„Mono“ dürfte für die Kids von heute ein Fremdwort sein, aber wer mit alten Aufnahmen zurecht kommen muß, stolpert auch heute noch darüber. An sich wärs ja nicht schlimm, weil 1 Kanal weniger Platz wegnimmt, als 2 und man ja von der Stereoumwandlung nichts weiter hat, oder doch ?
Es zeigt sich, daß Updates nicht immer alles besser machen 🙂
QMMP, der wohl beste Player für Linux, hatte vor einigen Jahren noch die Eigenschaft, bei Mono Mp3s, die eine Spur auf beiden Kanälen abzuspielen. Leider hat er das verloren, was mich jetzt dazu nötigt, doch den Unsinnsschritt von Mono auf Stereo zu machen, wenn doch noch mal ein Mp3 mono ist.
Und so geht es das ganz einfach :
# ffmpeg -i mono.mp3 -ac 2 -c:a:0 mp3 stereo.mp3
Input #0, mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2, from ‚mono.m4a‘:
Metadata:
compatible_brands: iso6mp41
creation_time : 2016-12-11 07:18:29
Duration: 00:03:30.72, start: 0.000000, bitrate: 95 kb/s
Stream #0:0(und): Audio: aac (LC) (mp4a / 0x6134706D), 44100 Hz, mono, fltp, 4 kb/s (default)
Output #0, mp3, to ’stereo.mp3′:
Metadata:
compatible_brands: iso6mp41
TSSE : Lavf57.41.100
Stream #0:0(und): Audio: mp3 (libmp3lame), 44100 Hz, stereo, fltp (default)
encoder : Lavc57.48.101 libmp3lame
Stream mapping:
Stream #0:0 -> #0:0 (aac (native) -> mp3 (libmp3lame))
Hallo Marius,
im Bezug auf die Befehlszeile versteht der Leser das Wort „Stereo“ so besser.
Aus fachlicher Sicht wird oben aus dem Mono Kanal ein Dual-Mono erstellt, sprich gedoppelt.
Ein Stereo File oder Kanal kann man trotzdem erzeugen, wenn ein File als Stereo-links und ein File als Stereo-rechts vorliegt.
VLG Jörg
Da hat er Recht, man bekommt nur doppelmono raus, weil man nicht hinzufügen kann, was nicht da ist 🙂