Offener Brief an die Autodoktoren: E-Fuels

Für Euch einen offenen Brief an die Autodoktoren, als Reaktion auf die Sendung vom 30.8. zu E-Fuels. Die im Brief gemachten Rechnung sind natürlich nur grob, was auch dransteht. Es reicht aber völlig aus um die Fantasien von „E-Autos“ und „E-Fuels“ oder „100% erneuerbare Energien“ zu zerstören. Ich meine das wörtlich.

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Offener Brief an die Autodoktoren: E-Fuels

Sehr geehrter Herr Faul,
Sehr geehrter Herr Parsch,
Hallo Team,

In Eurer letzten Sendung wart Ihr so begeistert von Eurem E-Fuel, da muß für Euch leider mal den Advocatus Diaboli spielen.

Wie Ihr selbst gesagt habt, stammt das CO2 für das E-Fuel aus der Atmosphäre und bei der Verbrennung kommt nur das raus, was reingesteckt wurde. Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Für die Herstellung von E-Fuel braucht man … Strom.

Damit das Endprodukt Co2 Neutral sein kann, muß dieser aus erneuerbaren Energien (nachträglich: oder Atomkraft) stammen. Würde man alle Fahrzeuge heute auf E-Fuels umstellen, würde das gleiche passieren, als wenn alle sofort auf E-Autos umstiegen: Nichts würde sich mehr bewegen.

Der Grund

Der Grund ist einfach, es gibt nicht genug Strom in Deutschland um diese E-Autos zu betanken oder die täglich benötigen E-Fuels herzustellen, geschweige denn eine vernünftige Infrastruktur um die Autos zu betanken. Bei letztem haben die E-Fuels klar die Nase vorn, wäre da nicht ersteres Problem: nicht genug Strom.

Selbst wenn man alle in Deutschland verfügbaren Land- und Wasserflächen mit Photovoltaik- und Windkraftanlagen zupflastern würde, es käme gerade genug* Strom zusammen um Deutschland im Moment mit dem momentanen Bedarf am Laufen zu halten, aber leider nur mathematisch, nicht praktisch. siehe unten.

(* wie sich später rausstellte, reicht es nicht mal dafür )

Verluste

Der Strom entsteht in der Annahme dezentral und hauptsächlich tagsüber. Es dürfte also nie dunkel werden oder eine Flaute eintreten, denn dann würde zu wenig Strom eingespeist werden. Ergo, muß tagsüber mehr produziert werden, als man rechnerisch benötigt, sehr viel mehr: Das Grundlastproblem, da habt Ihr schon von gehört.

Dezentral bedeutet auch, daß der Strom transportiert werden muß, entweder direkt per Stromtrasse oder in Form geladener Batterien. Deutschland verfügt heute aber lediglich über eine Gesamtstromspeicherfähigkeit um 1h Normalbetrieb zu gewährleisten, dann gehen die Lichter aus. Natürlich auch nur rein mathematisch, weil die Speicher nicht da stehen, wo der Strom gebraucht wird. Beim Transport entstehen immense Verluste. Falls nicht noch jemand eine Hochtemperatur Supraleitung ohne 1.000.000 bar Druck pro mm² Leitung findet, müßten wir sehr, sehr, sehr viel mehr Strom herstellen als benötigt wird, damit Lager- und Transportverluste ausgeglichen werden können.

Diese Fakten sind nicht neu und wurden bereits wissenschaftlich auf der letzten deutschen Klimakonferenz von Eike 2021 nachvollziehbar belegt.

Andere Faktoren

Jetzt begrenzt noch ein anderer Faktor die Stromherstellung: Die Sonne und der Wind

Die Sonne[1] liefert bei wolkenlosem Himmel eine Leistung von etwa 1000 Watt pro Quadratmeter. An einem trüben Tag im Winter kann sie jedoch bis auf 50 Watt pro Quadratmeter oder weniger absinken. Wenn man wissen will wie viel Deutschland so realistisch bekommen könnte:

Verfügbare Fläche für PV * Wirkungsgrad ( 25% z.Z. ) * 50 W   ( Worst Case )

Das ist nicht viel. Wir verbrauchen im Jahr über 550 TWh an Strom [2].

