Probleme bei Linuxumzug vermeiden

Vor ein paar Tagen habe ich mein Linux von 32 auf 64 Bit umgestellt. Dabei mußte ich natürlich das neue System erst installieren und konnte dann meine alte Home Partition kopieren.

Dabei gibt es einige Sachen zu beachten. Zunächst einmal müssen wir das neue 64 Bit System komplett aufsetzen und alle Programme neu installieren, welche Sie auch schon auf dem alten System hatten. Dazu benutzen Sie am besten Yum und RPM.

Auf dem alten Computer exportieren wir zunächst einmal alle installierten Pakete:

rpm -qa >/tmp/rpms

Dazu kopieren wir zunächst die zusätzlichen YUM Repositories auf das neue System:

cp ...altedaten/etc/yum.repos.d/rpmfusion* /etc/yum.repos.d/
cp ...altedaten/etc/pki/rpm-gpg/*rpmfusion* /etc/pki/rpm-gpg/
yum make cache

Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, daß alles reibungslos funktionieren könnte. Natürlich müssen Sie hier alle zusätzlichen Repos kopieren, nicht nur RPMFusion.

Auf dem neuen Computer müssen wir dann die Paketliste mit SED ein bisschen bearbeiten und Referenzen auf die alte 32 Bit Paketbezeichnung entfernen:

sed -e "s/-[0-9-\.]*\.fc20\.i686//"

Im Beispiel habe ich mal Fedora20 benutzt, das müssen Sie natürlich an Ihre Gegebenheiten anpassen. Danach importieren wir die Paketliste in Yum:

yum -y install $(cat /tmp/neuerpmliste)

Danach folgt meist eine größere Orgie an Installationen für mehrere hundert alte Pakete. Bei mir waren es satte 998 Installationen.

Wenn Sie Glück haben sind die meisten davon bereits durch die Neuinstallation wieder vorhanden. Allerdings gibt es viele Pakete, die von Hand nachinstalliert werden müssen, da Sie nicht in einem Repository vorkommen. Darunter fällt zum Beispiel das beliebte OpenOffice, vermutlich auch Ihr Lieblingsdruckertreiber und diverse Erweiterungen zum Abspielen von Videos und Audiodateien.

Der einfachste Weg hier eine Übersicht zu bekommen, was Sie von Hand nach installieren müssen, ist den Installationsvorgang von Yum einfach in eine Datei zu pipen und dort mit einem grep nach „Paket nicht gefunden“ zu filtern.

Nun kommt die Königsdisziplin, der vermeintlich einfachste Teil : der Umzug des home directories.

Was einfach gedacht ist, ist es in der Realität meist nicht. Die Masse an Funktionalitäten wird klappen, wenn Sie einige Punkte beachten.

Wenn Sie auf die tollkühne Idee kommen sollten, Ihr Homeverzeichnis als Ihr eigener Benutzer von der Festplatte Ihres alten Computers zu kopieren, werden Sie leider feststellen müssen, dass Ihre Einstellungen nicht übernommen werden, weil in dem Augenblick wo Sie sich ausloggen, diese einfach mit den aktuellen Einstellungen von Gnome überschrieben werden. Daher müssen Sie Ihr Homeverzeichnis als root User kopieren, als eingeloggter root User versteht sich.

Andernfalls werden Sie beim Kopieren der Inhalte feststellen, daß Teile Ihres Desktop plötzlich anfangen zu reagieren, weil Sie zum Beispiel Ihren Onlinekalender gefunden haben, Ihr E-Mail Programm plötzlich seine Postfächer findet und diverse andere Sachen passieren können. Wenn es dumm läuft, überschreiben Sie sich damit in einer Teil Ihrer Konfigurationen mit halbgaren Inhalten, weil andere Teile noch nicht vorhanden waren.

Daher nochmals der Rat, tun Sie es nur als in die Oberfläche eingeloggter root User und nicht als ihr bereits angelegter normaler Benutzer.

