Angst vor einer feindlichen Alieninvasion

Brauchen Sie nicht zu haben, der Kampf wäre für die Aliens bereits verloren, bevor er angefangen hätte.

Auf unserer Seite stünden Trillionen von Kämpfern, mit null Respekt vor der Alientechnik, dem Mut oder Wahnsinn der sie antriebe. Schon der kleinste Organismus der in Ihren Körper eindringt, könnte Sie umbringen. Unser Körper wüßte damit umzugehen, deren stünde vor einem unlösbaren Problem. Nach wenigen Tagen wäre das Massaker vorbei.

Verarbeitet wurde dies bereits 1898 von Herbert George Wells in seinem berühmten Roman Krieg der Welten. Trotzdem hat Hollywood in unzähligen SF Serien und Filmen die Angst geschürt.

Ach ja, mit anderen Rassen zu leben wie bei Star Trek würde wohl aus den gleichen Gründen nicht funktionieren, genau wie ein Besuch auf einer anderen fruchtbaren Welt. Da wären wir die Invasoren und die Einheimischen würden uns lediglich als willkommene Mahlzeit betrachten.

Selbst wenn unser Immunsystem die fremden Bakterien ( oder was die da immer als Mikroorganismen haben) in Schach halten könnte, was bei der Irren Anzahl von Angreifer einer fremden Welt undenkbar wäre, würden unsere körpereigenen Bakterien dort vielleicht ein eigenes Massaker veranstalten. Wir tragen auf unserer Haut Milliarden von Bakterien die mit uns in Symbiose leben (meistens), die aber absolut keine Skrupel hätten, sich in einem anderen für sie angenehmen Klima ungehemmt zu vermehren, sprich, eine eigene Invasion zu starten. Damit könnten wir, vorausgesetzt unsere Mikroabteilung wäre kampftechnisch im Vorteil, ganze Planeten ausrotten. Die Chancen, daß der Eindringling gewinnt, sind eher mau. Selbst mit den Millionen Bakterien am Körper stünden wir einer milliardenhaften Übermacht gegenüber, die uns einfach niedermetzeln würde. Die Mathematik hat was gegen Underdogs 😉