merkwürdiger Bug: Fenster springen auf und ab

„Stell Dir vor, Du kommst zu Deinem Desktop und die Fenster springen rum!“ Gibts nicht? Virus!? Root-Kit!? Tja, das werden wir dann mal lüften müssen.

Die Beschreibung

Wir haben Fedora 29 , Gnome-Shell 3.32 und als Programme Firefox & den SimpleScreenRecorder laufen.

Nach ca. 8 Stunden mehr oder minder Dauerbetrieb sprangen die beiden Fenster immer gleichzeitig zwei Pixel rauf und wieder runter. So sah es zumindest aus, in Wirklichkeit sprang das ganze Display als Geflacker rauf und runter. Hat man aber erst beim extrem genauen hinsehen bemerkt, weil der Hintergrund monochromatisch und dunkel war.

Ursache

„Thermale Überhitzung durch 8 Stunden Dauerencoden.“

Merke, wer mit einem Tablet Tutorials aufnimmt, sollte ab und zu eine Pause machen. Oder wenigsten mal auf Energiesparmodus schalten, damit die CPU eine Chance hat abzukühlen. Wieso da die Lüfter nicht stärker liefen, bleibt ein Rätsel.

Games: Astrolords mit Touchsupport?

XenServer zu alt um Kernel 5.0 zu laden

Wer XenServer und Kernel 5.0.x einsetzen will, sollte jetzt gut aufpassen, sonst => VM Streik

Kernelimage zu neu für XenServer 6.2.x

Da es sich um etwas handelt, daß international wichtig sein könnte, gibts das auf Deutsch und English,
so don’t wonder if you just understand halve of it 😉

Ihr wollt Eure VM booten, bekommt aber diesen Fehler?
You wanne boot your VM and get this message ?

xenopsd internal error: XenguestHelper.Xenctrl_dom_linux_build_failure(2, “ panic: xc_dom_core.c:616: xc_dom_find_loader: no loader\\\““)

Das passiert, weil das Kernelimage mit einer neuen Compressionmethode gepackt wurde, die das alte XEN nicht kann.  The reason is, that your kernel image file is compressed with a new algorithm, your old XEN can’t handle.

Als erstes brauchen wir die UUID der VM:
First, get the UUID of your VM:

xe vm-list | grep -A5 -B5 <vmname>

Um das zu beheben, braucht man den Befehl: xe-edit-bootloader.sh -u uuid
To fix your vm, you need to execute : xe-edit-bootloader.sh -u uuid

/root/xe-edit-bootloader.patched.sh -u 317fb132-283a-56c6-1627-8b39cf944148 -p 1

Nun kann man die Reihenfolge der Bootmenüeinträge so ändern, daß der bisherige Kernel vorn steht. Dann speichern und Editor beenden und jetzt sollte die VM auch wieder starten.
Now you can change the order of your grub menuentries to the last working kernel being first. When you have saved and exited the editor, the parition will be unmounted and you can start your VM again.

Tipps – Additional hints for you

Der Befehl mountet die Systemplatte der VM und lädt die gebräuchliste grub.conf. Das wird aber vermutlich nicht auf anhieb klappen. Man muß etwas über das Festplattenlayout der VM wissen:
This will mount your VM’s main disk and access the most likely location of your grub.conf, but that will not work without your knowlage of the VMs structure:

-p: Partition number to mount (default: none)
-f: Location of bootloader config file to edit

Wenn man eine traditionelle SDA1 SDA2 Partitionierung in der VM hat, dann gibt man -p die Partitionsnummer der Platte an, wo man /boot/ finden kann. Wer LVM in der VM benutzt, dürfte jetzt so ziemlich am Arsch sein. Kleiner Tip, exportiert die VM auf einen neuern XenServer.

If you have a sda1 and sda2, where sda2 is swap, that -p 1 will mount partition 1 and your good to go.
If you have i.e. a seperate boot partition, you need to know it’s number.
IN CASE you have LVM inside your VM, i guess your screwed now. In this case, export it to a newer XenServer Version.

Weil sich Grub1+2 ein bisschen uneinig wegen der Verzeichnispfade sind, kann man Position der grub.cfg mit -f angeben. Wer eine eigene /boot Partition hat, braucht dann nicht /boot/ hinschreiben, -f grub2/grub.cfg reicht.