64 Bit Programme, beziehungsweise eine 64 Bit Umgebung, hat natürlich noch ganz andere Probleme zu bieten, als einfach nur 64 Bit zu sein. Ohne 32 Bit Komponenten kommt man auch dort überhaupt nicht aus. Wenn Sie beispielsweise eine Wine Umgebung haben, war diese auf Ihrem alten Computer in 32 Bit und hat auch nur einen 32 Bit Computer simuliert. In einer 64 Bit Umgebung fehlen viele Treiber, die Sie vorher benötigt haben, um zum Beispiel Ihre Spiele zu spielen. Diese waren auf die 32 Bit Treiber von Linux ausgelegt, die nun nicht mehr vorhanden sind, was z.b. bei Nvidia der Fall ist. Sie werden nun also viele Komponenten auf 32 Bit Basis nachinstallieren müssen. Zum Glück ist diese einfach möglich, da Linux als Betriebssystem Libraries zwischen 32 und 64 bit unterscheidet, selbst wenn sie denselben Namen haben, da Sie in anderen Pfaden liegen.

Wine selber liegt nun in einer 64 Bit Version vor. D.b. Sie müssen alle Pakete von Wine auch in der 32 Bit Version installieren. Sie können Yum benutzen um herauszufinden, welche Pakete von Wine installiert sind:

yum list wine*

Sollten Sie nun glauben, daß 64 Bit Programme auf Anhieb funktioniert werden, muss ich Sie leider enttäuschen. Denn Sie haben Ihre 32 bit Version von Wine kopiert. In dieser Umgebung können Sie keine 64 Bit Programme ausführen. Sie benötigen eine neue vollständige 64 bit Umgebung.

Dies ist allerdings recht einfach zu bewerkstelligen. Installieren Sie einfach mit Hilfe von Wine64 das von Ihnen präferierte 64 Bit Programm. Wine erstellt eine neue 64 Bit Umgebung, wenn Sie die entsprechende Wine Umgebungsvariable mit eingeben.

ENV WINEPREFIX=/home/username/.wine64 wine64 64bitprogramm.exe

Sie müssen bedenken, daß in den Menüs und anderen aufrufbaren Dateien, immer davon ausgegangen wird, daß Sie die 32 bit Version von Wine benutzen möchten. Sie haben dies ja schliesslich in Ihrem Standartwineverzeichnis so installiert. Wenn Sie also auf Ihre 64 Bit Programme zugreifen wollen, müssen Sie diese Umgebungsvariable jedem wine Befehl mitgeben:

Dank Verscriptung ist dies kein großes Problem. Es ist aber trotzdem zu überlegen, alle 32 Bit Programme in Wine auf 64 Bit umzustellen und 32 Bit zur Ausnahme zu machen.

! Nie wieder Windows !

Umsteigen von Windows auf Linux

Wie man an meinen letzten Beiträgen sehen kann, dreht sich derzeit viel um Fedora und Linux. Das liegt u.a. daran, daß ich den Absprung gewagt habe und es nicht bereue. Gewagt ist dabei eigentlich der falsche Ausdruck, denn es mußte sein, die Windows XP Festplatte hatte nach nur 1,5 Jahren ein unerfreuliches END-OF-LIVE hingelegt. Zum Glück stand bereits ein Fedora Gnome Desktopsystem zur Verfügung, mit dem weiter gearbeitet werden konnte.

Wird das jetzt ein Fanboy-Artikel für Linux ? Ja, aber nicht um des Überzeugens willen, sondern weil es viel besser ist, als ich das selbst als Fedora User erwartet habe. Ich muß dazu vorschicken, daß ich Fedora als Serveredition schon seit Jahren benutze, aber den Desktop erst seit kurzen auf dem Laptop hatte. Als Linuxdistribution war ich also von Fedora bereits wegen der kurzen Updatezyklen angetan. Die haben zwar auch Nachteile, aber die überwiegen nicht.