Der Wind leistete mit 122 Twh [3] insgesamt den größten Beitrag zur Stromerzeugung in 2021.

Also ziehen wir 122 Twh ab:

428.000.000.000.000 Wh / 1.000 W (Best Case OHNE Wirkungsgradverluste der PV!!! ) = 428.000.000.000h / Anzahl m² PV  ergibt => wie lange die Sonne volle Pulle scheinen müßte um den Rest herzustellen.

Da weder Ihr noch Ich wissen, wie viel Fläche genau zur Verfügung steht, und ich gebe zu bedenken, daß wir auch mal was Essen und Trinken wollen! ( Agarlandflächen stehen also nicht zur Verfügung  und das sind die meisten Landstriche ) .. schätzen wir mal ein bisschen:

Die Fläche der Bundesrepublik beläuft sich auf 357.340 Quadratkilometer [4] . Ziehen wir 50.196 km² für Siedlungen und Straßen ab:

307.144 km² Fläche incl. Argarflächen+Seen&Flüsse+Wald, ziehen wir Agar und Wald ab ( 180.934 km² Agar + 106.666 Wald ) :

19.544 km² theoretisch verfügbare Fläche ( stimmt natürlich nicht, ist noch viel weniger )

Setzen wir ein:

428.000.000.000h / (  1.000.000 * 19.544 m² )  = 21,899h  bei 1.000W/m² BEST CASE !!! mit WGV 63,7h ! (WGV Wirkungsgradverluste 75%)

Wenn man jetzt alle belegten Flächen mit einbezieht, was die verfügbare Fläche weiter minimiert, kommen wir auf locker > 24h … und an der Stelle müßte auch dem letzten Grünen klar werden, das kann nicht funktionieren, nicht mal am Nordpol ( da schon gar nicht 😉 ). [6]

Zum Spaß noch den Worstcase: 50W …  das wären 21,899h * 20 => 437,986h am Tag pro m² 😀

Und das spiegelt nur den Verbrauch von Heute wieder, in 10 Jahren braucht Deutschland wegen steigender Anzahl von IoT Geräten, Rechenzentren, Industrieanstieg, Digitalisierung u.ä. fast 50% mehr Strom. Da sind noch keine E-Autos eingerechnet. Wenn es also für den Bedarf von heute schon nicht klappt, wie soll das mit dem für E-Autos und E-Fuels benötigtem zusätzlichen Strombedarf dann sein?

Folgende Antwort vom Energieministerium: „Ich glaube, ich möchte die Frage nicht beantworten“*

Ergo, andere Energiequellen werden benötigt, damit das klappen kann und so sehr mich das auch geschockt hat und Euch jetzt schocken wird, aber in 5-10 Jahren wird die Regierung zugeben müssen, daß es nicht funktioniert und auf neue Atomkraftwerke setzen müssen. Jetzt gibt es da nur einen Lichtblick, wenn Wissenschaftler heute von zukünftigen Atomkraftwerken reden, meinen nicht die Leicht- und Druckwasserreaktoren der 50er Jahre, die uns alle schon um die Ohren geflogen sind, sondern ungefährlichere Thoriumreaktoren.

Thoriumreaktoren arbeiten mit einem thermisch gelösten Salz als Reaktionsstoff in dem die Kernreaktionen ablaufen. Dies kann prinzipbedingt nicht explodieren, weil keine unkontrollierte Kettenreaktion einsetzen kann. Selbst wenn es explodieren würde ( Bombe ) ist lediglich die direkte, unmittelbare Umgebung des Kraftwerks betroffen, denn das Salz mit dem Kernbrennstoff friert sofort zu einem Salzstück ein und fällt unweit des Kraftwerks zu Boden. Diese Stücke kann man dann einfach einsammeln, eine Radioaktive Wolke kann sich nicht auf den Weg machen, da es diese nicht gibt.

