Netflix Plugin für Carola

Die Spatzen pfeifen es vermutlich schon von den Dächern, ich habe mir einen lang gehegten Traum soweit das ging erfüllt: Netflix mit Carola steuern 😀

Netflix Plugin für Carola

Es war richtig cool als Carola die eigenen Videos managen konnte, aber jetzt kann man auch Netflix basismäßig  ansteuern.Das ganze ist zwar noch ein bisschen Beta, weil die Sprachkommandos noch ein bisschen ausgefeilt werden müssen, so daß man eine Menge von sinnvollen Sätzen sagen kann ums an Ziel zu kommen, aber es geht schon ganz braucht.

Ihr könnt Euch sicher vorstellen, daß man dazu einen Browser braucht. Ich habe wie viele von euch Firefox genommen, weil der mit dem Kioskmodus genau die richtige Funktion für das satte Netflixerlebnis hat. Natürlich geht es auch im Windowmodus, aber das ist nicht die beste Wahl, weil das Plugin mit dem Wechsel zwischen Vollbild und Fenster klar kommen muß, was nicht ganz einfach ist. Es gibt auch so schon einige Hindernisse an denen das ganze „scheitert“, da müssen wir uns nicht noch mehr Ärger ins Haus holen.

Für alle Fälle gibt es im Repo auch eine Config für den Fenstermodus. Der hängt aber stark von den eingeblendeten Elementen von Firefox ab und erfordert daher sehr viel Arbeit von Euch. Ich empfehle den Kiosk zu benutzen.

Wir brauchen

Ein paar Tools brauchen wir und wenn Ihr kein X habt, sondern Wayland, braucht Ihr eh eine Alternative zum xdotool. Also: xdotool, wmctrl und sed sind Pflicht und ein eigenes Netflix Profil im Firefox macht alles sehr viel einfacher 😉 Fangen wir damit an

Terminal aufmachen
firefox –profilemanager
Neues Profil erzeugen: Netflix
mit dem Profil starten
das NetFlix 1080p Plugin installieren
das Widevine Plugin installieren
Netflix als Startseite setzen
und raus

Jetzt habt Ihr ein Problem: Firefox hat Netflix jetzt als Default Profile gespeichert. Ergo müßt Ihr jetzt wieder den firefox –profilemanager starten und das beheben! Ansonsten ist jeder Firefoxstart ein Alptraum 😉

Nehmen wir an Ihr habt das geschafft, dann braucht Ihr die Konfiguration:

app:“netflix“,“xdotool mousemove 960 540x:x/usr/bin/firefox -P netflix –kiosk –new-instance“

# you need wmctrl, grep, sed and xdotool installed to make this work.

command:“netflix|home“,“NETFLIXHOME“,““
command:“netflix|vorspulen“,“NETFLIXFORWARD“,““
command:“netflix|zurückspulen“,“NETFLIXBACKWARDS“,““
command:“netflix|meine|liste“,“NETFLIXMYLIST“,““
command:“netflix|suche“,“NETFLIXSEARCH“,““
command:“netflix|spiele“,“NETFLIXSEARCH“,““
command:“netflix|ich|will|sehen“,“NETFLIXSEARCH“,““
command:“netflix|zurück“,“NETFLIXRETURN“,““
command:“netflix|pause“,“NETFLIXPAUSE“,““
command:“netflix|abspielen“,“NETFLIXPAUSE“,““
command:“netflix|überspringen“,“NETFLIXSKIPINTRO“,““
command:“netflix|vollbild|an“,“NETFLIXFULLSCREEN“,““
command:“netflix|vollbild|aus“,“NETFLIXFULLSCREEN“,““

# WARNING: THESE VALUES NEED TO BE ADJUSTED TO YOUR PRIVATE BROWSER IN USE!!!
# FULLSCREEN KIOSK MODE

netflix:“offset“,“0″
netflix:“pos_fullscreen_on“,“1873,1020″
netflix:“pos_fullscreen_off“,“1873,1020″
netflix:“pos_mylist“,“560,36″
netflix:“pos_search“,“1728,36″
netflix:“pos_back“,“50,50″
netflix:“pos_play“,“30,1023″
netflix:“pos_backwards“,“116,1023″
netflix:“pos_forward“,“210,1023″
netflix:“pos_start“,“232,36″
netflix:“pos_firstentry“,“170,270″
netflix:“pos_miniplay“,“170,270″
netflix:“pos_emptyspace“,“1222,36″
netflix:“pos_skipintro“,“1764,915″