Als Langzeitwindowsuser bin ich natürlich durch diverse Programme geschädigt, die es nur für Windows gibt, und hatte daher höchste Bedenken, daß diese nicht mehr zur Verfügung stehen. Das betrifft z.b. auch Spiele. Da ich eine Firma leite, ist das natürlich kriegsentscheidend, ob das Geschäft davon betroffen ist, oder nicht. Ich werde Ihnen jetzt meinen einzigen Gedanken dazu unverblümt zitieren, und das ist die reine Wahrheit: „Verdammt, es geht einfach!“ .

Willkommen in der Welt von Fedora GNOME !

GNOME ist derzeit die Desktopumgebung für Fedora und Linux. GNOME macht einfach nur Spaß. Sie sieht gut aus, ist einfach zu bedienen, bietet viel Komfort und muß nicht erst zu Tode konfiguriert werden um diese Ziele zu erreichen. Trotzdem  kann man GNOME natürlich auch pimpen.

GNOME-Desktop-1-MainSo könnte Ihr Desktop auch mal aussehen.

Da ich GNOME bereits vom Laptop her kannte, war es natürlich um einiges leichter sich einen funktionierenden Desktop zusammenzustellen. Es sind doch einige Punkte zu beachten, z.b. das es ein „abgespactes“ aktuelles GUI Layout gibt und eine Classic Version, in der Icons eine größere Rolle spielen. Oben sehen Sie einen Classicdesktop. In Fedora 20 sind Classic und normaler Modus parallel benutzbar und daher braucht man dies nicht mehr extra zu unterscheiden. Im Gegensatz zu Microsoft, können GNOME Entwickler offensichtlich auch akzeptieren, daß es Menschen gibt, die anders arbeiten wollen.

Daher kann man auch die Dockversion benutzen, in der die zentrale Suchmaske zum Auffinden von Programmen dient. Genau wie bei Windows 8 ist aufgeschmissen, wer nicht weiß, wie das Programm eigentlich heißt 😉 Das Dock (links am Rand) dient dazu, die Favoriten eines Anwenders zu verwalten. Es blendet sich intelligent ein, wenn der Benutzer es braucht, oder es ruft, z.b. mit der Windowstaste.

GNOME-Desktop-2

Sie sehen auch schon, daß alle Internetlastigen Anwendungen vorhanden sind: Thunderbird (EMail), FireFox(Web), Skype(VOIP), TrueCrypt(Verschlüsselung), Spiele(Eve Online 😉 ) . Auch Photoshop (erstes Bildschirmfoto) ist vorhanden und ein ganzes Rudel anderer Programme, die es nur für Windows gibt. Wie kann das sein ?

Windowsprogramme unter Linux benutzen

Die Antwort heißt WINE. Das Wine Projekt stellt die Windows API für Windowsprogramme zur Verfügung. Es ist keine Emulation, sondern stellt nur die „Umgebung“ zur Verfügung. Wine konnte noch vor wenigen Jahren fast gar nichts richtig zum Laufen bringen, aber das hat sich geändert. Mit Wine 1.7.x läuft fast alles. Selbst Spiele, die DirectX 9, 10, 11 benutzen müssen, funktionieren heute und damit gibt es keinen Grund mehr, direkt Windows einzusetzen. Wine funktioniert so gut, das ich mir bereits Sorgen machen muß, daß Windows Viren und Trojaner auch direkt funktionieren könnten.

Für Sachen, die wirklich ein echtes Windows benötigen, steht Oracles Virtual Box zur Verfügung:

Windows-macht-UpdatesDas XP lief dann wohl schon einige Zeit nicht mehr 🙂

Hier bootet ein echtes Windows parallel in einer sogenannten Virtuellen Maschine ( VM ) hoch. Eine VM ist eine komplette Simulation incl. Hardwarezugang, also Zugriff auf Grafikkarten usw. Virtual Box kann direkt mit Fedora installiert werden. Fedora bietet aber auch eine hauseigene Virtualisierung namens „Boxen“ an. Mit der würde das auch funktionieren. Virtual Box hat aber einige entscheiden Vorteile, es kann z.b. die Windowsprogramme später ohne das Windowsfenster als eigene „Native“ Fenster im Linux benutzbar machen. z.b. klappt dann auch Drag&Drop von Elementen zwischen den Programmen. In eine Virtual Box Umgebung muß man aber einiges an Zeit zum Konfigurieren stecken, da z.b. alle USB Geräte erstmal der VM erklärt werden müssen. Dafür können Sie aber später auch direkt auf USB Sticks, Kameras und Tablets zugreifen. Windows muß dafür allerdings vorbereitet werden, was aber zum Glück mit wenigen Handgriffen und einer guten Anleitung schnell zu bewerkstelligen ist.

