Es gibt Sie wieder… die leckere kalorienarme Marmelade aus Dänemark

Ja, endlich gab es diese Sorte mal wieder irgendwo zu kaufen. Irgendwo ist die richtige Bezeichnung dafür, weil Thomas Philips zählt eigentlich nicht zu den Gourmetempeln, in denen diese Marmelade normalerweise verkauft wird.

image

Ein Glass Marmelade aus Dänemark

Die Marmelade gibt es als Erdbeer- und Himbeergeschmack. Sie hat lediglich 120 Kalorien und gehört damit zu den Spitzenreitern unter den Marmeladen, was ein gesundes Verhältnis von Kalorien und Geschmack betrifft. Erreicht wird das durch viel Fruchteinlage, (viel) weniger Zucker und etwas Streckung mit Wasser. Letzteres tut aber dem Geschmack keinen Abbruch, ganz im Gegenteil 🙂  Geschmacklich ist es eine der Besten, die ich kenne. In den normalen Marmeladen aus dem Supermarkt mit Ihren 200 Kalorien aufwärts, gibt es viele, die weniger Geschmack haben oder zum Teil sogar nach den Dickmachern, wie Zucker und Verdickungsmitteln, schmecken. Diese hier kommt „frisch“ und einfach lecker daher.

Wer Abnehmen will, der sollte sich jetzt aufs Rad setzen und zu Thomas Philips fahren, bevor ich noch alle mitnehme 😉

Fußgängerboykott

Vor einigen Tagen habe ich hier bereits über den Sinn bzw. den fahrlässigen Einsatz von Radfahrern als lebende Verkehrsbremsen berichtet. Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem nicht von einem Radfahrer über einen Autofahrer lautstark geschimpft wurde ( glatte Untertreibung ).

Der Mittelweg wurde ja im Zuge des Umbaus von einem kombinierten Fuß- und Radweg beiderseits, auf schmalste Fußwege mit einem nicht getrennten Radweg auf der Straße umgebaut, damit in der Mitte Platz für unnötige Verkehrsinseln und eine optische und akustische Warnfläche ist. Letztere wird oft von LKW als illegaler Parkplatz benutzt.

Auf Höhe des ehemaligen Geländes der Braunschweiger Zeitung, ist direkt vor einem Briefkasten ein solcher Übergang mit Verkehrsinsel und Straßenlaternen hingebaut worden, um die Massen an die-Straße-querenden-Menschen sicher über den Mittelweg zu bringen. Das mit dem massenhaften Abbremsen der Autofahrer hat dann neulich auch tatsächlich geklappt. Allerdings anders als von den Stadt(un)planern vorgesehen.

Was war passiert ?

Ein älteres, bereits mit Gehhilfen ausgerüstetes Ehepaar ( Vermutung, so wie die sich angebrüllt haben ), querte die Straße und sorgte so für eine massenhafte Behinderung des Straßenverkehrs. Der ältere Herr stoppte den Straßenverkehr in grob widriger Form, in dem er sich einfach auf die Straße stellte, um seiner Frau ein sicheres hinübergehen zu ermöglichen. Anstatt die eigens dafür gebaute Überquerung ( die sonst auch niemand benutzt ) in Anspruch zu nehmen und so zügig und sicher hinüber zu kommen, lies er seine Frau an der breitesten Stelle, keine 5 Meter vor dem Überweg über die Straße „queren“.  „Queren“ ist hier auch falsch, denn statt quer zur Fahrtrichtung zu gehen, wurde die längstmögliche Strecke in Form einer Diagonalen gewählt. Der Vollzug der Diagonalung zog sich gefühlte 5 Minuten hin, inkl. vollständigem darniederliegens des Verkehrsflusses.

Als Konsequenz kann man hier eigentlich nur den Schluß ziehen, daß der Fußweg auch durch einen gemalten Streifen auf der Straße ersetzt werden müßte, damit statt Radfahrern mehr gehbehinderte Rentner den Verkehr „entschleunigen“ oder korrekter weise „ausbremsen“ bzw.  „ausdiagonalen“ .  Die Radfahrer werden von den Autofahrern im Bezug auf das Ausbremsen, trotz des Umstandes, daß Bremsen in doppelter Ausführung vorhanden sind, nicht für voll genommen. Gehbehinderte Rentner dagegen möchte wohl scheinbar niemand auf der Motorhaube liegen oder als Galionsfigur haben.

Fazit:  Nicht mal die Menschen, die sie dringend brauchen, wollen die überflüssigen Überquerungen benutzen. Wenn das kein Argument gegen diese schwachsinnige Baumaßnahme ist, was dann ?

P.S.: Das Fehlen jeglichen Beweismaterials dieser Story ist dem Umstand der mannigfaltig fehlerhaften Wiedererkennung von gehbehinderten Senioren und den schlechten Sichtverhältnissen meiner Kamera im Dunkeln geschuldet.