Fedora: Pinephone als LAHA Client

Hallo Linuxphone-Fans,

Ja, LAHA geht 😀 Es gibt aber Tücken im Pinephone. Das beste, es läuft bereits mit Pipewire 😀

Fedora: Pinephone als LAHA Client

Ich wollte das schon lange ausprobieren, aber mit den ganzen bisherigen Pineproblemen bin ich da nicht zu gekommen. Heute hat sich das geändert.

in Grün der Audiodatenstrom vom C&C Center ins Pinephone.

Der Shellclient macht jetzt nicht direkt was her, zumal er nur ein Kommando ist:

Da der Client normalerweise vom C&C direkt auf dem C&C Server benutzt wird um den Ton abzuspielen, kommt der bislang ohne eigene UI aus, schliesslich spielt er nur ab, was man im C&C ohnehin sieht.

Das könnte sich jetzt aber ändern, wenn ich etwas mit der LibHandy vernünftige Oberflächen für Pine bauen kann. Dann sollte es am Ende eine der Androidversion ähneliche Funktionalität haben. Ob ich es hinbekomme, daß die JAVA Pakete von einem Clienten sauber gelesen werden können, wage ich aber zu bezweifeln, daher wird wohl auf eine Java-Client-C-GUI Mixanwendung hinauslaufen.

Läuft auch mit Pipewire

Ganz ohne mein Zutun, funktioniert die Anwendung out-of-the-box auch mit Pipewire. Da scheint sich jemand bei der Kompatibilität zu PulseAudio Mühe gegeben zu haben. Da PA aber nur ein Pirewireclient ist, war das so gedacht. Wenn Ihr das austesten wollt, braucht Ihr neben java-1.8.0-openjdk für LAHA auch nmap-ncat und die pulseaudio-utils.

Spezielle Anpassungen sind für LAHA nicht nötig. Einfach so starten: java server/Server

Beim Test sind dann allerdings andere Probleme des Pinephones aufgetreten: Netzwerkaussetzer.

Oben im Bild seht Ihr ja einen kontinuierlichen Datenstrom zum Pine, das ist aber nicht immer so:

Ihr seht hier Aussetzer des Netzwerkes alle 15 Sekunden. Das lies sich nur mit einem Reboot fixen und betraf alle Apps auf dem Handy, auch SSH und Ping. Die Aussetzer sind aber nicht neu. Die sind immer mal wieder seit ich das Handy bekommen habe aufgetreten.

Bugreport ist raus.

 

 

 

Ja, endlich Schnee!!! \o/


Der Schneepflug kämpft sich durch…

… 5 Minuten später 😀


Kleinere Schneeverwehungen in Braunschweig..


Das ist der Katzenhimmel! Glaubts mir, unsere letzte Katze war ein wahrer Schneefan!

… 12h später …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Aldi Entdecker-Tour

Entgegen der allgemeinen Hektik, kann man an so einem schönen Tag genüsslich gen Aldi ziehen. Frohen Mutes und langen Schrittes stapft ich los. Die erste Hürde war der Gehweg. 30-50 cm Schnell zu beiden Seiten und mittendrin nicht viel besser.

„Komm, wir schlagen uns direkt durch die Straße, wie sonst auch immer, es kommt ja eh kein Auto“ murmelte ich mir selbst zu und verschwand halb in einer Schneewehe. Über die Fahrbahnen waren schon viele Fahrzeuge gefahren, so daß die Schicht dünn und fest war, von der Verkehrsinsel konnte man selbiges nicht behaupten 🙂 Ein ungünstige Streckenführung, aber eine Mortsgaudi !

Auf dem Ringgleis angekommen, fand ich eine gute gepresste, aber ungleichförmige, durch Stiefelabsätze eingetretene Schneespur vor. Ob das die alten Knie noch mitmachen, wir werden sehen. Zwei Fremdrutscher später, und eine Einsicht später, daß er Masken vergisst, meist doppelt soweit laufen muß, gelangte ich an die Weggabelung „Zu den Birken“. Rechts, der weite Weg das Ringgleis hinab, um den Parkplatz und halb zurück zum Aldi, oder Links, der kurze Weg, im Schatten von Bäumen mit wenig Schneehöhe.

Wo sollte es lang gehen?

Links natürlich. Von hinten an den Parkplatz geschlichen, durch den unberührten Schnee… so der Plan. Der war aber ohne den Schneeräumdienst von Aldi gemacht worden, wenn diese Seite des Parkplatzes war wohl die Abladezone für den Schnee gewesen. Das konnte man allerdings erst sehen, als man dem Weg bereits ans Ziel gefolgt war. „Ok. Du liebst Schnee, das wird ein Heidenspaß.“ und voll rein ins Vergnügen \o/ Durch den halben hohen Meter Schnee zum Gebäude. Fast geschafft.. …

Neeeeiiiinnn!!

Zugekippt! Der Weg war unpassierbar, weil auf einen Meter und mehr zusammengeschoben. Was ist das? Ein Grad, an der Seite des Schneegebirges. Ob man es wagen sollte? „Du bist soweit gekommen, da schaffst Du das auch noch.“ Mit einer Hand an der Wand, mit der andern die Balance haltend, ging es über den Kamm. Geschafft, das Aldifutter ist mein!

So, oder so ähnlich, muß es meiner Katze gegangen sein, die unbedingt mit zu Aldi wollte.. durch den Schnee 🙂

Diese Geschichte entsprang dem Hirn, daß diese Tour machte und einfror 😉 Aber ich liebe Schnee und durch den Schnee stapfen. Da nimmt man eingebildete Katzen gern mit auf die Tour.

 

Pinephone: Megapixels mit harten Macken

Moin Ihr Linuxphonies,

Megapixels ist mal wieder Ursache von Problemen, wobei das auch am Kernel liegen könnte.

Pinephone: Megapixels mit harten Macken

Gestern habe ich Megapixels das erste mal seit November ein Bild der Frontkamera entlocken können. Ok, nur 4 ms aber ich habe mich gesehen! Ich schwörs 😉

Nach den 4 ms war allerdings nichts mehr, wie es war, denn das System ist hart gecrasht, daß es sich gleich ohne Kernel-Panik neugestartet hat. Das ist das worst-of-the-worst Szenario, weil man keine Chance hat, auch nur den Hauch einer Spur des Fehlers zu finden. Leider kommt das auch 2021 noch im Linuxkernel vor.

Nach Meinung einiger Mitglieder der SIG Mobility bei Fedora, das sind die, die an der Pinephoneumsetzung arbeiten und Ihre Freizeit für uns opfern, liegt es aber am Kernel 5.11, Ihr habt richtig gelesen, 5.11 auf dem Pinephone, nicht 3.11 wie bei Google 😉  Megapixels hätte wohl bis vor dem Kernelupdate Zitat „auch die Frontkamera gut nutzen können“. Hat bei mir nicht geklappt. So ist das halt, wenn viele unabhängige Leute daran arbeiten, da ist es schwer sich sauber abzusprechen.

Zur Zeit bekomme ich zwar ein Bild angezeigt von Megapixels, aber sobald man auf die Aufnahmetaste drücken, ist es halt vorbei. Das traurige, es hat schon mal geklappt 🙁  Ich bin aber ziemlich sicher, daß das noch dies Jahr etwas brauchbares wird 🙂