Neue pseudokriminelle Berufsfelder dank BMW

Basierend auf diesem Beitrag bei Golem:  Hardware eingebaut – BMW verkauft Fahrzeugfunktionen als Abo komme ich zu dem Schluß, daß es in Kürze das Berufsfeld des „Automotive Abo-Hackers“ geben wird. Diese Aktivitäten sind aus meiner Sicht nicht einmal illegal, weil der Käufer die nötige Technik die ganze Zeit mitgekauft hat, denn Sie ist ja ihm Fahrzeug, daß er komplett erworben hat, verbaut worden.

Das Auto muß diese erworbenen, aber nutzlosen Teile, auch als Ballast mitschleppen und er bekommt vom Hersteller keine Entschädigung für den Schaden, der ihm durch das zusätzliche Gewicht tagtäglich durch Nutzung (und Benzinverbrauch) entsteht. Da kann sich der Hersteller IMHO auch nicht herausreden.

Anders wäre das, wenn das Fahrzeug gemietet wäre. In dem Fall wäre das Aktivieren von Funktionen tatsächlich eine Straftat, weil mir mehr zur Verfügung stehen würde, als ich gemietet hätte.

Jetzt weiß ich genau, was von Euch kommt, aber der Unterschied ist, bei einem Kauf, kaufe ich alles, nicht nur einen Teil, denn mit meinem Auto kann ich sinngemäß machen, was ich will 🙂

Neue Sicherheitslücken bei BMW

In den Webdiensten von BMW wurden diverse Sicherheitslücken entdeckt, die im Endeffekt dazu führten, daß Informationen ins OnBoard Infotainmentsystem übertragen wurden. Wie man sich leicht vorstellen kann, ist es von da bis zur CPU nur einen Exploit entfernt. Mehr zu Thema im verlinkten Beitrag.

Quelle: thehackernews.com