Kernel/Distro als Fedora 5.11.2 benutzen möchte, müßte ggf. die Pfade für /sys/bus/ anpassen.

 

Autodiebe programmieren Schlüssel um, dank geklauter Datenbank

Man könnte meinen, die Geschichte wäre aus einem Computerspiel abgeschrieben worden, aber leider ist es die Realität:

2 Autodiebe hängen kurz ein Laptop an den Jeep und sind mit dem Auto weg. Dazu benutzen Sie freiprogrammierbare Schlüssel von Autos um diese zu klauen. Mehr als 100 Jeeps wurden so geklaut, weil Chrysler die geheime Datenbank mit den Keycodes abhanden gekommen ist. Es muß die Frage erlaubt sein, wieso Chrysler die Daten nicht besser gesichert hatte. Es ist doch offensichtlich, daß so ein Datenberg Begehrlichkeiten bei legitimen und illegitimen Stellen wecken würde. Noch wichtiger ist die Frage, wieso die Codes im Auto nicht einfach geändert werden! Dran zu kommen ist ja offensichtlich nicht so schwer.

Fiat-Chrysler, war übrigens nicht in der Lage, herauszufinden, welcher Ihrer Angestellten die Daten verkauft hatte. Solchen Firmen vertrauen wir alle unser Leben an!

Ich kann es nur immer wieder sagen:

Autofirmen verstehen nichts von Computersicherheit, deswegen sollten in Autos auch keine Computer eingebaut werden, die irgendwie mit Bremsen, Motorsteuerung und Lenkung verbunden sind. 

Quelle: http://wwmt.com/news/nation-world/surveillance-video-showing-a-case-of-high-tech-grand-theft-auto

„verwirrter“ 93jähriger verursacht Unfall

Die Polizei Braunschweig berichtet von einem 93jährigem, der gern Auto fährt, aber nicht mehr darf,

Selbiger Autofahrer hat auf dem Parkplatz einer Werkstatt in Braunschweig einen Unfall gebaut. Nachdem ihm die Umstehenden Personen den Schlüssel fürs Fahrzeug abgenommen hatten und die Polizei gerufen haben, verschwand  das Auto nebst Besitzer dank eines Zweitschlüssels. Kurioserweise kam dann der Unfallverursacher mit einer dreizehn Jahre jüngere Begleiterin vorbei, um der Welt glaubhaft zu machen, daß diese gefahren wäre. Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, zeigte der Mann seinen Führerschein vor, der aber nur eine Farbkopie, seines schon vor einiger Zeit eingezogenen Führerscheins war. Seine Begleiterin wurde eingetrichtert, daß er nicht mehr fahren darf und jetzt ein Strafverfahren eingeleitet werde. Keine 5 MInuten später erwischten die Beamten dann den Opa dabei, wie er schon wieder fuhr.

Was dann folgte, war offensichtlich eine Benny Hill Einlage im Zeitlupenspeed, als der Fahrer und seine Begleiterin versuchten die Plätze zu tauschen 🙂

Auto, Schlüssel und Opa wurden dann am Ende einkassiert und separat nach Hause gefahren 🙂

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/3356377