Jetzt die gute Nachricht, alles was ich zu VMs geschrieben habe, können Sie vergessen. Sie brauchen das gar nicht. Wine macht das schon für Sie 😉  Die irrationale Umstellungsangst spielt sich eh bei Ihnen im Kopf ab, da es eigentlich immer eine native Linux Lösung gibt, die Ihnen das Gleiche macht, wie das Windowsprogramm. Sie müssen natürlich einiges umlernen. Ich verspreche Ihnen aber jetzt schon, das lohnt sich. Ich bin jetzt eine Woche dabei (jetzt bereits drei) und vermisse mein XP nicht. Die Userexpirience ist auf Gnome wirklich fantastisch. Man muß sich nur drauf einlassen. Ihre Windowstaste wird für Sie ab heute sehr, sehr wichtig werden.

MP3 und Video

Der Hauptzweck eines PCs ist heute ja die getreue Wiedergabe von Digitalen Medien, spricht Audio und Video. Fedora liefert schon einen freien Medienplayer für Audio und Video mit, vollständig in das System integriert. Allerdings können Audio und Videodateien nur benutzt werden, wenn sie in einem freien Format vorliegen. Da Linux keine Lizenzen für kommerzielle Codecs wie MP3 hat, es gibt ja auch keinen der es Ihnen verkaufen könnte, da es sich um freie Software handelt, können Sie nun alle MP3 und Videos in OGG umwandeln, oder die nötigen Codecs von freien Entwicklern nachladen. Für Sie als privatem Benutzer spielt das Lizenzproblem dabei keine Rolle. Für Unternehmen kann sich eine rechtliche Frage aufwerfen, wenn Sie mit den kommerziellen Codecs ein MP3 oder ein Video erstellen  und veröffentlichen.

Wenn die entsprechenden Programmteile für die bereits installierten Mediaplayer erst einmal nachinstalliert sind, steht einem ungetrübtem Medienkonsum nichts mehr im Weg. Tatsächlich stehen für Linux mehr und bessere Codecs zur Verfügung als für Windows, selbst für seltene Formate findet sich meist etwas. Der universelle Mediaplayer schlechthin ist MPlayer. MPlayer spielt einfach alles ab. Als Oberfläche gibt es den GNOME-MPlayer gleich mit.

GNOME-Mplayer Herzlichen Glückwunsch an PSY für das meist angesehene Musikvideo der Geschichte : mehr als 2 Milliarden Abrufe!

Einen modernen PC und potente Grafikkarte vorrausgesetzt, hat der MPlayer keinerlei Probleme Videos mit Full HD abzuspielen. Die GNOME-MPlayer GUI ( Graphische Benutzer Oberfläche ) kann dann auch DVDs mit Menü abspielen, wenn man erst die nötigen Codecs nachinstalliert hat. Für DVD Wiedergabe braucht man die libcss zum Lesen der DVD.Wo wir grad bei Youtube sind, Webvideos spielt Linux genauso einfach und zuverlässig ab, wenn man erstmal Flash installiert hat.

GNOME-MPlayer-1

Das Oberflächenlayout

Natürlich hat GNOME ein Startmenü, wenn man das möchte. Das Menü baut sich selbst auf, da alle Anwendungen Kategorien zugeordnet sind. Sie können selbst solche Menüs bauen, müssen Sie aber gar nicht. Die Kategorien sind meist gut gewählt.

