NVRM: gpuHandleSanityCheckRegReadError_GM107

Wenn Ihr mal so einen Fehler bei einer NVIDIA Karte:

… 1 Millionen Zeilen davor…
Dec 27 12:28:45 eve kernel: NVRM: gpuHandleSanityCheckRegReadError_GM107: Possible bad register read: addr: 0x110100, regvalue: 0xbadf5620, error code: Unknown SYS_PRI_ERROR_CODE
Dec 27 12:28:45 eve kernel: NVRM: gpuHandleSanityCheckRegReadError_GM107: Possible bad register read: addr: 0x110100, regvalue: 0xbadf5620, error code: Unknown SYS_PRI_ERROR_CODE
… und noch ein paar mal danach…

im Massen, und ich meine wie in „Sand-am-Meer“ oder „Sterne im All“ im Log seht und Euer Desktop nicht laden will, dann habt Ihr vermutlich ein PCI-Powerproblem an der Grafikkarte. Die GPU Kann dann nicht initialisiert werden und der Treiber wirft dann mit solchen Fehlern um sich und ich meine echt eine 7 stellige Zahl an Zeilen.

Ich habe gestern neues RAM in den PC eingesetzt und danach gabs keine Bootprobleme. Aber um das einsetzen zu können, mußten erst mal Stecker gezogen und Sache gereinigt werden:

Alle Jahre wieder…

Dabei „könnte“ es zu einem Steckerproblem gekommen sein, deswegen nicht mehr genug Saft an der Graka an kam.

Mein Ansatz war, weil der PC ja ansonsten noch lief, sonst wäre ich nicht an den Fehler gekommen, mal das Netzteil prüfen, gucken was passiert, wenn eine andere Graka drin ist usw.. Dafür mußten alle Stecker vom Netzteil ab, dann wurde auf Netzteil Kurzschluss gelauscht ( das könnte knistern ) und dann wurde alles wieder zusammen gebaut und nach und nach angeschlossen, um die defekte Komponente zu finden.

Klingt gut, so steht es im 1×1 der PC Reparatur, aber da bis auf das Bild vorher alles da war ohne rumzuzicken, lag das Augenmerk natürlich auf der Graka, auch wenn wirklich alle Stecker vom Netzteil ab waren, und was soll ich Euch sagen.. er bootete, als wenn nie was gewesen wäre. Vielleicht ist das auch nur die Ruhe vor dem Sturm und ich brauche bald ein neues Netzteil. Ihr werdet es erfahren.

Alle Jahre wieder…

Es war wieder soweit. „Alle Jahre wieder“ – so hatte ich mir diesen Tag in meinem Kalender notiert. Nicht als Feiertag, sondern als Mahnung. Die Mahnung an den Punkt, an dem die Liebe zum Computer, die Freude am basteln, sich in einen Kampf gegen Staub, Schmutz und eine unbarmherzige Physik verwandelt.

Es ging um den CPU-Lüfter. Es war nicht einfach nur staubig. Es war ein Monument aus Staub, einem Zeugnis jahrelanger
Vernachlässigung, das sich um die empfindlichen Komponenten meines Rechners gelegt hatte. Ein graues, hartnäckiges Gemisch aus Tierhaaren, Wollfasern, Staubflusen und wer weiß noch was. Und ich, in meiner Rolle als unbezahlter Wartungsmitarbeiter, musste diesen Horror beseitigen.

Total verdreckter CPU Kühler auf einem Mainboard

Die erste Hürde: Die vier Schrauben des Rotors. Schon beim ersten Versuch verzerrte sich die Schraube unter dem Druck meines  Schraubendrehers. Sie biss sich in das Aluminium, als wollte sie mich aufhalten. Die zweite Schraube war noch schlimmer – sie schien festgerostet zu sein. Mit noch mehr Kraft versuchte ich es erneut, doch die Schraube drehte sich nur im Kreis. „Verdammte Axt!“, murmelte ich frustriert.

Die dritte Schraube drehte sich, aber nur sehr widerwillig. Sie fühlte sich an wie ein uraltes Artefakt, das nur für mich bestimmt war, um es zu quälen. Die vierte Schraube? Sie ging raus. Nur diese eine. Ein Triumph der Technik inmitten des Chaos. Die anderen drei saßen fest, unnachgiebig und bösartig.

Der erste Versuch, den Lüfter zu lösen, scheiterte. Er hing fest, von Staub und dem Zwang, mich zu ärgern. Nach dem zweiten Anlauf, bei dem er sich etwas gelöst hatte, ging es.

Jetzt kam der nächste Akt im Drama. Der gesamte Innenraum des Gehäuses war eine staubige Kathedrale. Ein Grauen, das sich über jeden Winkel und jede Komponente gelegt hatte. „Zeit für die Heavyweights“, dachte ich und holte den Staubsauger hervor.

Das Staubsauger-Massaker begann. Es war ein Tanz der Zerstörung, ein Kampf zwischen Mensch und Staub. Die Saugkraft des Staubsaugers wurde auf Mainboard, Grafikkarte, RAM-Riegel und Netzteil entfesselt. Es war ein wilder, unkontrollierter Tanz, bei dem ich befürchtete, etwas zu beschädigen. Aber es musste sein. Der Staub hatte zu lange gesiegt.

Nachdem der letzte Staubflusen-Sieg in den Tiefen des Staubsaugerbeutels verschwunden war, betrachtete ich das Ergebnis meiner Arbeit. Es war ein Triumph. Es war ein Sieg. Es war ein verstaubter Sieg, der mit einem Heulen aus dem Staubsauger endete. Aber es war auch eine Erinnerung. Eine Erinnerung daran, dass alle Jahre wieder der Kampf gegen den Staub neu beginnt. Und dass ich, als unbezahlter Wartungsmitarbeiter, dazu verdammt bin, ihn zu kämpfen.

Frohe Weihnachten,
Euer Weihnachtstechniker

Seit Di. 23.12. ca. 14 Uhr ist in der Nordstadt ein 8.760hz Ton zuhören

Min. im Bereich von Nordstraße / Mittelweg ist seit ca. 14 Uhr ein Hochfrequenter Ton zu hören, der durch Mark und Bein geht. Da einige Menschen taub sind und dann immer behaupten, da wäre ja nichts, habe ich Euch ein Foto geschossen von einem Spektrumanalyser:

Im Diagramm kann man rechts den Strich deutlich erkennen.

Wer den Ton auch hört und/oder mit einem Spektrogramm nachweisen kann, informiert bitte das Umweltamt der Stadt Braunschweig über umweltschutz@braunschweig.de . Das Postfach wird täglich auch über die Feiertag gesichtet. Bitte teilt Intensität und Ort mit, wo Ihr den Ton hören könnt.