Coronachroniken: Erste Plünderungen in Italien

Weswegen man mit Vernunft an die eine Epidemie rangehen muß und nicht mit der Brechstange.

Die Coronachroniken: „Jetzt plündern sie schon!“

Am Donnerstagnachmittag, so berichtet es die FAZ in Ihrem Artikel, gab es in einer Lidl Filiale in Sizilen erste Plünderungen, indem sich die Einheimischem im Supermarkt mit vollen Einkaufswagen einfach an den Kassen vorbei schoben. Das hat zwar nicht ganz das Niveau von den G20 Plünderungen in Hamburg2017:

aber es spricht Bände. Jeder ist sich halt am Ende selbst der Nächste.

In einer Region, wo der Wohlstand darin besteht eine Mietwohnung nur für sich und seine Frau zu haben und mit der Vespa zum Billiglohnjob zu kommen, darf man sich eigentlich nicht wundern, wenn man den Menschen die Lebensgrundlage nimmt.  Als Reaktion hat der italienische Präsident Conte 4,3 Milliarden freigegeben, die an Bedürftige verteilt werden sollen, damit sich jeder noch versorgen kann.

Damit das nicht bei uns auch passiert, waren unsere Politiker schneller und haben gleich ein Schutzgesetz erlassen und 150 Milliarden für schnelle Hilfe reserviert. Das war eine wichtige Entscheidung, wie man sieht.