Das Benutzerfreundlichkeit ganz oben auf der Liste der GNOME Entwickler steht, zeigt auch der Umstand, daß alle Menüs und Leisten auch mit Tastaturshortcuts erreicht und navigiert werden können.
GNOME-Desktop-3

Auch die TOP Leiste kann so eingestellt werden, daß Sie sich unten befindet. Wer es also mehr XPmäßig haben möchte, kann das haben.

GNOME-Topleiste

Über den GNOME-Shell Konfigurator, den man über die rechte Maustaste des Desktopicons ( hier blau an dritter Stelle ) erreichen kann, lassen sich alle GNOME Erweiterungen bequem einstellen.

GNOME-Conf-1

GNOME-Erweiterungen

Die Erweiterungen können über das GNOME-Tweaktool installiert, gelöscht und verwaltet werden.

GNOME-Tweaktool-2

Die Erweiterungen lassen sich auch über das Web unter http://extensions.gnome.org verwalten. Dort kann man auch gleich nach neuen Erweiterungen suchen oder sich die Entwicklerseiten anzeigen lassen. Hier im Bild sind natürlich schon einige Erweiterungen aktiviert worden.

GNOME-Extensions

Die gesamte GNOME-Shell läßt sich mit dem GNOME-Tweaktool (zu Deutsch Optimierungswerkzeug) bequem konfigurieren. Änderungen wirken sich immer sofort aus, so daß Sie nie in die Verlegenheit kommen ein Linuxsystem neu zu starten.

GNOME-Tweaktool-1

Es gibt nur einen Grund den PC neu zu starten, wenn man einen neuen Kernel installiert bekommen hat ( passiert automatisch per Update ). Der Kernel ist das A und O eines Betriebssystems. Hier wird der Speicher verwaltet, es werden die Hardwareschnittstellen betreut und natürlich die Festplatten verfügbar gemacht.

Softwareinstallationen

Die ganze Software von Linux kann über den Startmenüeintrag „Software“ installiert und gelöscht werden:

GNOME-Software Window

Sie brauchen nur auswählen, was Sie installiert haben möchten. Neben den Fedora Quellen, gibt es natürlich noch andere Paketquellen, aus denen man sich die Programme wie Flash oder MPlayer installieren kann, die von Fedora wegen Lizenzproblemen nicht ausgeliefert werden. Hier bedarf es dann einer Erweiterung der YUM-Quellen. (YUM ist der eigentliche Installer ). Die Quellen lassen sich leicht erweitern. Ich empfehle RPMFusion und Adobe sofort hinzuzufügen,  zum Einen um Flash zubekommen und weil RPMFusion wirklich einen umfangreichen Schatz an tollen Programmen hat..

Für normale Anwender wird dies sehr wahrscheinlich immer ausreichen. Der Clou an Linux ist aber, daß man seine eigenen Programme erstellen kann, ohne hunderte von Euro in Compiler und IDE (integrated Development Environment)  zu investieren. Dazu liegen die meisten Quellcodes von Programm vor, so daß man selbst Änderung vornehmen kann, wenn einem nicht gefällt, was der Entwickler gemacht hat. Das setzt selbstverständlich vorraus, daß man auch programmieren kann.

In diesem ersten Artikel zum Thema Wechsel zu Linux, kann man natürlich bei weitem nicht alles zeigen, wie Gnome bedient wird. Sie können es aber selbst austesten:

Laden Sie eine Fedora Gnome LiveCD herrunter und brennen Sie diese auf eine CD. Booten Sie dann einfach davon und Sie können Sich selbst ein Bild machen.

In den nächsten Tagen und Wochen wird es mehr Artikel zum Thema Linux als Desktopsystem geben. Wie Sie vielleicht gemerkt haben, wurde das Thema Viren und Trojaner nur im Zusammenhang mit Windows angesprochen. Das hat natürlich seinen Grund. 95% aller Viren die per Email kommen, sind für Windows. Der Rest sind sogenannte Exploits von installierten Programmen wie Acrobat PDF, FireFox usw. Wie man sich dagegen schützt, zeige ich ein andermal.