Die Sparkasse, der Anwalt und die EMail

Immer mal wieder schafft es eine komische Email in meinen Posteingang und da lohnt es sich immer genauer hinzusehen 🙂

Die Sparkasse, der Anwalt und die EMail

Die folgende Email dürften einige Menschen bekommen haben:

Technisch ist das mal sehr schön gemacht, es fehlt zwar die persönliche Note, aber Grammatik und Rechtschreibung sind einwandfrei, was auf einen deutschsprachigen Cyberverbrecher hindeutet.

Warum könnte ich mit folgendem Satz sehr wahrscheinlich richtig liegen?

„Besonders clever war der Spammer nicht!“

Mal sehen wer von alleine drauf kommt. Kleiner Tip: Es hilft, wenn man schon länger Spams bekommt 🙂

<hier 30 Sekunden Jeopardy Musik einblenden>

10…

9…

8…

7…

6…

5…

4…

3…

2…

1…

Gefunden? Super 🙂 Für alle die den Gag nicht gesehen haben, ich habs „rot“ markiert:

Also, klarer Fall: Wenn ich als deutscher Spammer eine Anwaltsfirmendomain hacke und auch noch den legitimen Absender frei Haus bekomme (die Mail war wirklich von deren Webseite), dann schick ich doch keinen Sparkassen Spam los, sondern das gefälschte ANWALTSSCHREIBEN ! Wie blöd war der denn bitte? So eine geile Gelegenheit und dann Sparkassenspam! Ehrlich, das GEHT GAR NICHT SOWAS! 😀

„Länger Spams“ hilft also? Ja, „Damals“® als es noch Abmahnschreiben von Anwälten wegen Filesharing und so gab, gabs auch viel gefälschte Anwaltschreiben, aber vermutlich ist der Spammer in unserem Fall zu jung, daß zu wissen 😉 Im dem Sinne, ab in die Tonne damit 😀