Fedora: Wie man ProjectM kompiliert

Wer wissen will, wie er für Fedora ProjectM kompilieren kann, der soll weiterlesen. Alle die Epilepsie haben, sollten das nicht in Betracht ziehen, das ist übles Farb & Flacker Foo, ich glaube einige der Effekte wollten mir unterschwellige Botschaften aus dem Universum unterjubeln 😉

Erstmal Devkrams installieren

Neben dem, was man als normale C Entwicklungsumgebung sowieso braucht, GCC, AutoMake etc. kommen folgende Pakete zum Einsatz:

glm-devel
libICE-devel
libSM-devel
libXt-devel
mesa-libGLU-devel
libXv-devel
qt-devel
glm-devel
rhash
cmake-data
cmake
qt5-rpm-macros
qt5-qtbase-devel
pulseaudio-libs-devel

einfach mit DNF installieren.

Sourcecode clonen

Den Source bekommt man von GitHub. Dazu macht man sich erstmal ein leeres Verzeichnis ..

mkdir -p Programmieren/git/

.. dann hinwechseln ..

cd Programmieren/git/

… und Source clonen :

git clone https://github.com/projectM-visualizer/projectm.git

Jetzt warten, kann dauern, sind fast 20.000 Bruchstücke die da ankommen. Dann wechseln wir in das Projekt:

cd projektm

und lassen autogen arbeiten:

./autogen.sh

jetzt konfigurieren. Entgegen der Anleitung muß man allerdings extra angeben, daß QT gebaut wird, sonst nix PulseAudio-Version 😉 GLES und Threading kann man, muß man aber nicht machen. Hat den Vorteil das mehr Power rauskommt, denn das schluckt einiges an Leistung. Eine schwache CPU kann da stark von profitieren.

./configure –enable-gles –enable-threading –enable-qt

noch ein make und man ist durch. Mit make install kann man das installieren, aber wer sich das nicht ans Bein binden will, weil üblicherweise gibt es nämlich kein uninstall bei sowas 😀 , der findet z.b. die PulseAudio Version hier ./src/projectM-pulseaudio/projectM-pulseaudio .

Nach reiflicher Überlegung, habe ich dann rm -rf ~/.projectM projectm gemacht 😀 Es war nicht eine brauchbare Visualisierung dabei.