Wenn es um Netflix Serien geht, liest man meistens von Stranger Things oder Dark. Stattdessen sollte man lieber ĂŒber Best.Worst.Weekend.Ever reden đ Die zweite Staffel von Dark hĂ€tte man auch in zwei Folgen unterbringen können, ohne das irgendein Verlust eingetreten wĂ€re.
Best.Worst.Weekend.Ever
Die neue Serie von Netflix dreht sich um Chaos in Progress, auf Deutsch, eine Katastrophe jagt die nĂ€chste đ StĂ€ndig hat man das GefĂŒhl, Jetzt, ja Jetzt mĂŒĂte es eigentlich endlich geschafft sein, da passiert wieder irgendetwas skurriles. Bingewatching garantiert. Ok, bei nur 8 Folgen zu 25 Minuten, also 200 Minuten fĂ€llt das natĂŒrlich leicht.
Die Handlung
Zu viel möchte ich Euch natĂŒrlich nicht erzĂ€hlen, sonst sind es ja keine 200 Minuten mehr fĂŒr Euch, aber etwas kann man schon berichten: Eine Gruppe Comic Fans möchte einen alten Comicstrip, der unvollendet geblieben ist, vervollstĂ€ndigen. Auf der erstmals im Ort stattfindenden Comic-Con soll der fertige Comic StarCrasher #94 dem zufĂ€llig anwesenden Originalautor ĂŒbergeben werden, um sich seine Anerkennung zu versichern. Was kann da schon schiefgehen? đ Naja, z.B. könnte man die dafĂŒr nötige Eintrittskarte eine unfreiwilligen Reise nach, sagen wir mal, Alaska unternehmen lassen.
Das Fazit der Handlung: Ein Wochenende kann ganz schön heftig sein đ
LaĂt Euch nicht davon abhalten, daĂ die Altersfreigabe nur 6 Jahre betrĂ€gt. Sie hĂ€tte auch gut 0 sein können, allerdings wĂŒrde ich meine Kinder das nicht mit 6 sehen lassen, da die nur auf ganz dumme Ideen kommen wĂŒrden đ Das könnte dann höchstens mangels Gelegenheit verhindert werden. Die Serie ist witzig anzusehen, die Story nicht komplett vorhersehbar, die Syncro ist ok. Die knallbunte Farbwahl könnte allerdings von Disney stammen.
Ein bisschen sehr unrealistisch ist die angebliche Harvardstudentin, die wĂŒrde ich nicht einmal eine WĂŒrstchenbude auf dem Mars leiten lassen. Sie hat das Herz zwar am rechten Fleck, aber ihr Harvard muĂ in einem anderen Land liegen.