Auch die Spaltprodukte im „Atommüll“ sind andere als bei einem Uranzyklus. Diese sind lediglich 3.000 Jahre strahlend, nach ca. 300 Jahren bereits sind die soweit runter das man nicht mal mehr Strahlenschutz braucht. Dazu kommt noch, daß sehr viel weniger Atommüll anfällt als beim Uranzyklus. Das Lagerproblem wird dadurch sehr viel einfacher zu handhaben sein.

Thorium kommt in der Erdhülle, im Gegensatz zu Uran, überall vor. Es gibt dann keine Länder mehr, die Monopole ( Russland ) haben. Das bedeutet für meisten Länder der Erde vollständige Energieautonomie, auch für uns.

Mehr Infos von Wissenschaftlern und mehr Hintergründe, wieso wir das nicht schon seit den 50ern haben ( Achtung Spoiler: damit kann man keine Atombomben bekommen ), findet Ihr hier:

https://www.netflix.com/watch/80184113?trackId=255824129    „Thorium – Atomkraft ohne Risiko?

So wie der Film gemacht wurde und der Abspann zeigt, hat den Arte, oder von Arte genutzte Produktionsfirmen, produziert. Andere Quellen bestätigen den Inhalt.

Frage: Sehr Ihr da irgendeine Lösung für E-Autos und E-Fuels, außer dem Nischenmarkt für Wohlfühlmenschen?

Wenn man Atomkraft und flächendeckende PV Bepflasterung von Deutschland vermeiden will, gibt es nur eine wünschbare Lösung:

Antwort: WENIGER ENERGIE VERBRAUCHEN. Alles andere ist ohne Atomkraft oder Fusionskraft nicht möglich.

Kleine Randnotiz: Fusionskraft gibt es laut dem Leiter des Wendelstein Fusionexperiments erst ab 2100. Wir haben also eine „kleine“ Lücke von 70 Jahren zu überbrücken. Ratet jetzt mal wie 😉

Quellen:

[1] https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/solarenergie/sonnenenergie/

[2] https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_bruttostromverbrauch_2022-01-17.png

[3] https://strom-report.de/windenergie/

[4] https://www.bauzinsen.com/wissen/flaeche-von-deutschland/

[5] https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Flaechennutzung/Tabellen/bodenflaeche-insgesamt.html

Anmerkung:

[6] Das wir unseren Energieverbrauch decken können am Tag, liegt daran, daß wir in Jahrmillionen gesammelte Energie in Form fossiler Energieträger und Kernenergie nutzen, die eine viel höhere Energiedichte haben. Wir verballern also mehr, als nachkommen kann. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und für die Erkenntnis muß man kein Genie sein.

Noch ein Tipp, was rein praktisch bei der Energiewende noch so alles schief geht:

 

 

mit freundlichen Grüßen,
Marius

Corona: der Alptraum endet langsam

Wer den Artikel gelesen hat:

Corona: mit Schüttelfrost bei 34 Grad in Braunschweig

Weiß, daß Corona auch ohne Krankenhausaufenthalt kein Zuckerschlecken sein muß.

Der Ausbruch ist jetzt genau 14 Tage her

Seitdem Bericht habe ich jeden Tag neue Symptome entwickelt, noch am gleichen Tag, an dem ich obiges verfasste, kam das Fatiquesyndrom, bei dem man einfach nichts mehr schafft, weil man sofort erschöpft ist. Ein Essen vorbereiten, was 15 Minuten dauert, war nach 1,5h immer noch nicht erledigt und jemand anders mußte übernehmen. Hat zum Glück nur einen Tag vorgehalten.

Dann folgten:

  • Reizhusten, seit > 1 Woche anhaltend, aber langsam am abklingen.
  • Konzentrationsprobleme, 3-4 Tage, seit gestern weg
  • Verlust des Geschmacksinns, kam gestern langsam wieder, ist noch nicht 100% wieder da
    Verlust des Geruchsinns, ich kann nicht mal ein Stück Fleisch in der Bratpfanne erkennen.
    Entzündung der Achillessehne, 3 Tage nur humpeln, klingt wohl heute ab.
  • Schweißausbrüche, 7 Tage, sind zum Glück weg
    Gelegentlich noch Kopfschmerzen beim Husten
    Nase dicht

nach 14 Tagen langsam auf dem Weg der Besserung

Besonders nervtötend ist der unnötige Reizhusten, weil der Schleim freiwillig raus kommt. Wenn Ihr das Symptome feststellt, dann geht gleich in die Apotheke und packt zwei-drei Gegenmittel ein. Ich habe den Verdacht, daß Bronchipret Tropfen nicht geholfen haben.

