In Deutschland streitet man noch über die veröffentlichten Daten von Promis und Politikern, in Amerika ist man schon weiter:
Ungeschützte Regierungsserver geben Einblick in FBI Ermittlungen
Wie die Hacker News berichten, hat das Oklahoma Department of Securities 3 TB an Ermittlungsdaten ungeschützt auf einem Server geparkt gehabt. Ich denke, die müssen sich jetzt umbenennen in „Department of Insecurities“ 🙂
Die Inhalte waren teilweise Jahrzehnte alte Ermittlungsakten vom FBI. Dazu gabs dann noch Interna aus besagter Behörde wie z.B. Remote-Zugangsdaten, Sozialversicherungsnummern, die ja in Amiland zum Identitätsdiebstahl sehr beliebt sind, aber auch sensible Patientendaten von AIDS-Kranken. Wieso eine Regierungsbehörde AIDS-Krankendaten speichert, werden die wohl nur sehr wage bis eher ausweichend beantworten wollen.
Die Hacker News haben eine schöne Statistik mit gefundenen Filetypen und einer Sammlung von Outlook PST Files bis 1999 im Angebot. Die ältesten Daten stammen wohl von 1986. Die Behörde will jetzt alle informieren, deren Daten da sichtbar waren, was im Einzelfall (dank 1986) nur postmortem möglich sein wird.
Was war die Ursache? Kommt Ihr nie drauf!
„Bessere Security, durch Installation einer Firewall.“
Na das ging ja mal so richtig schief :DDD Für Spott braucht diese Behörde in nächster Zeit nicht mehr sorgen, das klebt denen bis zum Auflösung am Haken.