Vom Volk, oder was sich dafür hält, hört eigentlich immer nur schlechtes über die Griechen und Ihre Wirtschaftskrise. Das die zu mehr gut ist, also nur billigen Wein zu importieren, zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
In einem Bericht des Spiegels dazu heißt es :
„Wird die Griechenlandkrise damit für Deutschland sogar zu einem guten Geschäft? Das IWH schreibt: „Diese Einsparungen übertreffen die Kosten der Krise – selbst dann, wenn Griechenland seine Schulden komplett nicht bedienen würde. Deutschland hat also in jedem Fall von der Griechenlandkrise profitiert.“
Quelle: www.spiegel.de
Mit anderen Worten: Obwohl wir Geld in Griechenland versenken, spart der deutsche Staat mehr Geld ein, weil wir als sicherer Geldanlagehafen gelten. Deswegen überhäufen uns die „Investoren“ aka. Geldvermögensretter mit Ihrem Geld, damit Sie während es bei uns sicher liegt, im eigenen Land dafür keine Vermögenssteuern zahlen müssen. Das führt dazu, daß Deutschland dieses Jahr sogar schon Geld genau dafür von den Investoren bekommen hat, sprich negative Zinsen auf Staatsanleihen, waren kurzfristig am Markt realisierbar.
Anstatt also über die Griechen zu meckern, sollte man sich für unsere Staatsfinanzen wünschen, daß das Theater dort noch lange so weiter geht.
Um der ganzen Sache noch eine lustige Pointe abzugewinnen, schrieb der Spiegel noch dies :
„Im Gegensatz zum deutschen Staat würden viele Bürger durch die niedrigen Zinsen allerdings auch Geld verlieren. Denn was der hoch verschuldete Staat spart, entgeht den Vermögensbesitzern bei der Rendite auf ihre Guthaben.“
Trifft Sie das auch so hart ? 😀