Grub1+2 differ a bit, where to find the grub.conf file. Thats where -f will be handy. You can just tell it, if you knew it: -f /boot/grub2/grub.cfg   should usally work, except, you are already on /boot (seperate partition) then it’s just -f grub2/grub.cfg .  As theres only a texteditor loaded, you could try to change other files too 😉

Ich habe einen gepatchten xe-edit-bootloader, der mir erlaubt, gleich die ganze Platte in Dom0 zu mounten. d.h. ich kann alles in der VM anpassen, nicht nur Textdateien, was extrem praktisch ist.
Why is my xe-edit-bootloader.sh  patched? because i adapted it to just mount the disk and wait for me to explore the disk. That’s so helpfull, you won’t believe it.

Bei einigen Systemen kann durch setzen der $EDITOR Variablen auf „/bin/bash“ eine Shell bekommen, aber ich rate davon ab, daß auf Produktivsystemen auszuprobieren, das könnte böse Nebenwirkungen haben.
In rare cases it’s possible to trick the script with the $EDITOR variable set to „/bin/bash“ to open a bash shell for you, but i really suggest not to mess with your dom0 on a production system.

Neues Staukonzept in der Nordstadt

Die Verkehrsplanner der Stadt Braunschweig haben zusammen mit der KVG ein neues Staukonzept in der Nordstadt geplant.

Bislang reichte ein Fußballspiel oder Feierabendverkehr von VW aus, um auf dem Mittelweg lange Staus zu produzieren. Auch die gelegentlichen Einlagen der Eisenbahn am selbigen Übergang, führten nicht selten zu Staus und Wartezeiten bis zurück zum Ring. Damit ist jetzt Schluß.

Ab 8. April wird halbstündlich auf dem Mittelweg gestaut! min. 3 Bushaltestellen an den denkbar ungünstigsten Stellen, werden dafür sorgen, das Autofahren in der Nordstadt vom Geduldsspiel ( Niebelungenplatz ) zum Wellness-Urlaub auf der Straße aufsteigt. Die „Haltestelle“ Taubenstraße wurde z.b. direkt auf die Straßenecke gepflanzt, was es besonders ausfahrenden PKW schwer machen wird, den Bus sicher zu umfahren, wenn sie denn dürften und könnten.

Da die nächste Haltestelle, nur einen echten Steinwurf weit weg ist, wird sich der unweigerliche Stau nicht abbauen können. Ein Überholen des Busses ist wegen der Fahrbahnenge gar nicht möglich und spätestens an der Haltestelle „Gastanke“ auch nicht mehr möglich, da die Bushaltestelle direkt auf Höhe der dortigen Mittelinsel verortet wurde.  Da es sich um Haltestellen ohne Busbuchten handelt, dazu hätte man die Häuser entfernen müssen, dürfen PKW den Bus sowieso nur im Kriechgang überholen.

Haltestelle Ecke-Taubenstraße

Radfahrer werden jetzt also nicht nur von LKWs bedrängt, sie dürfen auch noch dem Busdiesel die Lungen öffnen, da ja die Radwege des Mittelwegs zugunsten von Fahrbahnmarkierungen gewichen sind.

Hier kann man mal sehen, wie das in der Endstufe aussehen wird:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bonn/video-bilanz-mindestabstand-fuer-fahrraeder-100.html

Ab Oktober dürfen sich die Anwohner das dann auch noch im Viertelstundentakt pro Richtung antun.

So geht umsichtiges Verkehrsmanagement in Braunschweig heute. Ungeeignete Streckenführung, gepaart mit unsinnigen Haltestellen in Konjunktion mit dem rollenden Entschleunigungsfleischschild auf Lärmkosten der Anwohner. Das Mindeste, was man hätte erwarten können ist, die Mitbenutzung der Gastankstelle als Haltestelle, da dort ohnehin kaum bis gar keine Autos tanken und selbst wenn doch, ist dort noch bequem Platz für einen Bus, eine Imbissbude, zwei Lieferwagen der Stadtwerke und den Maler und Tapezierer, der dort die Werbeplakate klebt.

Bleibt nur zu hoffen, daß es sich finanziell nicht lohnt und das der unumgängliche Antrag auf Einstellung des Linienbetriebs in dieser Steckenführung vor dem Amtsgericht Braunschweig Erfolg haben wird.