Planung – Vorratsdatenspeicherung auch für Messenger und Geocaching möglich

Da kommt sie, die nächste Welle mit Vorratsdaten, diesmal auch für eher harmlose Sachen wie GeoCaching.

Da hatte WhatsApp gerade erst die Überwacher mit einer Verschlüsselung verärgert, da kommt auch schon der Ruf, genau diese Messenger mal als Dienstanbieter zu werten und damit zum Ziel der Regelungen im TKG zu machen.

Natürlich geht es „offiziell“ darum, daß mit GeoCaching Verbrecher ohne sich zu verabreden ( hier merkt man wieder, daß die keine Ahnung haben ), Dinge tauschen könnten. „Tracking“ über die eingebauten GPS Sensoren der Handies und speziellen GeoCachingfinder, wäre ja auch denkbar. Damit man ja mit bekommt, wer sich für welchen Cache interessiert hat. Tja, da wird man ganz schnell mal zum Terroristenunterstützer nur weil man am falschen Cache war.

Gefordert hat das übrigens der Bundesrat, konkret die Kollegen aus Hessen, die auch gern mal Finanzbeamte von der Steuerfahndung als krank einstufen lassen um Ermittlungen gegen Ihre Freunde und Unterstützer zu unterbinden.  Einer der damals gechassten Steuerfahnder arbeitet heute als Steuerberater, und das wie man hört, sehr erfolgreich.

Nachlesen kann man das vom Bundesrat hier und hier kann man den WDR Bericht über die Steuerfahnderaffäre anschauen.

Das ist Überwachungsstaat pur. Man wird sehen wies kommt.

Quelle: Golem.de