Was man bei Wallpapern falsch machen kann ;)

Was könnte man bei einem Wallpaper falsch machen ? Naja, es könnte das falsche Format sein, das falsche Thema, absolut ungeeignet um noch Icons erkennen zu können, oder … ja, oder man vergißt seinen Namen darin .. 🙂


Quelle: http://blog.fpmurphy.com/blog-images/gnome3cust1-6.png

So unreflektiert verlinkt wurde das Bild dann auf diesen Webseiten : http://www.zrarts.com/Gnome-Wallpaper/ und http://bsnscb.com/gnome-wallpapers.html. Was das aber mit Gnome zu tun hat, konnte ich nicht rausfinden, außer daß das Bild auf einem Gnome-Desktop eingebunden war. Den Artikel beim Blog habe ich auch nicht gefunden.

Beim Durchsehen der Webseite, gab es dann auch den einen oder anderen Schatz als Background zu entdecken, obwohl ich ja was anderes gesucht hatte. Es lohnt sich also auch mal nach Wallpapern zu suchen.

Securityhinweis: Das Bild wird von der Webseite des original Blogs eingeblendet, was bei https:// Verbindungen zu einem Warnhinweis führen wird.

Update 5.4. : Mittlerweile ist klar, daß das Bild aus einem Beitrag zur Vorstellung von Gnome stammt. Wie es aber ungefiltert als Wallpaper auf den Webseiten geendet ist, entzieht sich weiterhin meiner Kenntnis.

Cairo-Dock unter Gnome und Cinnamon betreiben

Eye Candy ist immer wieder ein Thema bei Linux, denn man kann es ja auch mal schön haben wollen, statt immer nur Konsole sehen zu müssen 😉
Eins der Must-Haves ist dann wohl Cairo-Dock, daß bei Fedora per DNF nachinstallierbar ist. Zusammen mit Cinnamon und Gnome, sieht das alles dann schon richtig gut aus.

Wer Eye Candy auf seinem Desktop/Laptop bevorzugt , z.B. um Windowsuser blass werden zu lassen, wie cool doch der Nicht-Apple so aussehen könnte 😉 der findet in Cairo den richtigen Partner.
Cairo-Dock ist nur ein Dock, also kein Windowmanager und damit kann man es unter Gnome-Cinnamon-Xfce usw. einsetzen.

Die Vielfalt an Effekten ist erweiterbar, aber auch schon so der Hammer. Was ein bisschen blöd voreingestellt ist, sind die Abmaße des Docks, aber das läßt sich leicht anpassen. Die Konfigurationsoberfläche ist mannigfaltig mit Optionen ausgestattet, so daß man da ganz leicht den Überblick verlieren kann:

Probleme gibt es eigentlich nur mit der Positionierung, wenn neue Bildschirmkonstellationen zusammen  kommen, da zickt es ein bisschen, aber am Ende klappt auch das. Wie man sehen kann, hat jemand vergessen, daß Konfigtool richtig zu layouten, aber wer sieht das schon dauernd 😀 Unter Cinnamon war es einfacher das Dock an die richtige Stelle zu bekommen, als mit Gnome, dafür ist Gnome schneller.

Nachdem ich 2 Stunden lang damit rumgespielt habe, kann ich sagen, daß wenn ich jetzt noch einen Monitor im MacDesign hätte, das wohl bei mir im Dauereinsatz wäre. Wobei der Rechner dann im Foyer stehen würde, hinter Glas, damit den jeder sieht 😉

Gnomefehler bei Libinputupdate beheben

Da kommt aus heiterem Himmel ein Update für Cinnamon und Gnome kann plötzlich nicht mehr richtig mit der Maus scrollen. Und jetzt ?

In dem Beitrag über die Anpassungen zu den Mausgeschwindigkeiten, die bei Gnome set einiger Zeit nicht mehr sauber funktionieren, wird gezeigt, wie man sein Eingabegerät ermittelt:

~]$ xinput list
⎡ Virtual core pointer id=2 [master pointer (3)]
⎜ ↳ Virtual core XTEST pointer id=4 [slave pointer (2)]
⎜ ↳ ImPS/2 BYD TouchPad id=11 [slave pointer (2)]
⎣ Virtual core keyboard id=3 [master keyboard (2)]
↳ Virtual core XTEST keyboard id=5 [slave keyboard (3)]
↳ Power Button id=6 [slave keyboard (3)]
↳ Power Button id=7 [slave keyboard (3)]
↳ UVC Camera (046d:081b) id=8 [slave keyboard (3)]
↳ Eee PC WMI hotkeys id=9 [slave keyboard (3)]
↳ AT Translated Set 2 keyboard id=10 [slave keyboard (3)]

Meins ist die ID 11, was an einem bekannten Kernelbug zur Erkennung von Touchpads liegt.

Seit dem besagten Update scrollte meine Maus mit dem Scrollrad falsch rum, was unter Cinnamon komischerweise korrekt funktionierte.  Dank der Liste verfügbarer Eigenschaften des „Touchpads“ :

~]$ xinput list-props 11
Device 'ImPS/2 BYD TouchPad':
    Device Enabled (151):    1
    Coordinate Transformation Matrix (153):    1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000
    libinput Accel Speed (289):    -0.500000
    libinput Accel Speed Default (290):    0.000000
    libinput Accel Profiles Available (291):    1, 1
    libinput Accel Profile Enabled (292):    1, 0
    libinput Accel Profile Enabled Default (293):    1, 0
    libinput Natural Scrolling Enabled (294):    1
    libinput Natural Scrolling Enabled Default (295):    0
    libinput Send Events Modes Available (273):    1, 0
    libinput Send Events Mode Enabled (274):    0, 0
    libinput Send Events Mode Enabled Default (275):    0, 0
    libinput Left Handed Enabled (296):    0
    libinput Left Handed Enabled Default (297):    0
    libinput Scroll Methods Available (298):    0, 0, 1
    libinput Scroll Method Enabled (299):    0, 0, 0
    libinput Scroll Method Enabled Default (300):    0, 0, 0
    libinput Button Scrolling Button (301):    2
    libinput Button Scrolling Button Default (302):    274
    libinput Middle Emulation Enabled (303):    0
    libinput Middle Emulation Enabled Default (304):    0
    Device Node (276):    "/dev/input/event3"
    Device Product ID (277):    2, 5
    libinput Drag Lock Buttons (305):    <no items>
    libinput Horizonal Scroll Enabled (278):

konnte ich mit einem Einzeiler die Scrollrichtung wieder umdrehen:

xinput set-prop 11 289 -0.5 2>/dev/null           # Mausgeschwindigkeit mit LibInput
xinput set-prop 11 294 0 2>/dev/null                # Scrollradrichtung

Komisch, das sowas im Testlauf nicht gefunden wird…

Update: 13.12.2016

Der neue Kernel 4.8.13 behebt das Problem, weil die PS/2 Mäuse jetzt als Maus erkannt werden un dnicht mehr als Touchpads.