Fedora: Xen bootet endlich wieder aktuelle Kernel

Paravirtualisierte Virtuelle Maschinen eines XenServers booten endlich alle wieder die aktuellen Kernel, ein Grund zu feiern.

It’s Time to Party \o/

Die Einleitung mag dem Einen oder Anderen komisch vorkommen, aber auf den Tag habe ich lange warten müssen. Seit einiger Zeit booteten die Kernels von Fedora nicht auf Paravirtualsierten VMs vom XenServer. Zudem liefen die Kernel 4.16.x bis 5.0.0 echt instabil, so daß diese sich nach Stunden bereits reseteten. Richtig gelesen RESET, nicht Crash. Das ist so ziemlich die mieseste Art eines Kernelbugs, da man nicht mal sehen kann, was da wo gecrasht ist.

Unzählige Bugreports an RedHat und Citrix später ist nun endlich soweit, die aktuellen Kernel 5.0.16 laufen stabil und, das beste daran, booten überhaupt wieder auf allen XenServer-Versionen.

Damit bekommen die VMs auch die neueste Firmware für die CPUs mit und angesichts diverser neuer Intel-CPU Schwachstellen, eine wirklich beruhigende Angelegenheit. Daher 😀

 

Alternativ die Studioversion von Andrew W.K.’s Time to Party!

Ich finde ja den Live Sound trotz der Störgeräusche einfach besser. Das der als Band ein ganzes Stadion gefüllt hat, will man kaum glauben, oder? 😉