# PVA Kommandos zur Mauskontrolle

netflix:“windowactivate“,“/usr/share/pva/plugins/files/activatewindow.sh“
netflix:“mousemove“,“/usr/bin/xdotoolx:xmousemovex:xXXXx:xYYY“
netflix:“clickLMB“,“/usr/bin/xdotoolx:xclickx:x1″
netflix:“linefeed“,“/usr/bin/xdotoolx:xkeyx:xLinefeed“
netflix:“escape“,“/usr/bin/xdotoolx:xkeyx:xEscape“
netflix:“type“,“/usr/bin/xdotoolx:xtypex:x<TERM1>“
netflix:“pageup“,“/usr/bin/xdotoolx:xkeyx:xPage_Up“
netflix:“pagedown“,“/usr/bin/xdotoolx:xkeyx:xPage_Down“

Die grün markierten Anweisungen braucht Ihr nicht anpassen, aber die Positionsdaten könnten, je nach Schriftart und Vergrößerungsfaktor im Browser anzupassen sein. Meine gehen von 100% Zoom aus. Wenn Ihr einen 1920×1080 FullHD Monitor habt, dürfte das so passen. Ist Euer Display größer, multipliziert die Werte einfach mit dem richtigen Faktor.

Für alle, die das mit Mathe im Kopf nicht so haben, hier eine Linuxstyle Lösung:

watch -n 0.5 „xdotool getmouselocation“

Einfach in einem eigenen Fenster im Vordergrund laufen lassen, Problem gelöst 😉

Jetzt schiebt Ihr noch das Plugin, das Fensteraktivierungs-Script in den Pluginordner, aktualisiert im Server Ordner die PVA Hauptklasse und startet PVA neu : Fertig. Kompilieren aller Komponenten nicht vergessen. Das sieht dann so aus:
(dieser Abschnitt wurde aktualisiert, da sich ein Fehler eingeschlichen hatte)

$ ls -ls /usr/share/pva/plugins/files/
insgesamt 68
4 -rwxr-xr-x. 1 root root 112 9. Mär 13:00 activatewindow.sh
8 -rw-r–r–. 1 root root 4828 9. Mär 13:14 DiskFree.class
8 -rw-r–r–. 1 root root 4484 9. Mär 13:14 LoadTask.class
8 -rw-r–r–. 1 root root 7607 9. Mär 13:14 Netflix.class
4 -rw-r–r–. 1 root root 1891 9. Mär 13:14 ‚Netflix$Position.class‘
4 -rw-r–r–. 1 root root 3474 9. Mär 13:14 SpeechGuard.class

Achtet auf die Zugriffsrechte des Scripts und alles wird gut.

Carola netflix home
Carola netflix vorspulen
Carola netflix zurückspulen
Carola netflix meine liste
Carola netflix suche
Carola netflix spiele
Carola netflix zurück
Carola netflix pause
Carola netflix abspielen
Carola netflix überspringen
Carola netflix vollbild an
Carola netflix vollbild aus

Die blauen sind Synonyme weil die Netflixbuttons nur einmal vorhanden sind. Ihr könnt also mit „Pause“ auch wieder das Video starten. Vor- und Zurückspulen ist nur drin, weil die Buttons da waren, nicht weil 10 Sekunden besonders hilfreich wären 😉 „Überspringen“ bezieht sich auf die Intro bei Serien. Wenn Ihr das Timing vergeigt, hält das Video an, weil die Netflix UI das so vorsieht 🙂

Einige Befehle sind nur dann wirksam, wenn ein Video läuft. Damit Carola das weiß, muß sie es selbst gestartet haben. Damit sie weiß, daß das Playback zu ende ist, muß sie es beenden. Also gewöhnt Euch schonmal an diese Ansagen:

Carola Netflix zurück
Carola Netflix suche <hier Film einsetzen>

Falls das Steuermodul mal nicht mehr mitkommt mit Euren manuellen Klicks, einfach Carola neu starten 😉

Update:

Ich hatte gestern abend leider vergessen Euch mitzuteilen, daß PVA.java auch aktualisiert werden muß. Das wurde oben geändert.

