Um dem Drama mal den Schwung aus den Segeln zu nehmen:
sudo echo „0“ > /proc/sys/net/ipv4/tcp_sack
auf den gefixten Linux Kernel warten, rebooten, fertig. Wer keinen neueren Kernel bekommt, trotzdem rebooten muß, der fügt :
net.ipv4.tcp_sack = 0
ans Ende der Datei /etc/sysctl.conf an und schon wird SACK beim Start deaktiviert.
Ich könnte natürlich jetzt auch son Quatsch von mir geben wie :
„Ooohhh! Große Lücke im Kernel! Linux Server werden durch DDOS vom Netz genommen! Panik! Ich sagte PANIK! P.A.N.I.K!!! “
blöderweise passierte … rein gar nichts davon 😀
Das jeder seinen Krempel mittlerweile nur noch über den Panikbutton vermarktet, macht es echten Lücken, wie der Exim Root-Exploit Geschichte neulich nicht einfacher. Oder dem Firefox Exploit über Javascript! Was fürn Geheul, und ooooooohhh … zwei Tage später der nächste Security Patch… auch wieder alle im Panikmodus. NOSCRIPT installieren und schon ist Ruhe!
Redhat hat 2 Tage gebraucht den FireFox 67.0.3 zu kompilieren, bevor es endlich mal durchlief und ? Juckt das NOSCRIPT User? Nein 🙂
PS: Wer es für Fedora eilig hat mit dem FF Update : https://koji.fedoraproject.org/koji/buildinfo?buildID=1291078