Am meisten gefürchtet habe ich mich davor, daß der Geschmackssinn weg bleibt, was zum Glück nicht der Fall war. Das ist total öde, weil nichts macht Spaß es zu Essen, alles ist neutral. Rudimentäre Empfindungen wie Salzig, Süß und Bitter sind alles was man noch hat. Es ist also völlig egal was für einen Saft Ihr trinkt, er schmeckt genau wie Zuckerwasser. Da ich leidenschaftlich gern koche, ist das fast ein Todesurteil gewesen.

Ich gehe mal davon aus, daß bei der Entwicklung frühestens in einer Woche Normalität einkehrt.

Merke: Corona ist keine Grippe! Dauert aber genau so lange 😉

Corona: mit Schüttelfrost bei 34 Grad in Braunschweig

2,5 Jahre hat es nur gedauert, da kam der Virus leider auch bei mir an. Ich bin zwar nicht auf der Intensivstation gelandet, aber ein Zuckerschlecken war es bis heute um 11:30 Uhr nicht. Hört und lernt von meiner Geschichte.

Corona: mit Schüttelfrost bei 34 Grad in Braunschweig

Meine Leidensgeschichte fängt am Samstag um 17  Uhr mit leichtem hüsteln an. Im Laufe des Vorrundenspiels der Deutschen Frauen gegen Finnland entwickelte sich bereits ein Husten, das dann bis 0:30 Uhr zu einer schmerzhaften Hustkaskade eskaliert. Nun erfolgte die erste Zufuhr an Vitamin A,C,E, Folsäure und Omegasäuren, sprich, ein Lachs mußte dran glauben, aber keine Sorge, der war schon länger tod 😉 Vitamin D3 und K waren schon seit Wochen zugeführt. An der Front war also alles für den Abwehrkampf bereit.

Um 0:50 Uhr bekam ich einen 2h langen Schüttelfrostanfall, der natürlich mit Husten zusammen fiel. Selbst zwei Decken reichten nicht aus um den Körper ausreichend zu wärmen und an eine Bettflucht war wegen dem Anfall nicht zu denken.

Die Nacht wurde von Sekundenschlaf bestimmt, nur um gegen 9 Uhr erneut einen 2h Schüttelfrostanfall zu bekommen. Diesmal mit 2 Decken und 1 Heizdecke gut im Griff. Gegen 12:30 Uhr bahnte sich ein erneuter Anfall an, der mit einem Heißen Bad erfolgreich behandelt werden konnte, nur um Anfall #4 gegen 21 Uhr mit 3 Decken, 2 Heizdecken und einer Wärmflasche bekämpfen zu müssen. Ab hier kam alles an Vitaminpräparaten zum Einsatz, was unser Depot zu bieten hatte,  und das ist alles von A-Z und reicht locker für 3 Pandemien aus.

Nun entwickelte sich in der Nacht am Montag ein Halsschmerz, der an Intensität einer Mandelentzündung in nichts nachsteht. Natürlich war in dieser Nacht auch nur ein Episodenschlaf drin, da jeder Schluckreflex die Müdigkeit locker durchbrach. Im Laufe des Montags wurde aus Schüttelfrost ein „Kälteanfall“, der einen unter die Decken zwang.Auch die Nacht verlief trotz Schmerzmitteln und Rachentabletten wie die letzte.

Noch in der Nacht rief ich den Hausärtzlichen Notdienst an… drei mal, weil keins der Gespräche ausreichend lang fiel um brauchbare Infos geben ode rhören zu können.. „Softwarefehler, kann man nichts machen“.. Mal sehen ob der Anwalt das auch so sieht, Stichwort „unterlassene Hilfeleistung“. Daher ging es Dienstag um kurz vor 8 zum Arzt um die Ecke.