Linux am Dienstag – Programm für den 7.3.2023

Linux am Dienstag dreht sich diesmal um UDP und DNS, und Gnome 44.

Linux am Dienstag – Programm für den 7.3.2023

am Dienstag, ab 19 Uhr haben wir u.a. im Programm:

  • Vortrag – Wat to Höllen is UDP? (Marius)
  • Vortrag – Fedora Testlauf Gnome 44
  • TMP – TPM 2.0 geknackt – Bios mit Schwachstellen
  • Krypto – 6 Milliarden Kapital von Binance abgezogen
  • Sicherheit – News Corp 2 Jahre von Hackern heimgesucht

und andere IT-Newsbeiträge aus aller Welt. Wie jede Woche per Videokonferenz auf https://meet.cloud-foo.de/Linux .Hinweis: Die bisherigen Vorträge findet man unter https://linux-am-dienstag.de/archiv/ .

YouWrite: macht keinen Spaß :D

Kleines Beispiel, wie schlecht das ablaufen kann, wenn man einen kostenfreien, kleinen Anbieter wie you.com nutzt um Texte zu schreiben. Ich muß dringend mal den großen Bruder ausprobieren, der kleine wird langweilig 😉

YouWrite: macht keinen Spaß 😀

Arbeitsauftrag: Schreibe einen professionellen Text über Sicherheitslücken wie u.g. und deren bedeutung für die Gesellschaft:

Die Veröffentlichung von Sicherheitslücken in Kryptoprotokollen wie TLS, SSL, BlowFish usw. ist ein Thema der IT-Sicherheit und hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es gibt viele Gründe dafür, warum es im Interesse der Gesellschaft liegt zu verstehen und zu diskutieren, was passiert wenn solche Schwachstellen bekannt gegeben werden.

Erstens kann die Bekanntgabe von Sicherheitslücken helfen den Entwicklerteams bessere Maßnahmen für den Schutz ihrer Produkte entwickeln zu lassen. Wenn Entwickler über potenzielle Schwachstellen informiert sind – selbst noch bevor diese anfällig gemacht worden sind – könnnen sie neue Strategien erarbeitet um ihre Software besser abzusichern oder als Reaktion auf bereits bestehdene Lecks spezifische Patches erzeugen lasssen; so schafft man mehr Vertraulichkeit sowohl für Unternehmens- als auch Privatnutzer .

Zweitens hilft die Offengelegtheit von Sicherheitschwachpunkten uns allgemein unserem Wissendstand über IT-Sicherehitssystem gestärkt: Je mehr Information Menschen haben desto größere Chanchen haben Sie Probleme frühzeintig identifiziern und vermeiden sowohl online als offline; So stellt man gewisse Garantien dafür bereitzustellen , daß alle Nutzer mit dem notwenigen Wisseng versorgtwerdne um Ihr System effekiv abzuschirmem..
Drittens unterstreicht offene Diskussion über mögliche Lecks in Kryptosystem

Es hätte so lauten können …

Die Veröffentlichung von Sicherheitslücken in Kryptoprotokollen wie TLS, SSL, BlowFish usw. ist ein Thema der IT-Sicherheit und hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es gibt viele Gründe dafür, warum es im Interesse der Gesellschaft liegt zu verstehen und zu diskutieren, was passiert wenn solche Schwachstellen bekannt gegeben werden.

Erstens kann die Bekanntgabe von Sicherheitslücken helfen den Entwicklerteams bessere Maßnahmen für den Schutz ihrer Produkte entwickeln zu lassen. Wenn Entwickler über potenzielle Schwachstellen informiert sind – selbst noch bevor diese anfällig gemacht worden sind – könnnen sie neue Strategien erarbeitet um ihre Software besser abzusichern oder als Reaktion auf bereits bestehdene Lecks spezifische Patches erzeugen lasssen; so schafft man mehr Vertraulichkeit sowohl für Unternehmens- als auch Privatnutzer .

