Wer nach vielen Monaten Platz auf seiner Platte braucht, der sollte unbedingt mal prüfen, wieviel Platz PackageKit über die Jahre/Monate so angesammelt hat.
Bevor ich meine Platte befreit habe, hatte das Verzeichnis bei mir statt der :
[root]# du -sh /var/cache/PackageKit/
3,6G /var/cache/PackageKit/
[root]# du -sh /var/cache/PackageKit/*
180M /var/cache/PackageKit/25
148M /var/cache/PackageKit/26
284K /var/cache/PackageKit/groups.sqlite
84M /var/cache/PackageKit/hawkey
3,2G /var/cache/PackageKit/metadata
lockere 8 GB belegt. Nach der Prozedur waren 4 GB mehr Platz vorhanden, was hilft 😉 Und so geht es als Root:
pkcon refresh force -c 86400
pkcon ist der PackageKit Console Client. Damit kann man einige nette Dinge anstellen, z.B. get-updates zeigt einem viel schneller Updates an, als dnf das tut, weil dnf sich das teilweise live holt und pk sich das aus dem obigen Cache zieht.
Mit „Refresh force“ werden alte Infos im Cache übergenagelt. Die Option -c gibt an, wie alt die Cachedaten maximal sein dürfen. Die anderen Optionen solltet Ihr mal in Ruhe austesten.