An der Tür begrüßte mich ein Bild mit dem Hinweis, wer Corana hat, möge doch folgende Nummer anrufen und zur Hintertür gehen. Das machte ich um 8:03 Uhr, es ging aber niemand ran. Daher ging ich doch rauf. Die nette Begrüßung schwenkte sehr schnell in folgendes Gespräch um:

„Sind sind jetzt nicht wirklich mit Corona in die Praxis gekommen“.
„Klar, ging ja keiner ans Telefon.“
„Das ist auch erst ab 8 besetzt“
„Es ist 4 nach 8.“
„Dann telefoniert die halt noch“ (k.A. wer „die“ war)
„Und vorher soll ich das wissen?“
„Stecken Sie mal Ihre Karte rein.“
„paßt noch alles“
„Wir schicken Ihnen dann die AU zu und morgen fragen wir dann mal die Ärzte“.
„ich brauch keine AU sondern Hilfe und wieso Morgen erst?“
„Die Allgemeinmediziner sind heute nicht da“

Da ging ich dann, um anderswo Hilfe zu bekommen 🙁

Bis hierhin hatten Diclofenac, Paracetamol, NeoAngin, Isländisch Moos, diverse Kräuterpastillen, Cistus Tee und andere verfügbare Hausmittelchen keine Linderung gebracht, außer den Kopfschmerz und die Rückenschmerzen vom vielen Liegen im Griff zu behalten.

Unsere Hausarztpraxis veranstaltete dann um 12:30 ein allgemeines Coronahappening vor deren Praxistür, an dem min. 10 Leute teilnahmen. Der Arzt verschrieb mir erst Ibu 600 und Dolo-Dobendan, schwenkte aber auf eine höhere Dosis Paracetamol um, weil wir das schon da hatten. Leider brachten die Produkte keine Linderung und somit eine weitere schmerzende und schlaflose Nacht.

Ein Telefonat am nächsten Morgen zeigte einen ratlosen Arzt, der dann nicht weiter wußte und mich an den Apotheker verwies, der kennt vielleicht noch mehr. Mit der Apotheke kam es zu einem sehr netten Beratungsgespräch, da die Dame gegenüber selbst diese Symptome hatte und auch meinte, da hilft nichts, weil Virus und nicht bakteriell. Aber, dennoch war das das beste Gespräch überhaupt, denn es brachte den Durchbruch , gleich nach der Werbung.

…und jetzt eine Botschaft des neuen Hauptsponsors des Blogs..

Nein, natürlich gehts ohne Werbung weiter. Ihr könnt oben ja nachlesen, daß mein Arzt von Ibu auf Paracetamol umschwenkte. Das hätte er besser nicht machen sollen, denn Ibu ist die Lösung! 600mg alle 8h .

Nachdem der Bote von der Apotheke das Päckchen abgeworfen hatte, habe ich mir dann eine Tablette gegönnt und bin ein bisschen später im Bett eingepennt. Zum ersten Mal seit Samstag. Ok, nach der Stunde Schlaf fühlte ich mich wie gerädert, aber auch erleichtert.

Merke: Nichts hat geholfen, außer Ibuprofen. Auf das habe ich wegen der vielen Nebenwirkungen in meinem Leben zwar bislang verzichtet, aber bei ähnlichen Fällen steht das jetzt oben auf der Liste. Zu Schmerzlinderung kommt noch die entzündungshemmende Wirkung dazu, so daß der Hals etwas abschwillt.

So eine Kälteattacke hat übrigens bei 34 Grad im Schatten auch positive Seite: man hält es locker in der heißen Wohnung aus 😉

Hinweis: Bei Einnahme von ibuprofen muß immer ausreichend andere Nahrung und Flüssigkeit zu sich genommen werden, sonst schlägt das Medikament auf Magen und Darm.

Anmerkung: Lieber Hersteller, wenn der Beipackzettel nicht so lang wäre, würde man solche wichtigen Hinweise auch sehen!