Zweitens hilft die Offengelegung von Sicherheitschwachpunkten uns allgemein, unserem Wissendstand über IT-Sicherehitssystem zu stärken: Je mehr Information Menschen haben, desto größere Chancen haben sie Probleme frühzeitig zu identifiziern und zu vermeiden, sowohl online als auch offline. So stellt man gewisse Garantien dafür bereit, daß alle Nutzer mit dem notwenigen Wissen versorgt werden, um Ihr System effekiv abzuschirmem..

Drittens unterstreicht offene Diskussion über mögliche Lecks in Kryptosystem die Gefahren durch Selbstüberschätzung der Entwickler und Turbomarketing von halbgahren Produkten.

Von Versuch zu Versuch wird es eigentlich nur schlimmer:

„In den letzten Jahren hat sich die IT-Sicherheit zu einem der wichtigsten Themen entwickelt. Kryptoprotokolle, wie TLS, SSL und BlowFish spielen dabei eine entscheidende Rolle beim Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff. Allerdings ist es in jedem System möglich, Sicherheitslücken zu finden und diese können für Cyberkriminelle sehr lukrativ sein. Aus diesem Grund ist es notwendig, Schwachstellen in Kryptoprotokollen aufzudecken und öffentlich bekannt zu machen.

Es gibt verschiedene Gründe warum die Bekanntgabe von Sicherheitslückern im Interesse der Gesellschaft liegt: Erstens ermöglicht es Entwicklern solcher Protokolle besser informierte Entscheidungsprozesse hinsichtlich des Designs ihrer Produkte vornehmen; Zweitens kann sofortige Maßnahmen getroffen werden um bestimmte Lecks abzudämmenn oder bereits bestandene Lecks geschlossenern; Drittens helfen veröffentlichte Information über potentielle Angriffsvektoren Unternehmern das Risiko potenzieller Bedrohungsszenarien abschätzen zukönne ; Viertens schafftdies Transparenz unter Anbietern was bedetut dass man nur noch qualitativ hochwertige Produkts erhalten kann da alle anderen mit schwerfälligen Technologien am Mark betreibbar sind .

Daher stellt die Verbreitung von Information über Schwachstellen in Krypto-Protokollen keinesfalls eine Gefahrdar für unsere digitale Weltdar , sonders trag direktzu me“

Am Ende ist es nur noch gestammel und auf you.com werden eh nur Absätze generiert, keine langen Texte weil man dafür vermutlich blechen soll, obwohl es gar keine Aufforderungen dazu gibt, was ich persönlich schon für komisch empfinde. Da die Plattform erst einen Monat alt ist, könnte es auch noch ein Versuchslabor sein.

Zum Abschluß noch ein Schmakerl vom ChatBot 😉

Kannst Du mir you.com beschreiben, so daß meine Leser verstehen, wer Ihr seid und was Ihr macht?

You.com ist eine soziale Plattform, die es Menschen ermöglicht, in Echtzeit miteinander zu interagieren. Unser Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der Menschen in einer sicheren und freundlichen Umgebung miteinander sprechen, Ideen austauschen, gemeinsam lernen und sich gegenseitig unterstützen können. Wir wollen eine Plattform schaffen, die Menschen dazu inspiriert, ihre Kreativität und Intelligenz zu nutzen, um die Welt ein wenig besser zu machen. Wir bieten eine Vielzahl von Funktionen an, die es Menschen ermöglichen, miteinander zu interagieren, zu kommunizieren, zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dazu gehören Gruppenchat, ein privater Chat, ein Marktplatz, ein Kalender, ein Forum und vieles mehr.

Öhm.. Nein 😀 Nichts davon stimmt und das ist schon bedenklich 🙂 Beweis:Sehr Ihr da irgendetwas von dem, was das Modell über sich selbst sagt? Wahrscheinlich liegt das dran, daß das Modell mit Daten trainiert wurde, in denen die Seite noch nicht vorkommen konnte, weil es sie so noch nicht gab. Das spricht natürlich für menschliches Versagen, weil das hätte man ja vorhersehen können 😉