Das DISKS / Laufwerke Tool von Fedora stellt uns alle nötigen Funktionen für einen aussagekräftigen Benchmarktest zur Verfügung und ist bereits vorinstalliert.

Als erstes suchen wir uns die Festplatte raus und klicken dann auf eins der Zahnräder um den Leistungstest auszuwählen. Geht man über das Menü, kann man das Laufwerk als ganzes benchmarken, wobei über die Zahnräder (im Bild unten ) man das per Parition auswählen kann.

Wir stellen zunächst die Testparameter ein. Bei leeren Platten unbedingt den Schreibtest  mit anhaken. Bei vollen Platten würde ich das nicht machen.

Die grafische Auswertung übernimmt das Programm dann auch gleich:

Für eine per USB-2 Port angeschlossene Festplatte ist das ein guter Wert.

Wenn man schon mal dabei ist, kann man auch gleich noch die SMART-Werte einer Festplatte überprüfen:

Wie man hier sehen kann, war die Platte nur insgesamt 8 Tage am laufen, weil Sie einen Festplattenschaden hat. Die Lesefehlerrate und die Suchfehlerate sollten bei einer heilen Festplatte bei 0 stehen, außer die Platte meldet Ihre SMART-Werte falsch an das Programm. SMART wertet die Platte noch als ok, weil alle Lesefehler korregiert werden konnten, dies wird aber nicht immer so bleiben. Diese Platte hier, halte ich aufgrund der Daten für defekt. Der Schreiblesekopf wird offensichtlich mechanisch nicht mehr richtig positioniert, was zu Lesefehlern und Anfahrfehlern ( Seekerror ) führt.